Auswahlband 4 Krimis: Von Huren, Heiligen und Paten - Vier Kriminalromane in einem Band. Alfred Bekker

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Auswahlband 4 Krimis: Von Huren, Heiligen und Paten - Vier Kriminalromane in einem Band - Alfred Bekker

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pfiff durch die Zähne.

      "Sieh an!", sagte ich. "Da schließt sich der Kreis!"

      7

      "Madre de Dios!", stieß Paquito Ruiz, der Mitbesitzer des !VENGA! hervor. Teresa, eines der dunkelhaarigen Animiergirls, die in diesem Latino-Club angestellt waren, hatte ihre nackten Beine um seine Hüften geschlungen. Ihr Minirock war ohnehin nicht mehr als ein breiter Gürtel.

      Darunter trug sie nichts.

      Paquito Ruiz' große Hände hielten Teresa bei den Pobacken.

      Er setzte sie auf einen der Billardtische. Außer ihnen beiden war niemand in dem kleinen Nebenraum, der wegen seiner Spiegelwände viel größer wirkte, als er war. Die stampfenden Bass Drums der Latino-Popmusik, die im Club gespielt wurde, drangen dumpf durch die Wände.

      Nachdem Ruiz die Schöne auf dem Billardtisch abgesetzt hatte, rollten einige der Kugeln durcheinander.

      Endlich hatte Ruiz die Hände frei.

      Er griff nach den großen, festen Brüsten des Girls, die durch das hautenge T-Shirt exakt nachgezeichnet wurden.

      Sie hob die Arme, und er zog ihr das Shirt über den Kopf.

      Ruiz küsste ihre Brustwarzen, die sich steil aufgerichtet hatten. Teresa stöhnte wohlig auf.

      "Roy wird dich umbringen, wenn er uns hier erwischt", meinte sie und warf dabei ihre gelockte Haarpracht in den Nacken. Sie stützte sich mit den Armen auf dem Billardtisch auf und streckte ihm ihren formvollendeten Busen entgegen.

      "Es ist immer ein Fehler, wenn man nicht teilen kann", grinste Paquito Ruiz. "Sowohl im Geschäftsleben, als auch sonst." Er lachte auf. "Es verdad, muchacha! No?"

      "Si, Paquito! Ssssii..."

      Ihr Atem ging schneller, während Paquito Ruiz sich weiter intensiv mit ihren Brüsten beschäftigte.

      Plötzlich schlang sie die Arme um seinen kräftigen Stiernacken, zog sich daran hoch und sah ihn ernst an.

      "Hör mal, Hombre, vielleicht sollten wir woanders hingehen. Wenn Roy..."

      Ruiz warf ihr einen ärgerlichen Blick zu und unterbrach sie.

      "Der Wichser kann uns nicht mehr in die Quere kommen!"

      Er wollte sich wieder ihren Brüsten zuwenden, aber sie kreuzte die Arme.

      "Was meinst du damit?"

      Paquito Ruiz lief rot an, verdrehte die Augen. "Mierde, muchacha! Que es passado? Nada!"

      "Verdammt, ich will jetzt wissen, was du damit gemeint hast, Paquito!"

      Ruiz atmete tief durch. Scheiße, verplappert!, dachte er. "Jetzt reg dich nicht auch, chica, hörst du? Es ist ganz einfach so, dass Roy nicht mehr am leben ist!"

      "Was?"

      Teresa wurde blass.

      "Ich hätte es dir sicher noch gesagt, aber wir waren gerade so schön dabei!"

      "Du bist doch ein geiles Schwein, Paquito!"

      "Hey, sag jetzt nicht, dass du nicht mehr in Stimmung bist!"

      "Bastardo!"

      "Teresa! Sei ehrlich, du weinst diesem Scheißkerl doch keine Träne nach!"

      "Du bist der Scheißkerl, Paquito!"

      "Ich habe nichts damit zu tun, Teresa! Ehrlich!"

      Sie zuckten beide zusammen, als jemand gegen die Tür hämmerte und wild an der Klinke herumriss.

      "Ruiz? Bist du da drin?", blaffte eine heisere Stimme.

      Ruiz wirbelte herum.

      Er erkannte die Stimme sofort.

      "Jacky Tasso", murmelte er. Er schnellte nach rechts. Auf einem der anderen Billardtische hatte er sein Lederjackett und die Beretta abgelegt, die er stets bei sich trug.

      Mit einem Satz war er dort, griff nach der Waffe.

      In diesem Moment wurde die Tür eingetreten.

      Ein kahlköpfiger Schwarzer stürzte mit einer Automatik vom Kaliber 45 in der Faust herein.

      Ruiz riss seine Beretta hoch.

      Teresa schrie auf, griff nach ihrem T-Shirt, raffte es vor die Brust.

      Ruiz drückte sofort ab.

      Sein Schuss traf den Schwarzen im Oberkörper.

      Sekundenbruchteile später schoss der Kahlkopf. Sein Schuss wurde durch den Treffer etwas verrissen, traf dadurch nur eine der Spiegelwände.

      Teresa kreischte wie von Sinnen.

      Ruiz feuerte ein zweites Mal. Auf diese Entfernung von nur wenigen Metern war es selbst für einen mittelmäßigen Schützen wie ihn fast unmöglich danebenzuschießen.

      Ruiz' Kugel traf den Schwarzen am Kopf.

      Sie bohrte sich vorne durch die Stirn, durchdrang den Schädel und trat hinten wieder aus. Durch die Wucht des Geschosses wurde der Kahlköpfige zurückgerissen, prallte gegen die zerstörte Spiegelwand und rutschte zu Boden.

      Ein zweiter Angreifer stürmte durch die Tür. Auch er trug eine Automatik in der Faust. Der Kerl hatte ein breites, grobschlächtiges Gesicht und eine Nase, die so platt war, dass sie mal gebrochen gewesen sein musste.

      Der Plattnasige feuerte sofort.

      Er ließ Ruiz keine Chance. Die Kugel fuhr dem Mitbesitzer des !VENGA! in die Schulter, riss ihn herum. Er taumelte gegen einen der Billard-Tische, versuchte Halt zu finden.

      Der Kerl mit der platten Nase brannte ihm eine zweite Kugel in den Oberschenkel.

      "Die Waffe weg, du Arsch!", rief der Plattnasige.

      Zwei weitere Männer stürzten herein.

      Auch sie mit der Waffe im Anschlag.

      Eine Welle des Schmerzes durchfuhr Paquito

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