Einmal neues Leben, bitte!. Andrea Ross
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4 – Befreiung durch Auswandern
6 – Andere Länder, andere Sitten
9 – Die Geistersiedlung am Meer
12 – Freud und Leid durch Gästezimmer
13 – Europäische Völker-Verständigung
15 – Der Traum vom billigen Handwerker
17 – Die Gerüchteküche und ihre Folgen
18 – Billigmentalität – Sponsoren für China
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Einmal neues Leben, bitte!
Auswandern an die Costa Blanca
Andrea Ross
Ratgeber
XOXO Verlag
Impressum
Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche
Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen
Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
http://www.d-nb.de abrufbar.
E-Book-ISBN: 978-3-96752-528-1
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Umschlaggestaltung:
© Alexander Etz, Lemon Art Design www.lemonartdesign.com
© Lizenz Foto Umschlag: 123rf.com
© Grafiken Innenteil: Gabriele Bauer
Buchsatz:
Alfons Th. Seeboth
Hergestellt in Bremen, Germany (EU)
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ein IMPRINT der EISERMANN MEDIA GMBH
Gröpelinger Heerstr. 149
28237 Bremen
1 – Eine Idee wird geboren
Heute ist wieder einer dieser Tage! Der Himmel wirkt grau und düster, der Zeitplan ist eng, die meisten Leute in meiner Umgebung wirken mies gelaunt. Dabei ist erst Dienstag, wie soll ich eigentlich den Rest der Arbeitswoche überleben?
An einem ganz normalen Wochentag funktioniere ich wie ein Uhrwerk: um 5.30 Uhr aufstehen, die Kinder versorgen und zur Schule fahren, dann ohne Umwege ab auf die Arbeit.
Dort lasse ich mich von genervten Bürgern und hektischen Kollegen zirka bis 14 Uhr behelligen, bis ich endlich wie ein Blitz das Rathaus verlassen darf, um meine Kinder zurück nach Hause zu transportieren und meinen sonstigen familiären Pflichten nachzukommen.
Wenn ich mich erstmals mit einem Buch auf die Couch setzen kann, ist es regelmäßig nach 23 Uhr und ich bin bis dahin längst am Ende meiner Kraft. Was konsequenterweise ebenso für die Nerven gilt.
Sie haben es wahrscheinlich erraten: ich bin Beamtin, gebucht bis zu meinem Lebensende im Rathaus einer deutschen Kleinstadt. Soll all das jetzt bis zur Pensionierung oder meinem Tod so weitergehen, muss ich wirklich mein Dasein wie ein Hamster im Rad ohne Aussicht auf Veränderung fristen? Der Gedanke schreckt mich, auch wenn es zahllosen Anderen genauso gehen mag.
Das Wochenende bringt ebenfalls kaum Erholung, denn da muss ich mich normalerweise um die Gartenarbeit kümmern oder sonstige Rückstände aufholen. Falls man nach der Pflichterfüllung überhaupt was anderes unternehmen kann, ohne sich vorher mit Regenschirm und Jacke zu bewaffnen, dann geht das immer nur kurz.