Sprachkunst. Dietmar Wolfgang Pritzlaff
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All die Ablehnung, nicht meiner Person, aber meiner Ideen seine Gedichte lesbar zu machen, sollte endlich ein Ende haben.
1989 war auch das Jahr meiner schönsten Ausstellungen. In Altena bereitete ich die Ausstellung KUNSTRUKTIV in den Räumen der Werkstatt Altena vor. Ich wollte nicht so einfach eine Ausstellung eröffnen und bat Hans-Joachim mir zu helfen die Ausstellung abzurunden, in dem er ein paar seiner Lieblingsgedichte, mit oder ohne Bezug zu meinen Bildern vortragen sollte.
Erst sträubte er sich wie wild. Er hatte noch nie eine Lesung gehabt und weigerte sich vor Publikum zu lesen. Ich musste einsehen, dass nicht alle so Rampensäue waren, wie ich damals. Also hakte ich schon diese Idee wieder ab.
Irgendwann kam ein Anruf von Hans-Joachim und es kam mir so vor, dass er Danke sagen wollte, dass ich so hinter seinen lyrischen Werken stand und sagte zur Ausstellungseröffnung zu kommen und zu lesen zu. Ich freute mich und überfiel ihn gleich nochmals. Denn eine andere Idee war schon längst in mir geboren.
Um meine Ausstellung nochmals in die Presse stemmen zu können und Stadtgespräch zu werden, wollte ich mitten in der Ausstellungs-Periode einen Lyrik-Lese-Abend mit Hans-Joachims Werken veranstalten.
Am Telefon wurde es ruhig. Ich befürchtete schon, dass er mir jetzt auch wieder die Ausstellungseröffnung absagen würde. Aber nichts da. Er sagte zu.
Es waren wunderbare Abende. Bei der Eröffnung passten nicht alle Leute in den Raum in dem eröffnet wurde, so voll wurde es. Meine Kunstwerke kamen an und auch die Lyrik.
Der Lyrikabend lenkte nochmals 20 Leute in die Ausstellungsräume und applaudierten begeistert dem Lyriker Hans-Joachim Hepfner.
Hans-Joachim lernte bei meiner Ausstellung einen weiteren Künstler kennen: Marian Weber. Dieser veranstaltete nach mir in Altena weitere Ausstellung mit Lyrik-Begleitung Hepfners.
1990 ging ich weg von Altena nach Essen in den schönen Ruhrpott. Von da an waren wir noch einige Male per Telefon in Verbindung, bis die Freundschaft ganz einschlief.
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