Im Sonnenwinkel Staffel 5 – Familienroman. Patricia Vandenberg

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Im Sonnenwinkel Staffel 5 – Familienroman - Patricia Vandenberg Im Sonnenwinkel Staffel

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an. Ihr Gesicht färbte sich dunkel. Es war ihr so herausgerutscht, aber war das nicht verfrüht?

      »Hat Papi gekauft?«, fragte Tini naiv.

      Steffi schwieg, aber ihre Augen leuchteten wie Sterne.

      »Es gehört uns allen«, erklärte Veronica leise.

      »Du gehörst uns auch«, sagte Steffi.

      »Ist doch meine Roni-Mami«, wisperte Jill. »Will jetzt zu ihr.«

      Veronica nahm sie aus Arndts Arm und blickte zärtlich in das süße Gesicht.

      »Heiratest du Roni jetzt endlich, Papi?«, fragte Tini.

      »Sei doch nicht so vorlaut«, warf Steffi ein. »Alles auf einmal kann man doch nicht haben.«

      *

      Ein paar Wochen ließen sie noch verstreichen, aber sie waren sich doch einig geworden, dass die Hochzeit noch vor Steffis Einschulung stattfinden sollte. Dann hatte alles seine richtige Ordnung.

      Otti war mit diesem Entschluss sehr zufrieden, von den Kindern ganz zu schweigen. Mehr Glück konnte es für sie gar nicht geben, als dass Roni nicht nur ihre Mami, sondern auch Papis Frau sein sollte. Sie mochten es gar nicht, dass man immer noch Fräulein Hellwege zu ihr sagte.

      »Und nun können wir endlich auch mal eine Hochzeit mitmachen«, erklärte Tini. »Bambi sagt, dass Hochzeiten so schön sind.«

      Noch etwas anderes beschäftigte sie, aber damit wandte sie sich doch lieber an Otti, obgleich sie sonst mit ihren Fragen und Wünschen wahrhaftig nicht hinter dem Berg hielt.

      »Meinst du, dass wir auch noch ein Baby kriegen, Otti?«

      »Alles hübsch der Reihe nach«, brummte Otti.

      »Ich meinte ja der Reihe nach. Erst die Hochzeit, dann ein Baby. Auerbachs haben auch vier Kinder, und Bambis Geschwister sind schon viel größer als wir. Sie ist schon Tante, und ich möchte auch Tante werden.«

      »Wenn wir noch ein Baby kriegen, bist du aber nicht Tante, sondern bloß die große Schwester«, wandte Steffi ein. »Beides kann man nicht sein. Tante wirst du erst, wenn ich mal Kinder habe.«

      »Liebe Güte, bis du mal heiratest!«, bemerkte Tini mit einem schweren Seufzer. »Dann bin ich auch schon groß. Aber wir haben eine ganz junge Mami, das ist auch schön.«

      Für Arndt war es der glücklichste Augenblick, als Veronica seine Hand nahm und sagte: »Unsere Kinder!«

      »Meine geliebte Roni«, erwiderte er voller Zärtlichkeit.

      Es war ein Tag voller Besinnlichkeit und Dankbarkeit, ein Tag voller Glück.

      In der Kirche von Erlenried wurden sie getraut. Tini hatte nur zu kritisieren, dass der Pfarrer bei dieser Zeremonie »Veronica Hellwege« sagte.

      »Das war aber das letzte Mal«, raunte sie ihrer Schwester zu. »Jetzt heißt Roni auch Baldung.«

      »Ja«, flüsterte Steffi mit einem Seufzer der Erleichterung.

      *

      Kein Gedanke wanderte in die Vergangenheit zurück. Es zählte nur noch die Gegenwart.

      Auch Otti war überzeugt, dass Veronica keinen besseren und rücksichtsvolleren Mann hatte finden können. Und für Veronica begann jeder Tag so, wie sie es sich einmal erträumte und doch nicht zu hoffen wagte, mit einem Kuss von Arndt.

      Steffis erster Schultag war das zweite frohe Ereignis für sie in diesem Sommer, froh vor allem deshalb, weil Steffi ohne jede Scheu diesen Weg in einen Lebensabschnitt antrat, der nun auch Pflichten für sie bringen würde.

      Von Tini wurde sie glühend beneidet. Aber für sie selbst war es die größte Genugtuung, als ihre kleine Banknachbarin mit einem Blick zu Veronica, die mit vielen anderen Müttern wartete, fragte: »Ist das deine große Schwester?« Und sie erwidern konnte: »Nein, das ist meine Mami.«

      Ungeheurer Stolz schwang in ihrer Stimme. Eine so junge und schöne Mami hatte keine.

      Und Veronica wurde noch schöner, als sie sich dann auf ihr Kind freuen durfte. Diese Freude genoss sie nicht allein. Alle durften daran teilhaben. Von allen sollte dieses kleine Wesen geliebt werden, das die Krönung ihrer großen Liebe zu Arndt bedeutete.

      Es wurde gar nicht darüber diskutiert, ob es ein Junge oder Mädchen werden würde. Es hieß immer »unser Baby«, wenn sie darüber sprachen.

      Ganz heimlich ging Steffi oft zu Veronica. Aber nur wenn niemand ihnen zuhören konnte, fragte sie: »Uns hast du dann aber auch noch lieb, nicht wahr, Mami?«

      »Genauso wie das Baby«, erwiderte Veronica, »daran darfst du nie zweifeln, Steffi.«

      Dass das Baby dann ausgerechnet an Veronicas Geburtstag zur Welt kam, hatten sie nicht vorausgesehen.

      Es war ein kräftiger Junge. Er hatte sich nicht nur höllisch beeilt, sondern war auch sehr rücksichtsvoll gewesen.

      Veronica erlebte den Augenblick der Geburt bei vollem Bewusstsein, und sie durfte ihr Kind auch gleich im Arm halten.

      »Mir wäre ein viertes Mädchen auch recht gewesen«, sagte sie zu Arndt, der sie mit überströmender Zärtlichkeit in die Arme nahm, »aber unsere drei werden sich sicher über das Brüderchen freuen.«

      Und wie sie sich freuten. Der kleine Christoph wurde heiß geliebt, und für Steffi und Jill änderte sich nichts, als dass sie statt drei nun eben vier Kinder waren.

Es ist nicht leicht, berühmt zu sein

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