Griechische Mythologie. Ludwig Preller

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Griechische Mythologie - Ludwig Preller

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seiner männlichen Schönheit und der Zier seiner Waffen, oder mit seiner Hingebung an Genuß und Liebe, wie er im Bunde mit Aphrodite erschien. So hatte ihn vermuthlich Skopas gebildet, in einer colossalen Statue welche sich zu Rom befand, wahrscheinlich so wie ihn eins der schönsten unter den noch vorhandenen Werken zeigt, wo Ares mit abgelegten Waffen in bequemer Stellung ausruht, während ein Eros mit seinen Waffen spielt. Auch giebt es viele Gruppen des Ares und der Aphrodite, in größeren Marmorwerken (die schönste zu Florenz) und auf Gemmen und pompejanischen Gemälden. Gewöhnlich erscheint er als jugendlicher Mann (bisweilen unbärtig), kräftig, gedrungen und bewehrt, auf Reliefs des älteren Stils ganz geharnischt, später gewöhnlich nur behelmt. Eine derbere Bildung des Körpers, kräftige Musculatur, ein gedrungener Nacken, kurzgelocktes Haar, kleinere Augen, eine etwas mehr geöffnete Nase, das Merkmal der Leidenschaft, endlich das reifere Alter unterscheiden ihn von den übrigen Söhnen des Zeus, namentlich von Apoll und Hermes.

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