Pfad des Flammenschwertes - RITUALE DES SEPHIROTH. Frater LYSIR
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Читать онлайн книгу Pfad des Flammenschwertes - RITUALE DES SEPHIROTH - Frater LYSIR страница 36
ani metaqesher kokhott shel omets (Ich rufe die Mächte des Mutes).
Gestärkt durch meinen Willen, geschützt durch mein Licht, auf dass mir kein Schaden widerfahren kann! Kommt!
ani metaqesher kokhott HA yetsiratiyott (Ich rufe die Mächte der Kreativität).
Ich erwarte die Prüfungen! Ich bin bereit! JETZT!
ani metaqesher kokhott HA qeshukhah (Ich rufe die Mächte der Strenge).
zeh mah sheratsita meha'erev (So soll es sein).
Man erwartet abermals die Prüfungen, die alles Mögliche sein können, in Bezug auf die Schwingungen der Ebene Beriah. Man wird die Prüfungen spüren und man wird wissen, ob man voranschreiten kann oder ob man gescheitert ist! Wenn man gescheitert ist, beende das Ritual, bedanke und verabschiede dich und reflektiere über den Ausgang, sodass du nach einiger Zeit erneut den Weg der Prüfung beschreiten kannst! Wenn du die Prüfung bestanden hast, gehe weiter in den WESTEN und schließe den Kreis!
Wenn man in Beriah arbeiten will, sagt man: Ich danke Euch, ihr Dynamiken, Intelligenzen, Mächte, Gewalten und Heerscharen, dass ich eure Prüfungen erleben durfte. Ich danke den Erzengeln, dass sie mich erhört und geprüft haben, sodass ich jetzt die Welt Beriah, durch den Sephiroth, in allen Facetten und Ausprägungen, erfahren kann. So sei es! Man kann jetzt zum eigentlichen Hauptteil der sephirothischen Rituale springen und fortfahren.
Wenn man NICHT in Beriah arbeiten will und man den Wunsch hat, fortzufahren, schließt man einmal den Kreis im WESTEN und sagt: Für würdig erachtet, schreite ich weiter voran, weitere in die nächste Welt, weiter in die Sphäre Aziluth, in die erste Welt. Es ist Aziluth, das göttliche Dasein als Licht und Finsternis, die absolute Essenz aller kausalen und chaotischen Ursachen und Nicht-Ursachen der Existenz und der Nicht-Existenz. Die Schwingungen und Essenzen der Erzengel und der Malachim, die waren Schwingungen der Quelle allen Seins, im Tanz der Sterne, mit den verschiedenen Schöpfungen, Vernichtungen, Erschaffungen und Tilgungen der „wahren Namen Gottes“ auf meinen Lippen. Es ist das Verbrennen, das Beschreiten der Pfade, sodass man sich mit seinem Sternenselbst für immer verbinden kann, verbinden muss und verbinden wird.
Gehe in die Mitte und energetisiere dich!
Berühre dein Kronenchakra und vibriere: haor shel elohim („der göttliche Funke“).
Berühre dein Stirnchakra und vibriere: tuvanah (Erkenntnis).
Berühre dein Todeschakra und vibriere: hashinuy shel hamavett lakhayim (die Transformation vom Tod zum Leben).
Berühre dein Halschakra und vibriere: haqol sheli (meine Stimme).
Berühre dein Herzchakra und vibriere: inetuitseyah (Intuition).
Berühre dein Solar-Plexus-Chakra und vibriere: mamelakhah (Königreich).
Berühre dein Sexualchakra und vibriere: kokhott (Kraft / Leistung).
Berühre dein Wurzelchakra und vibriere: gedilah (Wachstum).
Berühre deinen Steißbereich (Kundalini) und vibriere: lakhott nakhesh (umgebende Schlange).
Berühre den Boden zwischen deinen Füßen und vibriere: hayessodott (Fundament).
Berühre einen Punkt in der Luft vor dir (Armlänge) auf Höhe des Herzens und vibriere:
shel haemett hanissegevett (Erkenntnis der göttlichen Wahrheit).
Drehe dich um 180° (also einmal umdrehen) und berühre einen weiteren Punkt in der Luft vor dir (Armlänge) auf Höhe des Herzens und vibriere: zeh hamefateakh lahavanatt hakoakh he'atsum shel hatoda'ah (Das ist der Schlüssel zum Verständnis der enormen Kräfte des Bewusstseins).
Gehe in den Süden des Tempels:
Aziluth! Feuer des Feuers! Hier stehe ich! Ich bin, der ich bin! Ehieh Asher Ehieh! Feuer! Flammen! Lohen! Brände! Alles existiert in mir! So verbinde ich mich mit meinem Sternenfeuer, auf dass ich die Erzengel und die Malachim geschwisterlich begrüßen will. Ich will alle Pfade und alle Ströme beschreiten! Nehmt mich auf! Befreit mein Dasein, sodass ich werde, was ich stets gewesen bin, ein Stern unter Sternen! Ich öffne mich den göttlichen Energien, den Schwingungen dieser Welt, auf dass sie mich machtvoll und stark erreichen, im Hier und im Jetzt! So kommt, kommt, ihr Dynamiken, Intelligenzen, Mächte, Gewalten und Heerscharen, auf dass ihr mich prüfen könnt. Kommt ihr Erzengel und prüft mich, prüft mich, in den Breiten des Feuers des Feuers, auf dass ich in den südlichen Gestaden der Ebene Aziluth wahrlich das Feuer des Feuers erfahren, erkennen und meistern kann! So stelle ich mich und gebe mich in eure Hände! Ich bin breit! Dies will ich mit einem freien Eid bekunden, einem Eid der Sterne und meines wahren Selbstes, einen Eid meines höheren Selbstes, einen Eid meines Willens! Hört mich! Ich schwöre … es muss nun eine spontane, selbst verfasste bzw. gechannelte Passage kommen, die einen kosmischen Eid beinhaltet, da man sicherlich nicht aus Neugier Aziluth beschreiten will! Sollte dies der Fall sein, wird man sehr teuer für diesen Egoausbruch bezahlen, da der Kosmos einem beim Wort nehmen wird … egal, ob dies verbal ausformuliert oder nur energetisch von anderen Anteilen gedacht wurde!
Ich erwarte die Prüfungen! Ich bin bereit! JETZT!
zeh mah sheratsita meha'erev (So soll es sein).
Man erwartet abermals die Prüfungen, die alles Mögliche sein können, in Bezug auf die Schwingungen der Ebene Aziluth. Wenn du die Prüfung bestanden hast, gehe weiter in den WESTEN!
Gehe in den Westen des Tempels:
Aziluth! Wasser des Feuers! Hier stehe ich! Ich bin, der ich bin!
Ehieh Asher Ehieh!
Rinnsal! Fluss! Strom! Meer! Alles existiert in mir! So verbinde ich mich mit meiner Sternentiefe, auf dass ich die Erzengel und die Malachim geschwisterlich begrüßen will. Ich will alle Pfade und alle Ströme beschreiten! Nehmt mich auf! Befreit mein Dasein, sodass ich werde, was ich stets gewesen bin, ein Stern unter Sternen!
Ich öffne mich den göttlichen Energien, den Schwingungen dieser Welt, auf dass sie mich machtvoll und stark erreichen, im Hier und im Jetzt! So kommt, kommt, ihr Dynamiken, Intelligenzen, Mächte, Gewalten und Heerscharen, auf dass ihr mich prüfen könnt. Kommt ihr Erzengel und prüft mich, prüft mich, in den Breiten des Wassers des Feuers, auf dass ich