Scheidung kann tödlich sein. Andrea Ross

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Scheidung kann tödlich sein - Andrea Ross

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       Scheidung kann tödlich sein

       Impressum

       Ein Hinweis vorab

       Was in Band 1 geschah

       Kapitel I

       Kapitel II

       Kapitel III

      Andrea Ross

       Scheidung kann tödlich sein

      Band II

      XOXO Verlag

      

       Dieser Band ist gewidmet

      

       Herrn

       Dr. Dr. Franz »Monaco Franze« Kreuter Bayreuth – Bad Berneck

      

       einem hervorragenden Arzt weisen Philosophen ehrlichen Theologen und Schriftstellerkollegen

       ... einer schillernden Persönlichkeit, die ihresgleichen sucht nachträglich zum 70. Geburtstag in Dankbarkeit

       Impressum

      Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

      Print-ISBN: 978-3-96752-039-2

      E-Book-ISBN: 978-3-96752-539-7

      Copyright (2019) XOXO Verlag

      Umschlaggestaltung: Grit Richter

      Buchsatz: Alfons Th. Seeboth

      Hergestellt in Bremen, Germany (EU)

      XOXO Verlag

      ein IMPRINT der EISERMANN MEDIA GMBH

      Gröpelinger Heerstr. 149

      28237 Bremen

      Rechtlicher Hinweis:

      Sämtliche Personen, Orte und Begebenheiten rund um diesen Roman sind, abgesehen freilich von real existierenden Ortschaften, frei erfunden. Dasselbe gilt bezüglich der beschriebenen Vorgänge bei Behörden sowie anderen Institutionen oder Firmen. Eventuelle Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Menschen sowie deren Vereinigungen sind von der Autorin nicht beabsichtigt und wären daher rein zufällig. Selbstverständlich gilt letzteres nicht für ›Öffentliche Personen‹ aus der Politik.

       Ein Hinweis vorab

      Dieser Roman greift ein sensibles Thema unserer Zeit auf und hinterlässt die wohl berechtigte Frage, ob die Rechtsprechung in Familiensachen im Deutschland unserer Tage in ihrer Form noch aktuell sein kann. Ähnlichkeiten mit realen Personen sind nicht beabsichtigt, können wegen der Vielzahl so oder ähnlich abgelaufener Fälle jedoch neben autobiografischen Teilen dieses Werks wohl nicht vermieden werden, wobei auch bei diesen Teilen alle Namen geändert wurden.

      Als Schauplatz der Handlung habe ich meine wirkliche Heimatstadt gewählt, doch hätte der Roman auch an jedem anderen Ort spielen können. Es ist nicht meine Absicht, diese Stadt zu verunglimpfen, aber ein wenig Satire wird sie sicherlich verkraften können.

      Die Romanfiguren sind stellvertretend für bestimmte Persönlichkeitstypen zu sehen. Eine Verletzung von Persönlichkeitsrechten kann somit nicht eintreten.

      Ich bedanke mich bei Freunden und Bekannten, die mir mit zahlreichen Fallschilderungen Anregungen zu diesem Buch gegeben haben.

      Ihre Autorin

       Was in Band 1 geschah

      Andrea, die Erzählerin dieser Geschichte, wollte in ihrer Verzweiflung Selbstmord begehen. Sie verfasste einen sehr langen Abschiedsbrief, in dem sie die Geschichte erzählte, wie ihre Absicht langsam reifte. Warum sie ihr Leben nicht mehr ertragen konnte. So entstand dieses Buch. Folgende Ereignisse gingen diesem Band voran: Attila ist es leid, dass seine dritte Ehefrau Uschi ständig an ihm herumnörgelt. Entweder reicht ihr das Geld nicht, das sie mit beiden Händen ausgibt, oder er arbeitet zu viel in seinem Beruf als Programmierer. Immer, wie es ihr gerade passt. Das Paar hat drei Kinder: Solveig (11), Ronja (9) und Marco (7). Ihretwegen hält Attila durch, trennt sich viel zu lange nicht von seiner Familie. Er hat schon einmal ein Kind aufgeben müssen, nach seiner zweiten Ehe. Natascha ist jetzt 17, und er hat keinerlei Kontakt. Sie wurde vom neuen Ehemann seiner Exfrau Ina adoptiert.

      Da Attila nach einer Firmenpleite mit seiner Spedition noch nicht selbst Inhaber seiner Software-GmbH sein darf, ist seine Frau als Geschäftsführerin eingetragen. Sie bezieht zwar ein fürstliches Gehalt, arbeitet jedoch nicht für die Firma. Trotzdem reichen ihr die Einkünfte ihres Mannes nicht, und Attila billigt um des lieben Friedens willen, dass seine Ehefrau mit der Zeit insgesamt 160.000 Euro darlehensweise aus der Firma zieht. Ihm bedeutet Geld nichts. Selbst zu arbeiten, das kommt für Uschi nicht in Frage. Zur ordnungsgemäßen Führung des Haushalts hat sie keine Lust, und Attila darf nicht einmal im Ehebett schlafen, muss wegen Schnarchen auf die Couch, in ein separates Zimmer. Das ist keine Ehe.

      Im Jahre 2004 erträgt Attila die Situation nicht mehr. Uschi hat ihm angedroht, ihn mitsamt den Kindern zu verlassen. Den Gedanken, die Kinder zu verlieren, kann er nicht ertragen. So begeht er einen Selbstmordversuch, der trotz bombensicherer Vorbereitung jedoch misslingt. Zunächst scheint es, als sei Uschi aufgewacht: Sie geht mit ihm zu einer Eheberatung. Aber nach kurzer Zeit ist alles beim Alten, und Attila weiß, dass er diese Ehe weiterhin ertragen muss. Nach insgesamt 12 Ehejahren ist er wieder so weit und weiß: Entweder ich gehe oder ich unternehme den nächsten Selbstmordversuch.

      Er entscheidet sich für Ersteres, außerdem hat Uschi bereits von sich aus die Scheidung eingereicht. Weil Attila die Scheidung aber so fair wie möglich durchziehen möchte und dabei niemanden verletzen will, nimmt er Kontakt zu Uschis Kusine Andrea auf, die seine Frau gut kennt. Diese schätzt er seit Jahren, hat mitunter bei Familientreffen gute Gespräche mit ihr geführt. Sie hatte ihm ihre Hilfe angeboten, falls er mit jemandem reden will, denn sie hat eine Ausbildung als Psychotherapeutin.

      Die beiden

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