Familie Dr. Norden 734 – Arztroman. Patricia Vandenberg
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»Was hältst du denn von einem Buch oder einem schönen Flaschenverschluß?« machte Daniel einen halbherzigen Vorschlag. Als er die zweifelnde Miene seiner Frau sah, grinste er breit. »Ach, Feelein, du weißt doch, wie ungeschickt ich in solchen Dingen bin. Das überlasse ich lieber deinem weiblichen Instinkt. Du wirst schon etwas Passendes finden.«
»Du Schmeichler! Wenn es ernst wird, ziehst du dich immer mit Komplimenten aus der Affäre. Aber ich habe tatsächlich schon eine Idee. Was hältst du von einem schönen Geschenkkorb?«
»Ich weiß nicht recht, Kekse, Kaffee, Sekt. Ist das nicht langweilig?«
»Doch nicht so gewöhnlich. Ich habe neulich in der Innenstadt einen Feinkostladen entdeckt, der eine sehr ansprechende Auslage hat, Delikatessen aus ganz Europa. Vielleicht schaue ich da mal rein und sehe mich um.«
»Das klingt schon besser.« Daniel ließ sich gern überzeugen. »Eine gute Idee übrigens, Feinkost aus ganz Europa anzubieten.«
»Finde ich auch. Allerdings liegt direkt gegenüber ein großes Kaufhaus, das die Idee sofort geklaut hat.«
»So eine Schande. Ich bin dafür, daß du in diesen Laden gehst. Schließlich müssen auch die Kleinen eine Chance haben.«
»Für meinen Geschmack sind die großen Kaufhäuser auch zu unpersönlich. Ich lasse mich lieber beraten, statt mir alles mühsam selbst herauszusuchen.«
»Die Warenvielfalt nicht zu vergessen«, gab Daniel zu bedenken. »Wir können uns doch gar nicht mehr entscheiden, wenn es keine bunte Auswahl an Geschäften und Läden mehr gibt. Dann sind wir einzig und allein auf die Angebote der Kaufhäuser angewiesen und müssen uns diesem Diktat beugen. Das will ich nicht.«
»Dann ist es also beschlossene Sache«, beendete Fee die Diskussion, da es Zeit wurde, die Zwillinge ins Bett zu bringen. »In den nächsten Tagen fahre ich in die Stadt und mache mich mal schlau.«
»Einverstanden, mein Schatz. Du bist die Beste.«
Er warf ihr einen Handkuß zu und erhob sich aus seinem Sessel, um ein Scheit Holz nachzulegen. Dann brachte er das Tablett mit dem Geschirr in die Küche zu Lenni, die dort immer noch werkte und das Essen für den kommenden Tag vorbereitete. Er lobte den köstlichen Duft, der den Töpfen entstieg, und machte sich mit einem wohligen Seufzer auf den Weg nach oben, um seinen Kindern gute Nacht zu sagen. Er konnte wahrlich mehr als zufrieden mit seinem Leben sein.
*
Diese Ansicht konnte Fabian Reischl ganz und gar nicht teilen. Er saß am Küchentisch in der kleinen Wohnung seines Vaters, den Kopf in die Hände gestützt und die Stirn in tiefe Falten gelegt.
»Das hättest du niemals tun dürfen, Pa«, tadelte er Joseph, der ihm mit einem amüsierten Lächeln gegenübersaß.
»Kein Mut zum Risiko«, höhnte der gutmütig. »Du hättest Müllfahrer werden sollen. Ein krisensicherer Job.«
»Zumindest besser als das, was da jetzt auf mich zukommt. Außerdem scheint mir, als hätte die gute Charlotte Pattis ein Auge auf mich geworfen.«
»Du bist ein echter Glückspilz. Etwas Besseres hätte dir gar nicht passieren können.«
»Ich weiß nicht recht«, zweifelte Fabian besorgt. »Irgendwie ist sie mir zu mondän, zu karrierebesessen. Ihrer Gefühle könnte ich mir nie sicher sein.«
»Woran du nur immer denkst, statt die Gelegenheit einfach beim Schopf zu packen. So eine Frau findest du nie wieder. Und wenn es für das Geschäft gut ist…«
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