Wenn SIE Schluss macht. Antonio Rudolphios
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Antonio Rudolphios
Wenn SIE Schluss macht
Fahrplan für verlassene Männer
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Die häufigsten Gründe, verlassen zu werden
Erkennen Sie die Zeichen der Zeit
Wie geht es weiter? Ihr Fahrplan:
Vorwort
Diese Publikation wurde nach bestem Wissen recherchiert und erstellt.
Als Leserin und Leser, möchte ich Sie ausdrücklich darauf hinweisen, dass keinerlei Verantwortung für jegliche Art von Folgen, die Ihnen im Zusammenhang mit dem Inhalt dieses eBooks entstehen, übernommen werden können.
Der Leser ist für die aus diesem Ratgeber resultierenden Handlungen selbst verantwortlich.
Auch Männer dürfen weinen und sie heulen mitunter wie die Schlosshunde, wenn die Partnerinnen sie verlassen. Männer fühlen sich dann nämlich besonders gekränkt. Wenn schon verlassen, dann aber bitte durch das so genannte starke Geschlecht. Wie stehen wir denn da? Das kratzt schon stark am männlichen Selbstwert.
Und trotzdem beenden statistisch gesehen rund 65 Prozent der Frauen eine Partnerschaft – und nicht der Mann. Meist ist er fremd gegangen oder sie hat einen Besseren gefunden, fühlt sich in der Beziehung nicht ernst genommen oder bekommt nicht das, was sie haben will – auch finanziell. Die Männer sollten also vorgewarnt sein.
Wenn die Herren der Schöpfung plötzlich vor dem Aus stehen, bricht für sie eine Welt zusammen. Sie haben ihre Partnerschaft häufig allzu verständlich als Selbstläufer angesehen und sich darin bequem ausgeruht. Dass sie mal Schluss machen könnte, oh nein, das haben sie nie in Betracht gezogen. Pech gehabt, kann man da nur sagen.
Verlassene Männer reagieren bisweilen wie das angeschossene Wild und schlagen um sich, teilen aus, sind rasend vor Eifersucht. Ein Wechselbad der Gefühle folgt – von wütend bis zerstörerisch, auf Rache aus oder auf verlorenem Posten kämpfen, wo der Zug längst abgefahren ist.
Dabei verkennen sie oft ihre wahre Lage, denn sie haben nicht einmal bemerkt, wie sich das Tischtuch über die Jahre längst schon im Zeitraffer zerschnitten hat. Dabei gibt es untrügliche Anzeichen dafür, wann und wenn eine Beziehung den Bach runtergeht. In dem Punkt sind Männer manchmal naiv und allzu blind. Sie verschließen ihre Augen vor dem drohenden Aus, denken vielleicht sogar, dass sie schon bleibt – wegen der Kinder oder der finanziellen Sicherheit.
Frauen sind heute viel selbstbewusster und gar nicht mehr so ängstlich wie in früheren Zeiten oder gar absolut auf Sicherheit eingestellt. Sie sind risikobereiter geworden, weil sie eben nicht als emotionale Krüppel enden wollen. Schauen Sie sich heute mal streitende Senioren-Paare im Supermarkt an oder auf der Straße, im Bus und in der Bahn. Das ist ein unwürdiges Gezerre mit verhärmten Gesichtern. Denen steht langjähriger Stress in der Ehe buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Da wird über Kleinigkeiten gezankt, ob´s denn nun Erdbeer-Marmelade sein darf oder Brombeer-Gelee, Bio-Eier oder solche aus Bodenhaltung, das Brot für drei Cent weniger oder fünf Cent mehr. Es ist wirklich nicht schön. Man möchte dazwischen funken. Dass alte Menschen es in ihren bisher fast einem halben Jahrhundert nicht geschafft haben, einen erträglichen Modus Vivendi zu finden, grenzt schon an Tragik.
