Butler Parker 108 – Kriminalroman. Günter Dönges
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Ihr Bluff kam ausgezeichnet an.
Die Maidenheads rutschten förmlich in sich zusammen. Sie gruppierten sich um Lady Agatha und fanden nicht den richtigen Anfang. Sie drucksten herum und waren total durcheinander.
»Stellen Sie die Fragen, Mister Parker!« Lady Agatha wandte sich an ihren Butler. »Mir ist das ganze Theater einfach zu widerlich.«
»Darf Mylady davon ausgehen, daß von einer Entführung Ihrer Tochter Hazel absolut nicht die Rede sein kann?« stellte der Butler die erste Frage.
»Nun?« Lady Agatha sah die beiden Verwandten blitzend an, um sich dann an ihren Butler zu wenden. »Die nächsten Fragen etwas sachlicher bitte. Und keine unnötigen Höflichkeiten. Ich hasse das.«
»Wie Mylady befehlen!«
»Nun?« Agatha Simpson räusperte sich, und es klang wie das Näherkommen eines Alpengewitters.
»Wir waren völlig verzweifelt«, stieß Eliza hervor.
»Wir wußten, daß du uns normalerweise niemals helfen würdest«, klagte Randolph.
»Richtig«, sagte Lady Agatha und nickte erfreut. »Mister Parker, die nächste Frage.«
»Sie befinden sich finanziell in einem beklagenswerten Zustand, Sir?« erkundigte sich Parker wesentlich härter, als er glaubte.
»Ihr seid pleite, nicht wahr?« Lady Simpson drückte sich klarer aus.
Die beiden Maidenheads nickten gleichzeitig.
»Wieder mal!« Lady Simpson räusperte sich erneut, worauf das Ehepaar sich abduckte.
»Muß man von Spielschulden ausgehen?« bohrte der Butler würdevoll weiter.
»Du hast wieder fast Haus und Hof verloren, oder?« Lady Simpson sah klar.
»Das hier gehört uns längst nicht mehr«, beklagte sich Eliza.
»Sondern wem?«
»Einem verdammten Gauner, der mich betrogen hat«, regte sich Randolph ehrlich auf.
»Den Namen, Sir«, erinnerte Parker.
»Der Kerl heißt Martin Spencer.«
»Und er wird Randolph umbringen lassen, wenn wir die Schulden nicht umgehend bezahlen.« Eliza schluchzte jetzt ehrlich auf.
»Wo findet man besagten Mister Martin Spencer?« wollte der Butler wissen. Randolph zuckte die Schultern und wußte nur mit dem Namen und der Adresse des Spielclubs zu dienen, wo Spencer verkehrte.
»Reden wir von Hazel«, wechselte Lady Simpson das Thema. »Wann hat sie sich zuletzt gemeldet?«
»Vor etwa anderthalb Monaten«, antwortete die Mutter Eliza. »Hazel ruft ja nur sporadisch an, sie sagt immer, es ginge ihr gut, und wir sollten sie in Ruhe lassen.«
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