Die Zähmung der wilden Lorinda. Barbara Cartland

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Die Zähmung der wilden Lorinda - Barbara Cartland Die zeitlose Romansammlung von Barbara Cartland

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Kognak erhob sich der Earl. Die Sonne schien durch die Fenster, die zu dem kleinen Garten führten. Die Blumen in den Beeten blühten, und Lorinda dachte daran, wie viel Arbeit es gekostet hatte, den Garten in Ordnung zu bringen.

      „Es gibt noch etwas, was ich dir letzte Nacht nicht gesagt habe“, hörte sie den Earl sagen.

      „Was hast du mir nicht erzählt?“

      „Du hieltest mich davon ab, die ehrenvolle Lösung aus dem Unglück zu wählen“, sagte er. „Nun, dann kannst du auch die Wahrheit erfahren.“

      „Die Wahrheit?“ fragte Lorinda scharf.

      „Ich bin dabei beobachtet worden, wie ich gegen Ende des Spiels falschgespielt habe.“

      „Du hast falschgespielt!“

      Es war ein Schrei, kein Ausruf.

      „Ich war betrunken und verzweifelt, ich bin nicht einmal geschickt dabei vorgegangen.“

      „Wie viele Leute wissen davon?“

      „Fox und drei andere Mitglieder des White’s-Clubs, die mit am Tisch saßen. Es sind alles meine Freunde, und ich nehme an, daß sie es für sich behalten werden. Ich würde es aber nicht wagen, den Club in den nächsten Monaten wieder zu betreten.“

      Das war ein unerwarteter Schlag für Lorinda. Ihr war klar, daß ein Mann, der beim Falschspiel ertappt wurde, ein Ausgestoßener war und so etwas wie einen Geächteten für seine Freunde darstellte. Es gab nur die kleine Chance, daß die Freunde, die Zeuge dieses Vorfalles gewesen waren, diesen auf die Trunkenheit ihres allgemein beliebten Vaters zurückführten und nicht darüber sprechen würden. Einen Augenblick lang bedauerte sie es, daß sie ihren Vater am Selbstmord gehindert hatte, denn im Grunde war dies tatsächlich die einzig ehrenvolle Reaktion, die ihm noch übrig geblieben war.

      Lorinda wußte aber auch, daß das eine noch größere Feigheit gewesen wäre. Und so sagte sie in möglichst normalem Ton: „Dann gibt es für dich gar keinen anderen Ausweg, Papa, als sofort nach Cornwall zu reisen. Nimm dir einen von den Pferdeburschen und zwei gute Pferde mit. Der Rest wird verkauft.“ In unpersönlichem Ton fuhr sie fort: „Ich werde, wenn ich mit der Reisekutsche nachkomme, deinen persönlichen Besitz mitbringen.“

      „Und was geschieht mit meiner kleinen einspännigen Kutsche?“

      „Da sie noch am besten von allen anderen Kutschen erhalten ist, wird sie etwas mehr Geld bringen und muß also auch verkauft werden. Ich gehe jetzt frühstücken, danach lasse ich die Diener rufen, um sie über ihre Entlassung zu informieren. Falls du mich sprechen möchtest, ich bin im Frühstückszimmer.“

      Sie ging zur Tür und hörte ihren Vater leise sagen: „Es tut mir leid, Lorinda.“

      Ohne sich nach ihm umzublicken, verließ sie den Raum.

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