Supermineral Silizium. Marcus Bennettberg DC
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Aktuelle wissenschaftliche Studien belegen jetzt die große Wirksamkeit bestimmter Mineralstoffe gegen Plastik und Weichmacher in unserem Blut.
Jetzt die vierte Nachricht.
4. Das gelingt unter Führung des Mineralstoffs Silizium.
Kein weiterer Mineralstoff kann wie Silizium fremde aggressive Moleküle so stark an sich binden, ohne durch sie selbst verändert zu werden. Durch seine innere poröse Beschaffenheit mit unzähligen Hohlräumen und Kanälen arretiert Silizium locker die bis zu 300fache Menge seines Eigengewichts an Giften, Schwermetallen, Mikroplastik und chemisch wirkenden Substanzen wie Weichmacher und schafft die Schadstoffe aus dem Körper.
Gerade während wir zur Abwehr von Mikroplastik und Weichmachern Silizium, das auch Silicium geschrieben wird, dringender benötigen denn je, führen wir dieses Spurenelement mit unserer Nahrung jedoch kaum noch zu.
Nach heutigem Kenntnisstand ermöglicht dieses Spurenelement die wirksamste Therapie gegen diese langsame innere Zerstörung durch Mikroplastik und Weichmacher im Blut. Das gelingt in erster Linie durch eine revolutionäre Verkleinerungstechnik. In natürlicher Größe könnten Siliziummoleküle nur in geringster Menge durch die Darmwände ins Blut geschleust werden. Inzwischen gelingt jedoch eine Mikronisierung - die Aufbereitung dieses Mineralstoffs im unvorstellbar niedrigen Nanobereich von Millionstel Teilen eines Millimeters, 0,0000001 Millimeter. So kann Silizium nach der Einnahme mit höchster berechenbarer Bioverfügbarkeit direkt im Blut und in den Strukturen des Bindegewebes endlich seine entscheidende Rolle ausspielen.
5. Silizium als Chance in der Corona-Krise
Auf dem ersten Höhepunkt der Coronakrise Anfang April 2020 griff der Direktor der Klinik für Innere Medizin I am Universitätsklinikum Kiel nach Kieselerde mit einem hohen Anteil an Silizium. Die Begründung von Professor Dr. Stefan Schreiber muss viele überrascht haben: „Hintergrund ist der begründete Verdacht, dass Mangelernährung an spezifischen Einzelbestandteilen ein wesentlicher Risikofaktor für einen schweren Verlauf der COVID-19-Erkrankung ist.“
Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, erwartete eine Besserung der Heilungschancen durch einen korrekten Siliziumspiegel, wie der Studienleiter Dr. Stefan Schreiber in einem Interview mit der Medizinautorin Dorothee Hahne erklärte: „Kieselerde besteht hauptsächlich aus dem Spurenelement Silizium, das als wichtiger Cofaktor in Makrophagen fungiert. Die Fresszellen bekämpfen Viren und Bakterien in vorderster Reihe und töten sie ab. Studien zeigen, dass die Funktion von Makrophagen bei Infektionen reduziert ist und sie gestärkt werden, wenn ausreichend Silizium zur Verfügung steht. Die Testsubstanzen werden in hoher Dosierung verabreicht … Das ist ein molekularer Eingriff, bei dem wir diese Ernährungskomponenten auf Anschlag drehen. Wenn sich herausstellt, dass die Abwehr damit innerhalb von Tagen hochfährt, könnte das eine sehr wichtige und zudem günstige Intervention werden, um schwere Krankheitsverläufe zu verhindern.“ (Quelle: Covid-Ernährungsstudie, Ferring Arzneimittel).
Dieses chemische Spurenelement ist der Motor für die Hälfte der weißen Blutkörperchen, der Lymphozyten und Phagozyten. Sie werden im Rahmen des Immunsystems darauf spezialisiert, Fremdstoffe zu erkennen und durch Prozesse zu entfernen.
Dass ein Klinikchef in Deutschland sich zur Nahrungsergänzung mit Silizium bekennt, ist ein historischer Sonderfall. Um die insgesamt etwa fünf Dutzend Spurenelemente und Mineralstoffe geht es fast nie, wann immer sich Menschen mit den aus ihrer Sicht für ihre Gesundheit wertvollsten Vitalstoffen befassen. Das ist ein gefährliches Versäumnis. Eine zu geringe Menge oder wenn einer dieser Vitalstoffe gänzlich fehlt, hat unausweichlich Mangelerscheinungen zur Folge. Insgesamt engagiert sich die klassische Medizin wenig in der Erforschung von Mineralstoffen, und die Pharmaindustrie hat noch weniger Interesse darin, in der Bevölkerung für diese außerordentlich wichtigen Stoffe zu werben.
