Western Ferien Sammelban 9018 - 9 Romane um Gunfighter und Helden. Pete Hackett
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Читать онлайн книгу Western Ferien Sammelban 9018 - 9 Romane um Gunfighter und Helden - Pete Hackett страница 24
Dann preschten sie in die Dunkelheit.
Mit den Augenwinkeln sah Farley noch, wie die Wölfe jetzt aufeinander losgingen.
Wenig später krachten Schüsse.
"Es scheint bei den Kerlen zu Meinungsverschiedenheiten darüber zu geben, wie man die Dollars am besten aufteilt", meinte Farley dann an Laura gewandt, während er dem Pferd die Sporen gab.
38
Es war ein langer, harter Ritt zurück nach San Pablo, aber niemand folgte ihnen und zu zweit hatten sie keine Probleme, den Gefangenen in Schach zu halten.
"Sie haben richtig gerechnet, Farley!", meinte Laura anerkennend. "Sobald dieser Bande der Kopf fehlte, war sie nur noch ein Schatten ihrer selbst... Trotzdem, es ärgert mich, dass all diese Kerle nun davonkommen werden! Sie waren schließlich an den Überfällen beteiligt!"
Farley zuckte mit den Schultern.
"Wichtig ist, dass die Bande nun wohl zerschlagen ist!"
"Trotzdem - es ist ärgerlich!"
"Das stimmt. Aber der eine oder andere von ihnen wird mir sicher bei anderer Gelegenheit über den Weg laufen..."
"Und was wird mit McCann?"
Farley lachte.
"Er wird seine Rechnung präsentiert bekommen, da können Sie sicher sein! Vielleicht nehme ich ihn gleich mit nach Tucson, um ihn vor den Richter zu schleppen! So einer bringt alle in Misskredit, die einen Stern tragen!"
Nach einer Pause meinte sie dann: "Werden Sie irgendwann wieder durch die Gegend um San Pablo reiten, nachdem Sie in Tucson waren?"
"Warum nicht? Man kann nie wissen..."
"Es wäre schön..."
Sie schenkte ihm ein entzückendes Lächeln.
"Was hält Sie denn eigentlich noch hier?", fragte er schließlich.
"Sie stehen vor dem Nichts und könnten ebenso gut mit mir nach Tucson reiten..."
"Nein, das könnte ich nicht. Ich will die Ranch wieder aufbauen. Ein paar Dollar habe ich noch auf der Bank. Wissen Sie, ich brauche einen Platz an den ich gehöre, Farley. Sie sind ein ruheloser Wanderer, aber ich nicht."
"Mag schon sein..."
"Sie wissen, dass auf der Barrington-Ranch immer ein Platz für Sie sein wird, nicht wahr?"
Er sah sie an und nickte.
"Ja."
ENDE
Carringo und die Galgenvögel
Western von Wolf G. Rahn
Der Umfang dieses Buchs entspricht 119 Taschenbuchseiten.
Carringo bekommt alle Vollmachten, dem Verantwortlichen für den Waffenschmuggel, Ben Hillary, das Handwerk zu legen. Aber auch der von der Regierung beauftragte Buz Sherlock ist hinter Hillary her. So bleibt es nicht aus, dass sich die Wege der beiden wieder einmal kreuzen. Chaco, das Halbblut, begleitet Carringo, denn ihm ist ein Gefangener entwischt, den er unbedingt wieder ins Gefängnis bringen will ...
Copyright
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von
© Roman by Author
© dieser Ausgabe 2020 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Alle Rechte vorbehalten.
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Die Hauptpersonen des Romans:
Carringo — verfolgt eine heiße Spur, doch seine Gegner bleiben unsichtbar.
Chaco — verliert einen Gefangenen aus dem Jail in Prescott und ist darüber sehr erbost.
Carlo Janos — Der Mexikaner versucht, mit seinen Leuten zu überleben, aber darüber bestimmen längst andere.
Slinger — eine kleine Ratte, die gern zu einer großen Ratte werden möchte.
Maxwell Hook — transportiert Kisten, die wie Särge aussehen und in denen der Tod liegt.
Buz Sherlock — sieht selbst dort Feinde, wo keine sind, und erschwert dadurch seine Lage.
Ben Hillary — möchte Carringo zum Teufel schicken, zu dem er offenbar gute Beziehungen unterhält.
1
Die Hitze des Tages war vorüber. Allmählich legte sich der Staub. Man konnte wieder freier atmen. Die untergehende Sonne zeichnete um die Silhouette der Prieta Mountains einen feurigen Saum. Die vereinzelten Opuntien schienen zu glühen, Die Berge atmeten Ruhe und Frieden.
Aber es herrschte kein Frieden. Eine Gruppe von Männern hatte lediglich auf diese Stunde gewartet. Wie Krustenechsen krochen sie aus ihren Verstecken hervor und scharten sich um einen Mann, dessen glühende Augen ungeduldig auf den letzten seiner Leute warteten.
„Du lässt dir viel Zeit, Bolo“, tadelte er einen großen Mann mit struppigem Vollbart, der sich in leicht gebeugter Haltung näherte und einen mächtigen Knüppel wie etwas in der Faust hielt, das ihm zutiefst zuwider war.
Bolo Montana war vier Jahre älter, als Carlo Janos. Trotzdem