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Denisa Scundea
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Reputationsmanagement auf Social Media
1. Inhaltsverzeichnis
1. Vorwort
2. Über die Autorin
3. Social Media kurz erklärt
4. Was ist Reputationsmanagement?
5. Warum Reputationsmanagement im Social Media?
6. Reputationsmanagement für Personen – How to guide
7. Reputationsmanagement für Firmen
8. Ausblick
9. Literaturverzeichnis
10. Schlusswort
© 2020 Denisa Scundea
Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
| ISBN | |
| Paperback: | 978-3-347-10276-7 |
| Hardcover: | 978-3-347-10277-4 |
| e-Book: | 978-3-347-10278-1 |
Coverbild Lizenz Pixabay.com
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
2. Vorwort
Digitalisierung ist heutzutage ein Buzzword, was nicht mehr wegzudenken ist. Bei 3,9 Milliarden1 Internet Usern weltweit stellt sich die Frage: Wie hebt man sich im beruflichen Alltag ab? In meiner neunjährigen Selbstständigkeit durfte ich als Expertin im digitalen Bereich für Branchen wie Real Estate, Consumer Goods sowie Automotive tätig sein und habe dabei viel Erfahrung gesammelt.
Dieses Workbook richtet sich an alle, die einen Impuls brauchen, um Reputationsmanagement auf Social Media zügig zu verstehen und umzusetzen.
Es werden die Basics erklärt sowie auch spannende Dos and Don‘ts aufgezeigt. Zusätzlich gibt es Fragen mit genügend Raum, um diese direkt an Ort und Stelle selbst zu beantworten. Ziel ist es, den eigenen Fortschritt ersichtlich zu machen.
Das Buch ist für alle, die ihre eigene Online Reputation auf Social Media gestalten und verstehen wollen.
Eine gesunde „Scheiß-Egal-Haltung“ ist grundsätzlich nicht verkehrt. Aber wem sein berufliches Image oder das seiner Firma wichtig ist, der ist bei mir genau richtig.
1 https://de.statista.com/themen/42/internet/ am. 25.06.2020
3. Über die Autorin
Denisa Scundea erblickte in den Karpaten das Licht der Welt und durchlebte eine schwierige Reise in ihre neue Umgebung. Dank der Hilfe der tatkräftigen rumänischen Krankenschwestern und 14 Stunden Wehen, die Ihre Mutter durchstehen musste, war der Weg endlich frei für sie.
12 Jahre später, stehe ich da, mitten in München an der Seite des Stiefvaters und werde auf eine deutsche Sprachschule geschickt. Ich hatte 2 Monate Zeit, um Deutsch zu lernen und im Anschluss das Gymnasium zu besuchen. Mit 18 arbeitete ich das erste Mal hinter dem Tresen an der Bar als Barkeeperin, um meine nationale und internationale Meisterschaften im Tanzsport selbst zu finanzieren. Ich wollte mich gegen den Willen meiner Eltern nicht nur auf das Abitur konzentrieren.
Da mein Wille, selbständig und finanziell unabhängig zu sein, größer als alles andere ist, beschließe ich, nach meinem bestandenen Abitur freiberuflich als Sprachhostesse auf Messen zu arbeiten bis ich mein BWL Studium anfange. Da ich 5 Sprachen spreche, fällt mir das ganz leicht und ich merke schnell, wie viel Spaß mir der Kontakt zu Menschen macht.
Mitten im Studium, im Jahr 2015, fange ich an, die männlichen Mode-Influencer der Münchener Szene zu fotografieren. Ich habe nämlich schnell gemerkt, dass diese ständige Darstellungssucht etwas ist, womit ich mich unfassbar gerne befasse. Und da Influencer grundsätzlich keine Lust auf Papierkram haben, habe ich es für Sie übernommen.
Ehe ich mich also versehe, arbeite ich im Influencer Management.
Ich schreibe Lizenvereinbarungen, mache Shooting-Termine aus, buche Influencer, Locations und Fotografen, koordiniere den Sample-Versand, mache Termine für Fittings aus und schreibe einen Fashion Blog für Männer. Ich lese drei Bücher im Monat, höre über 8 unterschiedliche Podcasts gleichzeitig und bin auf Messen aus Social Media und der digitalen Branche ständig anzutreffen. Es gibt kein Allfacebook- oder Instagram-Event, bei dem ich nicht mitmische. Ich erscheine mit meinem Blog in Zeitungen, werde in die Jury des Münchner Bloggerpreises berufen und es gibt keinen Pressday, den ich auslasse.
Mein Netzwerk wächst und mein Bekanntheitsgrad auch. Klar ist es spannend, für Firmen wie Geox, Picard, Rene Lezard, Kaptan & Son, Eterna, Felix W oder Happy Socks zu shooten. Nach meiner Blog-Gründung und unterschiedlichsten Kampagnen der Fashion Influencer wollte ich aber mehr. Ich wollte Social-Media-Expertin werden.
Das war der Startschuss, Social Media Management zu studieren. Es hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich alles innerhalb kürzester Zeit verschlungen hatte. Da habe ich bemerkt: Mensch, das liegt mir doch ziemlich gut, was ich hier mache.
Und der Rest ist Geschichte.
Ich bin seit 2015 selbständig im Social Media Management und biete inzwischen strategische digitale Beratung.
Natürlich war der Weg bis dahin sehr holperig. Es gab Wochen und Monate, in denen ich Yumm Yumm-Suppe zum Frühstück, Mittag und Abendessen hatte.
Die Selbständigkeit aufgeben kam nicht in Frage. Dafür hatte meine Mutter gesorgt, indem Sie mir richtig in den Arsch getreten hat. Es gab viele Niederlagen, manchmal mehrere hintereinander. Und jedes Mal auf‘s Neue bin ich stärker zurückgekommen.
Heute entwickle ich mit meiner eigenen Beratungsagentur „Denisa Scundea Consulting“ maßgeschneiderte digitale Konzepte, welche meine Kunden von der Auswahl der passenden Social-Media-Kanäle bis hin zur Gestaltung von komplexen Branding Kampagnen hilft.
Die drei Säulen der digitalen Dienstleistungen, die ich anbiete, umfassen:
1. Strategische Konzeption,
2. das damit verbundene Social Media Branding, sowie
3. Online Reputation & Krisenmanagement.
Auch durch Eins-zu-eins-Beratungen gebe ich inzwischen meine persönlichen Erfahrungen und meine Motivation weiter und helfe jedem meiner Kunden dabei, sich online noch besser positionieren zu können.
Meine Leidenschaft ist es, mit meiner kreativen Arbeit, offline sowie online Emotionen zu wecken und diese auszuleben. Denn Emotion ist Bindung.
Ich habe Firmen sowie
