Der Bergpfarrer Staffel 8 – Heimatroman. Toni Waidacher
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Читать онлайн книгу Der Bergpfarrer Staffel 8 – Heimatroman - Toni Waidacher страница 49
»Bist’ narrisch geworden?« brüllte Tobias, als Florian ihn an der Kehle gepackt hatte. »Du bringst mich ja um!«
»Was anderes hast’ auch net verdient!«
Florian spürte plötzlich, wie ihn eine harte Hand packte und er zurückgerissen wurde.
»Mach’ dich net unglücklich«, rief Sebastian, der im letzten Augenblick hinzugekommen war.
Der Knecht vom Ahringerhof holte Luft und rappelte sich auf. In der Tür stand Angela und sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an.
Tobias wischte sich das Blut von der Lippe.
»Ich zeig’ dich an, du Hund!« schimpfte er.
Doch Sebastian Trenker hob die Hand.
»Gemach«, sagte er. »Noch ist’s net soweit.«
Tobias’ Blick fiel auf die junge Bäuerin.
»Es tut mir leid, daß du das hier mit ansehen mußtest, Angela«, bedauerte er.
Sie sah ihn nur kurz an, erwiderte aber nichts.
»Ich glaub’ net, daß Angela es bedauert, hergekommen zu sein«, antwortete Sebastian statt dessen. »Was sie von der Bärbel erfahren hat, reicht, um ihr die Augen zu öffnen, Tobias.«
Florian warf dem anderen einen Blick zu und wollte die Kammer verlassen. Angela hielt ihn auf.
»Wir müssen miteinander reden.«
Der Knecht biß sich auf die Unterlippe.
»Und wozu soll’s gut sein?«
»Sei net so stur«, sagte Sebastian. »Die Angela hat einen Fehler gemacht, den sie bereut. Jetzt gib ihr die Gelegenheit, mit dir darüber zu reden.«
Die Herrin vom Ahringerhof nahm Florians Hand.
»Ich bitt’ dich um Verzeihung«, flüsterte sie. »Ich hab’ dir unrecht getan und dafür schäm’ ich mich.«
Bittend schaute sie ihn an, und über das hübsche Gesicht rollten die Tränen.
»Willst’ net zurückkommen, Florian? Du gehörst doch zum Ahringerhof – und zu mir…«
»Meinst’ das wirklich?« fragte er.
Angela nickte.
Mit einer liebevollen Geste schloß er sie in seine Arme, und seine Lippen suchten ihren Mund.
»Ich hab’ endlich erkannt, wer mich wirklich liebt«, sagte Angela Hofmeister glücklich und lehnte sich an ihn.
Und dann gingen sie, Hand in Hand, hinaus.
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