Dr. Norden (ab 600) Jubiläumsbox 4 – Arztroman. Patricia Vandenberg
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Читать онлайн книгу Dr. Norden (ab 600) Jubiläumsbox 4 – Arztroman - Patricia Vandenberg страница 23
»Ist es ein Grund zu weinen?« fragte er zärtlich. »Wirst du ja sagen, Jana?«
»Es war so schön, wie du es gesagt hast«, flüsterte sie.
»Ich kann es jeden Tag sagen, wenn du es hören willst. Ich hatte nur Angst, daß es noch zu früh für dich sei.«
»Die Dunkelheit liegt hinter mir. Das Licht in unserem Leben ist die Liebe.«
»Eine Liebe, die alles umschließt, Vertrauen, Verstehen und Geduld. Ich bitte dich, meine Frau zu werden.«
In ihren Augen spiegelte sich der Glanz der Sterne, als sie zu ihm aufblickte, und ihre Lippen fanden sich zu einem langen, innigen Kuß.
Strahlend nahm es Bobby am nächsten Morgen zur Kenntnis, daß sie du zueinander sagten.
»Habt ihr gestern noch mit Sekt angestoßen?« fragte er.
»Wieso?« fragte David.
»Weil man das macht, wenn man du sagt, und dann gibt man sich einen Kuß.«
»Wir brauchten dazu keinen Sekt«, sagte David schmunzelnd. »Ich habe Jana gefragt, ob sie meine Frau werden will und sie hat ja gesagt.«
»Endlich«, sagte Bobby erleichtert. »Wird Granny sich freuen und Klara auch! Und wann heiraten wir?«
»Da scheint es hinter unserm Rücken schon Diskussionen gegeben zu haben«, scherzte David.
»Ich hätte es mir sonst zum Geburtstag gewünscht«, erklärte Bobby. Und nun bekam Jana einen zärtlichen Kuß von ihm.
*
Gewünscht hatten es sich alle, die ihnen nahestanden, gerechnet hatte jetzt noch niemand damit, aber die Granny war überglücklich, als Bobby die Neuigkeit gleich hinausjubelte, als sie auf der Insel ankamen. David und Jana brauchte man allerdings nur anzuschauen, um zu sehen, wie glücklich und gelöst sie waren. Und Bobby war dann außer sich vor Freude, als beschlossen wurde, daß die Hochzeit an seinem Geburtstag stattfinden sollte, im engsten Familien- und Freundeskreis. Sie brauchten kein rauschendes Fest, sie wollten den Tag in Dankbarkeit verbringen, daß das Schicksal ihnen dieses Glück geschenkt hatte.
Natürlich war die Freude bei Simone und Jürgen groß und auch bei den Nordens, die es aber zuerst gar nicht fassen konnten, was sich da entwickelt hatte, so ganz im stillen.
Für Bobby kamen aufregende Wochen. Erst die Hochzeit von Simone und Jürgen, dann wurde im Haus einiges umgebaut, und dann wurden schon die Vorbereitungen für ›ihre‹ Hochzeit und seinen Geburtstag getroffen, seinen fünften Geburtstag, den er niemals im Leben vergessen würde, das stand jetzt schon für ihn fest.
»Und wenn ich Geschwister kriege, kann ich ihnen immer erzählen, daß wir an meinem Geburtstag Hochzeit gefeiert haben, und ich habe Jana als unsere Mami ausgesucht.«
Darauf war er ganz besonders stolz, und David ließ ihm diese Ehre, für die er einen Orden verdiente. Er bekam ihn in Form eines Medaillons, in dem Fotos von David und Jana waren. Auf dessen Rückseite eingraviert war: Das Licht in unserem Leben ist die Liebe.
Diese Worte sagte auch der Pfarrer am Ende seiner Traurede, und er fügte hinzu: »Es leuchtet auch in tiefster Dunkelheit.«
Agnete und Klara hatten sich bei den Händen gefaßt, und David küßte Jana unendlich zärtlich.
»Sie schaut aus wie das Christkind, ich habe es gleich gesagt«, war Bobbys Kommentar.
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