Das geheime Wissen - Das wichtigste Buch für die Menschheit!. Johannes Greber

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Das geheime Wissen - Das wichtigste Buch für die Menschheit! - Johannes Greber

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seine Einstellung seinem Schöpfer gegenüber ist, nach dessen Bild und Gleichnis er einst geschaffen wurde.“

      4„Wie das den Geist umgebende Od dieselbe Gestaltung empfängt, die auch der Geist hat, so nimmt es auch Teil an der Schönheit und Häßlichkeit in Farbe und Geruch. Darum erlebt ihr bei den heutigen Materialisationen der Geister, daß die Odstrahlung eines guten Geistwesens in einem schönen Lichte erglänzt und bei zunehmender Verdichtung seines Od einen lieblichen Geruch verbreitet, während das Od der niedrigen Geistwesen in Dunkel gehüllt ist und immer einen widerlichen Geruch verursacht. Freilich nimmt der Mensch nicht immer diesen Geruch wahr, weil er nur in seltenen Fällen auch mit dem körperlichen Geruchssinn empfunden werden kann.“

      5„Das sind Tatsachen, die auch eure Gelehrten wiederholt festzustellen Gelegenheit haben.“

      6„Die Harmonie oder Disharmonie des Geistes wird durch den Odkörper auch auf den materiellen Körper übertragen. Darum ist der Charakter des Menschen in den Linien des Körpers, besonders im Angesicht ausgeprägt und sogar in der Gestaltung seiner Glieder zum Ausdruck gebracht. Der Kenner dieses Gesetzes ist daher in der Lage, aus den Linien und der Gestaltung der Körperteile die Eigenschaften des Geistes zu ermitteln. Auch die Haltung des Körpers, der Gang, die Bewegungen sind Ausdrucksformen des Geistes. Darum kann man auch an den Schriftzügen eines Menschen seinen Charakter erkennen. Aus demselben Grunde wird der Geist eines Abgeschiedenen, der durch ein menschliches Medium schreibt, dieselben Schriftzüge machen, die er vor seinem irdischen Tode hatte; sie werden sich erst dann ändern, wenn im Jenseits sein Charakter eine wesentliche Besserung erfahren hat.“

      7„Da das Schicksal eines Menschen in dem Od wie ein Bauplan eingezeichnet ist und durch das Od auch auf den materiellen Körper übertragen wird, so ist das Schicksal eines Wesens auch in den Linien und Zeichen seines Körpers zu sehen. Wer daher diese Zeichen kennt, wird einen Teil von dem wahrnehmen, was ein Hellseher in vollkommenerer Weise im Od erschaut.“

      8„Ich könnte dir ein sehr interessantes Buch über alle diese Zusammenhänge diktieren. Allein ich habe nicht die Aufgabe, eure menschliche Wissenschaft zu bereichern, sondern dir bloß so viel darüber mitzuteilen, als zum Verständnis des Geisterverkehrs mit der materiellen Schöpfung und der diesem Verkehr zugrunde liegenden Gesetze erforderlich ist.“

       2.2.9 Die Odströme als Kraftströme

      1„Da das Od etwas Geistiges ist, so hat es mit dem Geist auch die Eigenschaft gemeinsam, durch keine Materie gehemmt zu werden. Wie es den eigenen Körper ohne Widerstand durchdringt, so kann es auch jede beliebige andere Materie durchdringen, sobald es vom eigenen Körper gelöst ist. Nichts kann ihm Widerstand leisten.“

      2„Etwas Ähnliches habt ihr bei den sogenannten Röntgenstrahlen, so daß es euch nicht schwerfallen wird, das Gesagte zu verstehen.“

      3„Wie ferner in der Natur unter Einwirkung der Wärme und unter Wolkenbildung sich starke Kraftströme entwickeln, die in der Form des Blitzes sichtbar werden, so vermag auch die Geisterwelt mit Hilfe des Od sehr starke Kraftströme zu erzeugen, heiße und kalte. Ihr sprecht ja auch beim Blitz von heißen Schlägen, unter denen alles schmilzt, und von kalten Schlägen, die nicht zünden, sondern bloß durch ihren ungeheuren Druck wirken.“

      4„Wärme dehnt aus und löst auf - Kälte zieht zusammen und verdichtet. Das ist ein Gesetz, das nicht bloß in der materiellen Welt Geltung hat, sondern auch in der geistigen Schöpfung.“

      5„Wie ihr mit Hilfe großer Hitze Materie in Dampf verwandeln und sogar in einen für das leibliche Auge unsichtbaren Zustand versetzen könnt, so vermag auch die Geisterwelt Materie vollständig aufzulösen. Auch sie bedient sich dazu heißer Kraftströme, durch die sie die Materie in einen odähnlichen, also vergeistigten Zustand versetzt. Denn alle Materie ist, wie ich dir bereits erklärt habe, nichts anderes als verkörpertes Od, das in geistiges Od aufgelöst werden kann. Die in Od verwandelte Materie durchdringt wie jedes andere Od alles Materielle ohne Widerstand und kann an beliebige Orte gebracht und dort wieder zu Materie verdichtet werden.“

