Geld verdienen mit einem Tierzubehör-Versandhandel. MWM Fachverlag

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Tierzubehör über das Internet verkaufen

      Die Vorteile eines Internet-Versandhandels liegen nicht nur darin,

       dass Ihre Verdienstgrenze nach oben hin praktisch unbegrenzt

       ist:

       • Ladenschlussgesetz und Geschäftszeiten gelten für Internet-

       Versandhändler nicht.

       • Ladengeschäftseinrichtungen bzw. Büromieten entfallen.

       Sie können daheim arbeiten.

       • Fachkenntnisse oder Zeugnisse sind nicht nötig. Grundregeln

       über Buchführung und Werbung lassen sich

       schnell aneignen.

       • Kundschaft kommt aus der ganzen Welt und nicht nur

       aus Ihrer Heimatstadt.

       • Mit kleinsten Investitionen können Sie nebenberuflich

       anfangen und hauptberuflich weitermachen.

       • Berufsverkehr und verstopfte Straßen sind für Versandhändler

       ein Fremdwort.

       • Sie kommen mit Versandangeboten der Bequemlichkeit

       des Verbrauchers entgegen.

       Der ideale Versandartikel:

       • bekommen Sie nicht in jedem Ladengeschäft.

       • kann leicht verpackt und versandt werden.

       • ist kompakt und nimmt keinen großen Lagerraum in Anspruch

       • wird von einem Großteil der Bevölkerung gebraucht

       bzw. geschätzt.

       • erzielt einen Verkaufspreis von mindestens 15.- €.

       • bringt im Verkauf mindestens 100% mehr als im Einkauf.

       • bewirkt die Lust auf weitere Produkte gleicher oder ähnlicher

       Art oder wird relativ schnell durch ein moderneres

       Produkt ersetzt.

       Die meisten dieser Punkte treffen voll auf den Tierzubehörbereich

       zu!

       Zahlungsmodalitäten im Online-Versandhandel

       Prinzipiell empfehlenswert im Online-Versandhandel ist Vorkasse

       (Überweisung/Bankeinzug/Bargeld) oder Nachnahme bei

       Lieferung.

       Die Zahlungsmoral in der Gesamtbevölkerung ist seit einiger

       Zeit nicht gerade überwältigend gut, und wenn Sie andauernd

       Erinnerungen und Mahnungen verschicken müssen, kostet Sie

       das viel Geld und wertvolle Arbeitszeit.

       Beim Verkauf über eBay sollten Sie sich unbedingt beim Online-

       Bezahldienst und Partnerunternehmen PayPal anmelden. Es

       ist nachgewiesen, dass die Zahl Ihrer verkaufen Artikel dadurch

       spürbar steigt. Alle Informationen hierzu erhalten Sie auf der

       Homepage www.paypal.de oder über die eBay-Startseite.

       Denken Sie über eine Belieferung Ihrer Kunden auf Rechnung

       erst dann nach, wenn Ihr Unternehmen eine angemessene Größe

       erreicht hat. Diese Zahlungsart wird Ihnen zwar viele Neukunden

       und Bestellungen bringen, aber auch mitunter Arbeit und

       Nerven kosten. Viele Unternehmen bieten die Zahlung auf

       Rechnung erst dann an, wenn sie es sich leisten können, mit

       einem Inkassounternehmen zusammen zu arbeiten, das bei Zahlungsausfällen

       alle weiteren Schritte übernimmt.

       Kostenkalkulation

       Ihre Kosten für Werbung (Anzeigen, Prospekte etc.) bzw. Angebotsgebühren

       bei eBay sowie für Verpackung und Versand dürfen

       Sie nicht unterschätzen.

       Jedenfalls müssen Sie anders kalkulieren als stationäre Einzelhändler

       oder Handelsketten. Gesetzt der Fall, Sie haben ein Produkt,

       das im Einkauf € 28,- kostet und noch mal € 6,- an Werbekosten

       erfordert, dann hätten Sie einen Kostenaufwand von €

       34,- pro Artikel.

       Jetzt dürfen Sie aber nicht den Fehler machen, für € 40,- weiterzuverkaufen,

       denn mit 20% Gewinnspanne kommen Sie im Versand

       auf keinen grünen Zweig. Ratsam wäre hier ein Verkaufspreis

       von € 60,- bis € 70,-, also immer überlegen, ob der Verkaufsartikel

       günstig und exklusiv genug ist, dass der geforderte

       Preis auch von den Kunden bezahlt wird.

       Bei den eBay-Gebühren gibt es sogenannte „Schwellenpreise“,

       unter denen Sie unbedingt bleiben sollten, weil Sie sonst bares

       Geld verschenken.

       Ein Beispiel: Wenn Sie Ihren Artikel für glatte 25.- € anbieten,

       kostet Sie das Angebot bei eBay 1,60 €. Würden Sie den Artikel

       jedoch für 24,99 € einstellen, zahlen Sie nur eine Angebotsgebühr

       von 0,80 €.

       Sie erhalten also beim erfolgreichen Verkauf gerade mal einen

       Cent weniger, haben aber 50% Angebotsgebühren gespart! Eine

       Übersicht dieser Schwellenpreise und der dazu gehörigen Angebotsgebühren

       bekommen Sie unter:

       http://pages.ebay.de/help/sell/fees.html.

       Quellen für weiterführende Literatur

       Existenzgründung allgemein

       http://www.gruenderzentrum.de

       Deutsche Ausgleichsbank, zahlreiche

       Informationen für Existenzgründer

      

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