Deine Liebe ist ein Juwel. Barbara Cartland
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Читать онлайн книгу Deine Liebe ist ein Juwel - Barbara Cartland страница 6
Sie hatte entsetzliche Angst, er könnte mit dem unverkauften Gemälde unterm Arm vor ihr stehen.
Stattdessen stürmte er mit einem Freudenschrei ins Haus und wirbelte sie durch die Luft, wie er es getan hatte, als sie noch ein kleines Mädchen gewesen war.
»Wir haben gewonnen! Wir haben gewonnen!« schrie er mit sich überschlagender Stimme.
»Du hast das Bild verkauft?« Cyrilla rang nach Luft, und ihr war ein wenig schwindlig von seiner ungestümen Umarmung.
»Ich habe es verkauft, vorausgesetzt, der Kronprinz erwirbt es, doch der Händler ist ganz sicher, daß dies geschehen wird. Der Prinz wollte schon immer einen Lochner für seine Sammlung haben.«
»Ich brauche sofort Geld!« ließ Hannah sich in scharfem Ton von der Küchentür her vernehmen.
»Nun, darauf mußt du noch eine Weile warten«, erwiderte Frans Wyntack, »oder auf Pump kaufen.«
Sie ging in die Küche zurück und schmetterte die Tür hinter sich ins Schloß. Cyrilla und ihr Vater blickten sich eine Weile verdutzt an, dann lachten sie lautlos wie zwei Verschwörer.
»Alles in Ordnung«, sagte er. »Isaacs war nämlich so beeindruckt von dem Lochner, daß er mir ein paar Pfund Vorschuß gegeben hat.«
»Oh Papa! Warum hast du das nicht gleich gesagt?« fragte Cyrilla kopfschüttelnd. »Du hast Hannah unnötig verärgert.«
»Ich wollte eigentlich einige Lebensmittel einkaufen und euch damit überraschen«, antwortete Frans Wyntack, »aber dann bin ich doch auf schnellstem Wege nach Hause geeilt, um dir alles zu erzählen.«
Cyrilla lächelte. Es sah ihm ähnlich, daß er sich so unvernünftig benommen hatte, und im Grunde konnte sie das verstehen, denn er lebte in einer Phantasiewelt, und deshalb hatte ihre Mutter ihn auch so sehr geliebt.
Doch sie wollte jetzt keine trüben Gedanken aufkommen lassen und sagte sachlich: »Gib mir das Geld, Papa. Ich kaufe davon ein. Ich weiß genau, was Hannah braucht.«
Frans Wyntack kam ihrer Aufforderung nur zu gern nach, denn er befaßte sich möglichst selten mit leidigen Geldangelegenheiten.
Während Cyrilla sich auf den Weg machte, um die Läden aufzusuchen, ging er in sein Atelier zurück, um eine Arbeit zu beginnen, die sein Meisterwerk werden sollte.
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