Die datenschutzrechtliche Einwilligung im Gesundheitsbereich unter der DSGVO. Anna-Lena Hoffmann

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(zuletzt abgerufen am 11.04.2021). 13 Hierzu Mišćenić, Legal Translation vs. Legal Certainty in EU Law, in: Mišćenić/Raccah (Hrsg.), Legal risks in EU law: Interdisciplinary studies on legal risk management and better regulation in Europe, 2016, S. 88–105. 14 Die Amtssprachen sind somit zugleich „Inspirationsquelle“ und Herausforderung, vgl. Niedobitek, Europarecht, Grundlagen und Politiken der Union, 2. Aufl. 2020, S. 149; der EuGH hat in der Vergangenheit aber bereits alle (damaligen) Sprachfassungen miteinander verglichen, vgl. hierzu EuGH, Urteil vom 2. Oktober 1997, C-259/95, Parlament/Rat, ECLI:EU:C:1997:454, Rn 12; vgl. auch EuGH, Urteil vom 25. Juli 2018, C-239/17, Teglgaard und Fløjstrupgård, ECLI:EU:C:2018:597, Rn. 37, wonach „die in einer der Sprachfassungen einer Vorschrift des Unionsrechts verwendete Formulierung nicht als alleinige Grundlage für die Auslegung dieser Vorschrift herangezogen werden oder Vorrang vor den anderen sprachlichen Fassungen beanspruchen kann.“ 15 Die EU-Kommission, Antwort auf Parlamentarische Anfragen vom 13. Juli 2018, P-003121/2018(ASW) (Bezugsdokument P-003121/2018), abrufbar unter http://www.europarl.europa.eu/doceo/document/P-8-2018-003121-ASW_DE.html (zuletzt abgerufen am 11.04.2021).

       Teil 1: Datenschutzrecht in der EU und in Deutschland

      16 Simitis, Die EU-Datenschutzrichtlinie – Stillstand oder Anreiz?, NJW 1997, S. 281. 17 Robertson, Data Center Held Peril to Privacy, The New York Times 1966, S. 41, abrufbar unter https://nyti.ms/3uHKOKM (zuletzt abgerufen am 11.04.2021). 18 Packard, Don’t Tell It To the Computer, The New York Times 1967, S. 235, 257–260. 19 Weinraub, Computer Invasion Of Personal Privacy Worries Europeans, The New York Times 1971, S. 1; Blume, The Public Sector and the Forthcoming EU Data Protection Regulation, EDPL 2015, S. 32; Danielsson, Experiences with the Swedish Data Act and Special Regard to its Impact on Organizational Procedures and Technical Measures for Data Protection, in: Griesser (Hrsg.), Realization of Data Protection in Health Information Systems, 1977, S. 115ff. 20 Warren, Samuel D./Brandeis, Louis D., HRL 1890, S. 193–220. 21 Ronellenfitsch, in: Wolff/Brink (Hrsg.), BeckOK DatenschutzR, 28. Aufl. 2019, BDSG 2003 [aK] – II. Historische Entwicklung, Rn. 5; der Ursprung des Begriffes ist unbekannt und lässt sich auf die Ursprünge des hessischen Datenschutzgesetzes im Jahr 1970 zurückführen, vgl. Rüpke/v. Lewinski/Eckhardt, Datenschutzrecht, 2018, § 2 Rn. 53. 22 Vgl. Ronellenfitsch, in: Wolff/Brink (Hrsg.), 28. Aufl. 2019, BDSG 2003 [aK] – II. Historische Entwicklung, Rn. 5: „data protection, protection des données, protección de datos, protezione dei dati, zaschtschyta danych, προστασία δεδομένων, προσωπικού χαρακτήρα; veri koruma, הגנה על נתונים“. 23 Gola/Hümmerich/Kerstan, in: Gola/Hümmerich/Kerstan (Hrsg.), Datenschutzrecht, Teil I, 1977, S. 20: „Aufgabe des Datenschutzes ist es, den Bürger vor mißbräuchlicher Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten – das sind Daten, die Auskunft über seine persönlichen oder sachlichen Verhältnisse geben – zu schützen. Nicht die Daten oder der Besitz an den Daten (Stichwort: Computerkriminalität) soll geschützt werden, sondern die Privatsphäre des Einzelnen und sein verfassungsrechtlich geschützter Anspruch (Art. 2 GG) auf eine unantastbare Sphäre privater Lebensgestaltung“.

       A. Datenschutzrecht in der EU

       I. Die Entwicklung des Datenschutzrechts in der EU

       1. Entwicklung und Ziele der Datenschutzrichtlinie

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