Da sagen es sich doch die selbstbewussten Damen von Heute: Nein, bevor ich da ende, kratze ich doch lieber gleich die Kurve. Sie geben Ihrem Göttergatten den Laufpass und machen sich sozusagen selbständig. Richtig so!
Was aber passiert mit den Männern? Ihr Selbstbewusstsein leidet gewaltig, sie verzweifeln und wollen es nicht wahrhaben, sind deprimiert und traurig. Sie flüchten zu gefährlichen Pseudo-Gefährten wie Alkohol oder einem Seitensprung und machen das Ganze damit nur noch schlimmer. Liebe Männer, reißt Euch doch endlich zusammen und erkennt den Ernst der Lage – es wird nichts mehr mit Eurer Beziehung, fügt Euch in Euer Schicksal und macht das Beste draus. Behaltet einen kühlen Kopf, analysiert Eure Situation messerscharf und denkt immer daran: Jede Niederlage ist auch eine neue Chance, dafür braucht Ihr aber eine gewisse Coolness und manchmal langen Atem. Wo nichts mehr ist, wird auch nichts mehr werden. Abhaken und auf ein Neues. Verschwendet Eure Zeit nicht damit, die Ex vielleicht nochmal wieder rumzukriegen und um sie zu betteln. Dafür ist es eh zu spät. Das hättet Ihr Euch früher einfallen lassen sollen.
Aber nicht immer sind nur die Männer Schweine. Es soll auch viele gehörte Ehemänner geben, wo dann die Partnerin einen neuen Adonis ans Land gezogen hat – der Alte ist ausrangiert, hat sich unattraktiv entwickelt und man wendet sich einem neuen Schönling zu – dumm gelaufen. Aber wie das auf die Psyche haut, kann man nur erahnen, ein Häuflein Elend bleibt zurück. Wie soll der sich nur wieder aufrichten?
Also wie geht´s weiter? Genau, deshalb haben Sie sich ja dieses eBook gekauft. Darum geht es hier. Welche Strategien sind die besten für verlassene Männer? Nachdem Sie das Buch gelesen haben werden, geht es Ihnen bestimmt schon besser. Doch dieser Weg wird kein leichter sein, das verspreche ich Ihnen. Aber Ihnen wird hier geholfen, Hand drauf!
Dieser Problemlöser zeigt Wege auf hin zu Ihrer individuellen Lösung, die Sie selbst finden. Verlassen zu werden hat so viele unterschiedliche Ursachen. Deshalb gibt es hunderte von Ansätzen. Sie kommen hier schon wieder in die Spur, keine Sorge. Mit dem Ratgeber-eBook „Wenn SIE Schluss macht - Fahrplan für verlassene Männer“ haben Sie nun einen starken Partner an Ihrer Seite.
Die häufigsten Gründe, verlassen zu werden
Grundsätzlich ist erst einmal wichtig, die Gründe zu verstehen, warum sie gegangen ist. Warum hat sie Sie verlassen? Fragen Sie sich das ganz ehrlich oder fragen Sie sie direkt: Warum gehst Du?
Natürlich ist auch das ein gefährliches Spiel, denn oft wird diplomatisch herum geeiert und nicht die volle Wahrheit gesagt. Man will ja den verlassenen Ehemann oder Partner nicht vollends vor den Kopf stoßen und ihn auch noch mehr wütend machen – wie: Du vernachlässigst Dich selbst, siehst ungepflegt aus oder Dein Geld reicht mir nicht mehr.
Der Mann sollte es aber auch verstehen können. Allgemeinplätze wie „Ich habe mir etwas anderes unter unserer Beziehung vorgestellt“ oder „Das Leben mit Dir erfüllt mich nicht mehr“. Da muss schon mehr kommen, es sollte konkreter werden. Man kann auch harte Fakten angenehm erträglich verpacken wie etwa „Mich stört, dass Du auf Dein Äußeres immer weniger Wert legst. Ich schäme