Sila's Orientküche. Sila Sahin

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Sila's Orientküche - Sila Sahin

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kurz abkühlen lassen, dann die Joghurtmasse zugeben und unterrühren. Den Topf wieder auf den Herd stellen und die Suppe unter ständigem Rühren erhitzen, bis sie schön andickt – sie darf aber auf gar keinen Fall zu heiß werden und kochen, sonst gerinnt das Ei. Alles mit Salz, Pfeffer und nach Belieben etwas Zitronensaft abschmecken.

      4. Die übrige Butter in einer kleinen Pfanne kurz aufschäumen lassen, Kreuzkümmel unterrühren. Die Suppe auf Teller verteilen, mit Kreuzkümmelbutter beträufeln und mit Minze bestreut servieren.

      TIPP

      Yayla Çorbası – Almsuppe – ist ein echter Klassiker der türkischen Küche, den man je nach Jahreszeit warm oder kalt essen kann. Normalerweise wird die Suppe einfach mit zerlassener Butter beträufelt, in die man 1 EL zerriebene, getrocknete Minze rührt und mitaufschäumt.

      Manchmal denke ich, ich bin als Säugling nicht mit Milch, sondern mit Joghurtsuppe großgezogen worden – ich habe sie wirklich literweise gegessen, bzw. fast getrunken. Weil mein Vater ein echter Kräuternarr ist, kommt auf unsere Suppe immer reichlich frische Minze oder auch mal Dill.

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      TÜRKISCHE KOHLROULADEN

       FÜR 8 PERSONEN

      ZUBEREITUNG: 1 Std.

      GAREN: 2 Std.

      PRO PORTION: ca. 350 kcal

      250 g Reis

      1 großer Weißkohl (ca. 2 kg)

      2 große Zwiebeln

      1 großes Bund glatte Petersilie

      250 g Rinderhackfleisch

      2 EL Tomatenmark

      2 EL Paprikamark (aus dem Bio- oder türkischen Lebensmittelladen)

      200 g passierte Tomaten (aus dem Tetrapak)

      800 ml Fleischbrühe (ersatzweise Gemüsebrühe)

      7 EL Olivenöl

      ¾ TL getrockneter Oregano

      1 EL getrocknete Minze

      Salz – Pfeffer

      Pul biber (aus dem türkischen Lebensmittelladen)

      1. Den Reis in einer Schüssel mit kochendem Wasser übergießen und ziehen lassen. Inzwischen den Weißkohl waschen. Äußere unschöne Blätter entfernen, den Strunk herausschneiden. In einem großen Topf Wasser aufkochen. Den Kohlkopf hineingeben und garen, bis sich die ersten Blätter lösen und weich werden. Dabei den Kohl gelegentlich im Topf wenden. So nach und nach alle großen Blätter lösen.

      2. Zwiebeln schälen und fein würfeln. Petersilie waschen, trocken schütteln und samt Stielen fein hacken, 1 EL beiseitelegen. Reis in ein Sieb abgießen, kalt abbrausen und abtropfen lassen. Dann mit Hackfleisch, Zwiebeln, Petersilie, 1 EL Tomatenmark, Paprikamark, passierten Tomaten, 100 ml Brühe und 5 EL Öl vermengen. Die Masse mit Oregano, fein zerriebener Minze, Salz, Pfeffer und 1 TL Pul biber würzen.

      3. Die Kohlblätter mit der Wölbung nach unten flach auslegen, den Strunk herausschneiden. Auf den unteren Teil eines Blattes längs 1 EL Füllung geben, dabei einen großen Rand frei lassen. Die äußeren Kohlseiten links und rechts über die Füllung legen, dann das Kohlblatt vorsichtig von unten nach oben straff über die Füllung rollen. Die Röllchen mit der offenen Seite nach unten dicht an dicht in eine Auflaufform legen.

      4. Den Backofen auf 200° vorheizen. Übriges Tomatenmark mit übriger Brühe verrühren, leicht salzen und pfeffern. Die Kohlrouladen damit übergießen, sodass sie gut bedeckt sind, mit übrigem Öl beträufeln. Die Rouladen mit einem Deckel oder Alufolie abdecken und im heißen Ofen (Mitte) in 2 Std. garen, dabei falls nötig mit wenig Wasser übergießen, bzw. mit dem Garsud beträufeln. Die fertigen Rouladen mit der beiseitegelegten Petersilie bestreuen und mit Fladenbrot servieren.

      TIPP

      Damit man den inneren Teil des Kohls nicht wegwerfen muss, diesen klein schneiden und auf dem Boden von Pfanne oder Form verteilen, die Röllchen dann einfach darauflegen.

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      GRÜNE BÖREK-SCHNECKE

       FÜR 6 PERSONEN

      ZUBEREITUNG: 1 Std.

      BACKEN: 35 Min.

      PRO PORTION: ca. 405 kcal

      250 g Yufkateig (ca. 10 rechteckige Blätter; ersatzweise Filoteig)

      750 g Mangold

      1 große Zwiebel

      1 Knoblauchzehe

      4 EL Bratöl

      Salz – Pfeffer

      1 TL Gemüsebrühe (Instant)

      200 g Schafskäse (Feta)

      1 Bund Frühlingszwiebeln

      1 Bund glatte Petersilie

      3 Msp. edelsüßes Paprikapulver

      100 g türkischer Joghurt (10 % Fett; ersatzweise griechischer Joghurt)

      50 ml Milch

      1 Ei (M)

      3 EL Olivenöl

      1 TL Schwarzkümmel

      1. Yufkateig 30 Min. Zimmertemperatur annehmen lassen. Inzwischen Mangold waschen und putzen. Stiele klein würfeln, Blätter in ca. 1 cm breite Streifen schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln.

      2. In einer Pfanne 3 EL Bratöl erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin goldgelb andünsten. Mangoldstiele zugeben und unter Rühren anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Gemüsebrühpulver würzen, 4–5 EL Wasser unterrühren und die Stiele 10 Min. dünsten. Mangoldblätter untermischen und alles weitere 5–7 Min. dünsten. Lauwarm abkühlen lassen.

      3. Währenddessen den Schafskäse fein zerkrümeln. Frühlingszwiebeln waschen, putzen und mit dem Grün in feine Ringe schneiden. Petersilie waschen, trocken schütteln und samt Stielen fein schneiden. Alles mit dem Mangold mischen und mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken.

      4. Den Backofen auf 180° vorheizen. Eine Tarteform (28 cm ø) mit Bratöl ausstreichen. Joghurt, Milch, Ei und Olivenöl verquirlen. Die Teigblätter gleichmäßig dünn damit bestreichen, etwas Joghurtmischung übrig lassen. Die Mangoldmasse in zehn Portionen teilen. Jeweils eine Portion als Streifen unten auf der Längsseite eines Teigblattes auslegen, dabei nach unten 3 cm, an den Seiten

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