Dr. Norden (ab 600) Jubiläumsbox 4 – Arztroman. Patricia Vandenberg
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Читать онлайн книгу Dr. Norden (ab 600) Jubiläumsbox 4 – Arztroman - Patricia Vandenberg страница 21
»Bist du verrückt geworden? Mir so einen Schrecken einzujagen! Was hast du dir dabei gedacht?« Natascha war mit Recht wütend, und schuldbewusst senkte Oliver den Kopf.
»Ich hatte einfach keine Ahnung, wie ich sonst an dich rankommen, zu dir vordringen, dein Herz berühren sollte. Ich wusste ja noch nicht mal, ob du mich noch liebst.«
Eine Weile stand Natascha nur da und haderte mit sich. Auch ihr war klar, was auf dem Spiel stand.
»Das wusste ich selbst nicht«, gestand sie endlich leise. Zu Olivers Überraschung spielte ein feines Lächeln um ihre Lippen. »Zumindest das weiß ich jetzt genau. Mein Herz ist fast stehen geblieben, als dieses Mädchen …« In diesem Augenblick fiel ihr Anneka wieder ein, und sie erschrak. »Ach, du liebe Zeit. Ich hab dem Chef versprochen, gleich wieder da zu sein.« Schon wollte sie kehrt machen und sich auf den Rückweg zu ihrer Station machen, als Oliver sie am Arm festhielt und sanft aber bestimmt zu sich umdrehte.
»Das geht schon in Ordnung«, versprach er fast feierlich und strich ihr eine Strähne des dunklen Haares aus der Stirn, die sich aus dem obligatorischen Pferdeschwanz gelöst hatte. »Mario hat Anneka im Handumdrehen geheilt.«
»Woher kennst du ihren Namen?«, fragte Natascha, als ihr Blick über Olivers Schulter auf Tatjana und Danny fiel, die sich ein Kichern kaum mehr verkneifen konnten. Empört schnappte sie nach Luft. »Sagt bloß, dass ihr alle unter einer Decke steckt?«
»Alle. Anneka, ihre Mutter Fee, ihr Bruder Danny, Tatjana. Und sogar dein Chef Mario. Er ist übrigens Annekas Onkel«, lächelte Oliver belustigt. »Du tust also besser dran, noch einmal mit mir vor den Standesbeamten zu treten. Sonst hast du eine ganze Menge Gegner hier.«
»Dann wandere ich wirklich aus«, setzte sich Natascha mit letzter Kraft zur Wehr. Dabei war ihr innerer Widerstand längst gebrochen. Ein Mann, der sämtliche Hebel und eine ganze Familie in Bewegung setzte, um ihr Herz zurückzuerobern, hatte wahrlich eine zweite Chance verdient. So einen würde sie kein zweites Mal finden. Mit ihm wollte sie so eine Familie gründen, wie die Nordens eine waren. Eine Familie, auf die man sich immer und jederzeit verlassen konnte. Eine Familie, die gemeinsam jedem Sturm des Lebens trotzte und sich auch für das Glück und das Leben anderer einsetzte. »Aber viel lieber würde ich als deine Ehefrau hier bleiben und eine Menge neuer Freunde haben«, bemerkte sie augenzwinkernd und schmiegte sich in seine starken Arme.
In diesem Moment leuchteten Olivers Augen auf.
»Das heißt …«, wollte er mit bangem Herzen fragen und konnte sein Glück kaum fassen, als Natascha ihn unterbrach.
»Das heißt: »Ja, ich will!«
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