Erfolgreich und floplos in die Zukunft. Thomas Werk
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Thomas Werk
Erfolgreich und floplos in die Zukunft
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Inhaltsverzeichnis
Ändern Sie doch mal Ihre Einstellung
Anti-Loser-Checkliste: Welche Eigenschaften führen zum Erfolg?
Vorwort
So viele Menschen geben auf, bevor sie richtig angefangen haben. Tragisch dabei: Die meisten verharren und erstarren in dieser „Kaninchen-vor-der-Schlange-Haltung“. Sie lassen sich lieber fressen als Haken zu schlagen (was Kaninchen ja könnten!) und gefrieren in einer Art Schockstarre. Sie sind die typischen Loser (Verlierer), von denen es leider mehr gibt als Gewinner. Eine chronische Erfolglosigkeit verfolgt sie in Liebe und Beruf, Beziehung und Business. Es floppt sozusagen am laufenden Band.
Dabei wäre es doch so einfach, nur mal den Gewinnern, den Erfolgreichen über die Schultern zu schauen. Dann wüsste man zumindest, dass es auch anders geht. Die Loser haben nämlich das Grundprinzip des Lebens nicht verstanden, nämlich aus Niederlagen zu lernen und jeden Misserfolg als neue Chance zu sehen. Also leiden sie weiter und hadern mit ihrem Schicksal. Sie kommen keinen Millimeter weiter und ergehen sich schließlich in Selbstmitleid.
Damit das nicht so sein muss, gibt dieses eBook als Problemlöser und Ratgeber nützlicher Tipps, wie Sie Ihr Leben grundlegend ändern und endlich in den Griff bekommen. Es ist der erste Schritt, die Verlierer-Straße zu verlassen und auf die Erfolgsspur zu wechseln. Sie haben diesen mutigen Schritt getan, gehen Sie nun auch konsequent weiter. Das eBook ist allein kein Garant für Erfolg im Leben, aber es weist Ihnen mit den enthaltenen Erfolgsstrategien die richtige Richtung, damit es sich in Ihrem Leben endlich ausgefloppt hat!
Loser
Weil Menschen immer gleich Erfolge sehen wollen, geben Sie allzu schnell auf. Schon die erste Niederlage haut dem typischen Loser um, ohne dass er mal genau analysiert, warum das denn so ist. Oft nehmen solche Verlierer einen Misserfolg gar persönlich und fangen auch noch an, an ihrer eigenen Person zu mäkeln. Daraus entwickelt sich dann eine ausgesprochen negative Einstellung zu den eigenen Fähigkeiten. Am Ende verfestigt sich sogar der Gedanke daran, dass man einfach als Loser geboren ist – völlig falsch!
Menschen, die so denken, reißen sich immer tiefer in eine negative Lebenseinstellung hinein. Und Sie wissen ja: Wer immer nur negativ denkt, dem passiert es dann auch. Dem positiv eingestellten Menschen gelingt schon deswegen mehr, weil er grundsätzlich annimmt, dass ihm auch etwas gelingt. Er geht unbefangen an die Dinge heran und nicht verkrampft. Verlierer dagegen verfestigen sich mit der Zeit in ihrer Mentalität, die sich dann fortentwickelt, ja potenziert. „Mir gelingt sowieso nichts, also fange ich auch erst gar nicht an!“ So geht´s ihnen dann auch; sie verlässt jeder Mut, bevor sie es überhaupt wagen.
Gerade wer selbstständig ist, muss sich auf Rückschläge einstellen. Da ändert sich täglich etwas und der Misserfolg gehört zum Geschäft. Wer da nicht Standvermögen hat, gerät schnell auf die schiefe Bahn. Das ist wie mit einem Haustür-Verkäufer. Der handelt sich täglich zig Absagen ein. Wenn er das persönlich nehmen und an sich selbst zweifeln würde, müsste er schnell die Brocken hinwerfen. Gerade als Verkäufer hat man viel einzustecken, sonst macht man keine Geschäfte. Oder nehmen Sie die Propagandisten in den Fußgängerzonen, die Putztücher und Reinigungsmittel anpreisen, oder den Fischverkäufer auf dem Wochenmarkt: Wenn die nach den ersten Absagen frustriert wären, könnten sie gleich ihren Stand einpacken und nach Hause gehen. Nein, diese Profis fragen sich sofort: „Warum hat der Kunde bei meiner genialen Ansprache nicht zugeschlagen?“ – Richtig: Meine Werbung war wohl doch nicht so genial, also muss sie beim nächsten Mal besser werden.
Loser packen dagegen ein und ziehen sich in ihren Schmollwinkel zurück. Da machen Sie zwar keine Geschäfte, haben aber einen Grund gefunden, warum es nicht klappt. Als mein Sohn zwölf Jahre alt war und in seine Trotzphase kam, flippte er einmal ganz heftig aus und bekam einen cholerischen Anfall, schrie und tobte. Ich fragte ihn, warum er so aus der Haut fährt. „Von wem hab ich das wohl“, verblüffte er mich. – „Gut“, antwortete ich, „und hilft es Dir jetzt weiter?“ - Natürlich nicht, keinen Millimeter. „Fang endlich an, etwas zu ändern und an Dir zu arbeiten; denn einen Schuldigen auszumachen, ist vielleicht im Moment für Deine Psyche beruhigend und sehr einfach, hilft Dir aber auch nicht weiter. Du bleibst in Deinem Dilemma stecken!“