Sonst brichst du dir das Herz. Susanne Mischke
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Читать онлайн книгу Sonst brichst du dir das Herz - Susanne Mischke страница 16
»Du würdest uns wirklich aus der Patsche helfen, wenn du hierbleiben würdest«, sagte Claudio und klang dabei regelrecht flehend. »Oder spricht etwas dagegen?«
Oh ja, das tut es! Das Ganze stinkt zum Himmel, sagte eine Stimme in Valerias Kopf. Andererseits hatte die Aussicht, ein paar Wochen in dieser schicken Villa zu leben anstatt in Alessandros Gästezimmerschlauch, etwas sehr Verführerisches. Und schon flüsterte eine andere Stimme: Deine Mutter hat dich belogen und weggeschickt, Alessandros Frau kann dich nicht leiden, dies ist ein Glücksfall, worauf wartest du denn noch?
Sie fing Matteos Blick auf und die warnende Stimme in ihrem Kopf verstummte. Zögernd nickte sie. »Okay, wenn ihr meint, dass das geht.«
»Super! Du bist die Beste!« Claudio klatschte in die Hände. Die anderen atmeten erleichtert auf.
»Was ist mit den Leuten, bei denen du bis jetzt gewohnt hast?«, fragte Matteo. »Nicht dass die dich von der Polizei suchen lassen.«
»Ich schicke ihnen eine Nachricht.«
»Sag ihnen aber nicht, wo du bist«, mahnte Claudio.
»Warum denn nicht?«, fragte Valeria, in deren Kopf erneut die Alarmglocken schrillten.
»Womöglich kreuzen die hier auf und dann kriegt der Drache das mit und alles war umsonst«, erklärte Fabiana.
Das klang plausibel, aber dennoch war Valeria nicht ganz wohl bei der Sache. Was sollte sie Alessandro sagen, damit er sich keine Sorgen machte? Damit er nicht ihre Mutter informierte?
»Kriegst du das hin?«, fragte Matteo und blickte sie gespannt an.
Sie nickte. Ihr würde schon was einfallen.
»Dann lass uns zur Tat schreiten«, sagte Fabiana und stand auf.
»Zur Tat?«, wiederholte Valeria verdutzt.
»Du siehst Lucia zwar ähnlich, aber ein paar Kleinigkeiten müssen wir schon noch anpassen«, urteilte Fabiana.
»Muss das sein?«
»Keine Sorge, du wirst davon nicht hässlicher«, grinste Claudio.
»Kann ich erst noch was essen?« Valeria wollte nach einem Gebäck aus Blätterteig und Aprikosenmarmelade greifen, das sie schon die ganze Zeit anlachte, aber Fabiana zog rasch den Teller weg. »Nichts da. Wenn du wie Lucia aussehen willst, ist ab sofort Diät angesagt. Du bist nämlich ganz schön moppelig, meine Liebe. Und nur zur Information: Lucia isst zum Frühstück Magerjoghurt mit ein paar Früchten und trinkt dazu zwei kleine caffè. Ohne Zucker.«
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