      6„Das Auflösen der Materie nennt ihr 'Dematerialisieren' und das Verdichten des Od zu Materie bezeichnet ihr mit dem Ausdruck 'Materialisieren'.“

      7„Während die Geisterwelt die Auflösung der Materie durch heiße Starkströme des Od herbeiführt, verwendet sie zur Verdichtung des Od kalte Ströme entsprechend den allgemein gültigen Naturgesetzen. Und wie ihr bei Anwendung starker irdischer Kraftströme große Vorsicht walten lasset, um keinen Schaden zu erleiden, so geht die Geisterwelt bei Anwendung der Kraftströme mit derselben Vorsicht zu Werke. Ihr wendet bei Berührung von Hochspannungsdrähten sogenannte 'Isolatoren' an. Ihr sprecht von 'Kurzschluß' und ähnlichen Zwischenfällen. Auch bei den Odströmen, die zum Zwecke der 'Dematerialisation' im Beisein von irdischen Lebewesen verwendet werden, müssen die Geister dieselbe Vorsicht gebrauchen, damit eine Schädigung dieser Wesen vermieden und die erstrebte Auflösung oder Verdichtung der Materie erreicht wird.“

      8„So kann ein unvorhergesehenes Eingreifen der Teilnehmer einer spiritistischen Sitzung in die Arbeit der Geisterwelt eine Gefahr für das Medium, das als Kraftquelle dient, oder auch für die Teilnehmer sein und das Gelingen der Phänomene erschweren oder ganz vereiteln. Denn auch bei dieser Arbeit kann es 'Kurzschluß' geben, wenn nicht rechtzeitig die notwendigen 'Isolierungen' vorgenommen werden.“

      9„Das klingt euch alles zu menschlich. Aber ich kann dich nicht oft genug darauf hinweisen, daß alles, was ihr in der irdischen Welt in materieller Form habt, auch in der Geisterwelt in geistiger Form existiert, und zwar ohne jede Ausnahme. Es ist für euch nicht leicht, dies zu verstehen. Denn alle Begriffe eures Denkens sind der materiellen Welt entnommen. Und es fällt euch sehr schwer, diese Begriffe auf das Geistige zu übertragen.“

      10„Das Od, mit dem euer eigener Geist in eurem materiellen Körper arbeitet, hat eine gewisse Verdichtung nötig, wie ich dir bereits dargetan habe. Denn es muß ein bestimmter Ausgleich zwischen Geist und Materie geschaffen werden. Aus demselben Grunde muß auch die Geisterwelt bei ihrer Arbeit an materiellen Wesen das dazu erforderliche irdische Od bis zu einem ihrem Zwecke entsprechenden Grad verdichten. Große Hemmnisse bilden bei solchen Odverdichtungen die Wärme und das Licht. Daß Wärme dabei hinderlich ist, wird dir ohne weiteres klar sein. Denn Wärme dehnt aus und löst auf. Daß auch das Licht bei der Odverdichtung ein Hindernis bilden kann, vermagst du wenigstens zu ahnen, wenn ich dich an die Dunkelkammer erinnere, die ihr für die Entwicklung eurer fotografischen Platten benötigt.“

      11„Eine Odverdichtung bei Wärme und hellem Tageslicht ist zwar nicht unmöglich, aber sie erfordert eine so große Odmenge, wie sie nur in den allerseltensten Fällen der Geisterwelt zur Verfügung steht, um den Menschen Mitteilungen zu machen. Sonst für die Schöpfung und zur Ausführung eines besonderen Auftrages Gottes steht der guten Geisterwelt die Odkraft in unbeschränkter Menge und Stärke zur Verfügung.“

      12„Es ist daher sehr töricht und ein Zeichen eurer großen Unwissenheit in diesen Dingen, wenn ihr darüber spottet, daß manche spiritistischen Phänomene nur im Dunkeln gelingen. Auch viele eurer Gelehrten behaupten, die Dunkelheit werde nur deswegen gewählt, damit man die 'spiritistischen Betrügereien' nicht so leicht sehen könne. Mit demselben Recht müßte man auch von dem Fotografen verlangen, daß er seine Platten bei hellem Tageslicht anstatt in der Dunkelkammer entwickelt, und ihn für einen Betrüger halten, wenn er die Entwicklung der fotografischen Platten nur im Dunkeln fertigbringt. Daß die Arbeit der Geisterwelt nach denselben Gesetzen vor sich geht, die für euer irdisches Handeln gelten, ist leider fast allen unbekannt.“

       2.3.0 Unsichtbare Nahrungszufuhr

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