Schadstoffe heraus, Vitalstoffe hinein … das Silizium-Prinzip
In diesem Buch wird das Spurenelement Silizium etwa 300 Mal genannt, andere Mineralstoffe und Spurenelemente kaum oder gar nicht. Das kann begründet werden. Silizium hat für den menschlichen Organismus eine herausragende Bedeutung, denn es übt Gesundheitseffekte beinahe auf jede einzelne unserer Abermilliarden Zellen aus. Im Vergleich dazu wirkt beispielsweise Eisen vorherrschend nur in den roten Blutkörperchen und Zink ist vor allem in der Leber und im Gehirn aktiv.
Siliziummoleküle binden mit ihrer äußerlich und innerlich reaktiven Oberflächenaktivität Mikroplastik und andere Schadstoffe an sich. In den Hohlräumen befinden sich bereits Kalium, Natrium und Calcium. Die lassen sich dank der elektrischen Leitfähigkeit von Silizium leicht austauschen, indem in der Zelle die eingesammelten Giftstoffe durch die Freisetzung von elektrisch geladen Teilchen diverser Mineralstoffe und Spurenelementen ersetzt werden. Etwas Besseres kann einem von Schadstoffen belasteten Organismus nicht passieren.
Biologen bezeichnen das Transportsystem in den Zellwänden als Natrium-Pumpe. Der Neurologe Dr. Ross Adey, Kalifornien, kreierte 1992 den Begriff Zellgeflüster. Zellen kommunizieren mit schwachen elektromagnetischen Feldern. Schadstoffe und krebserzeugende Substanzen stören und stoppen diese Verständigung. Silizium macht durch seine Leidenschaft des Einsammelns und Abgebens das Flüstern wieder möglich.
Das Spurenelement Silizium ist zur Hälfte Metall und eine halb organische, lebende Substanz. Ihr strategisches Mittel ist die Elektrizität. Als Halbmetall kann es die elektrische Leitfähigkeit anpassen und nach Bedarf erhöhen oder herabsetzen. Auf zellularer Ebene findet der Austausch von Stoffen durch elektrisch geladene Teilchen statt. Auf einen Mannschaftssport übertragen, kreieren die Eigenschaften von Silizium einen Trainer mit genialem Bauchgefühl, der im richtigen Augenblick Akteure aus dem Spiel nimmt, die dem Team nicht helfen oder sogar schaden, und durch frische, positiv motivierte Kräfte ersetzt.
Silizium hat eine Sonderrolle mit Eigenschaften sowohl von festen wie von biologisch aktiven Substanzen.
Bei der Ausdehnung von Silizium fast über unseren gesamten Körper gibt es eine verblüffende Ähnlichkeit mit der Erdkruste, die bis zu geschätzten 89 Prozent aus festen Verbindungen mit diesem chemischen Element besteht. Silizium ist nach Sauerstoff das am zweithäufigsten vorkommende Element in der Natur.
Wer sich mit der Rolle der Mineralstoffe in unserem Körper befasst, muss sich auf Überraschungen einstellen. Seinen unverzichtbaren Beitrag im menschlichen Organismus schafft Silizium mit einem Gesamtaufkommen von nur 1,2 bis 1,4 Gramm. Diese Winzigkeit – die drittgrößte Menge hinter Eisen und Zink – genügt für eminent wichtige Resultate, so dass früher vom Heilwunder Silizium gesprochen wurde.
Vor allem diese Aussage müsste die allermeisten überraschen: Silizium gibt Granit und den Edelsteinen die Härte und jedem Stängelchen einer Pflanze und ihren Blättern die Festigkeit. Fingernägel, Zähne und Haare profitieren ebenfalls von diesen Eigenschaften. Wie können Moleküle, die im Kieselstein vorkommen, im komplexen System unseres Organismus gewünschte Wirkungen auslösen? Wie kann der Körper Silizium überhaupt aufnehmen? Und wie nutzt er diesen Stoff für seine wichtigsten Prozesse?
Von den Antworten hängt sehr viel ab.