Der Archipel in Flammen. Jules Verne

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      Jules Verne

      Der Archipel in Flammen

      Jules Verne

      Der Archipel in Flammen

      (L’Archipel en feu)

      Veröffentlicht im Null Papier Verlag, 2020

      Illustrationen: Léon Benett

      Übersetzung: Unbekannt, Jürgen Schulze

       EV: A. Hartleben’ Verlag, 1887

       1. Auflage, ISBN 978-3-962817-78-7

      null-papier.de/695

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      Inhaltsverzeichnis

       Ju­les Ver­ne – Le­ben und Werk

       Ers­tes Ka­pi­tel – Ein Schiff in Sicht

       Zwei­tes Ka­pi­tel – Auge in Auge

       Drit­tes Ka­pi­tel – Grie­chen ge­gen Tür­ken

       Vier­tes Ka­pi­tel – Das trau­ri­ge Haus ei­nes Rei­chen

       Fünf­tes Ka­pi­tel – Die mes­se­ni­sche Küs­te

       Sechs­tes Ka­pi­tel – Auf die Pi­ra­ten des Archi­pels

       Sieb­tes Ka­pi­tel – Eine Über­ra­schung

       Ach­tes Ka­pi­tel – Um zwan­zig Mil­lio­nen

       Neun­tes Ka­pi­tel – Der Archi­pel in Flam­men

       Zehn­tes Ka­pi­tel – Beim Kreu­zen im Archi­pel

       Elf­tes Ka­pi­tel – Si­gna­le ohne Ant­wort

       Zwölf­tes Ka­pi­tel – Eine Ver­stei­ge­rung in Scar­pan­to

       Drei­zehn­tes Ka­pi­tel – An Bord der »Sy­phan­ta«

       Vier­zehn­tes Ka­pi­tel – Sa­cra­tif

       Fünf­zehn­tes Ka­pi­tel – Die Lö­sung des Dra­mas

       Ein Nach­wort

      Dan­ke

      Dan­ke, dass Sie die­ses E-Book aus mei­nem Ver­lag er­wor­ben ha­ben.

      Ju­les Ver­ne ge­hört zu den Au­to­ren, die je­der schon ein­mal ge­le­sen hat. Eine Be­haup­tung, die man nicht über vie­le Schrift­stel­ler auf­stel­len kann. Die Ge­schich­ten von Ver­ne sind un­ter­hal­tend, lehr­reich und im­mer sehr at­mo­sphä­risch.

      In un­re­gel­mä­ßi­ger Fol­ge wird mein Ver­lag die Wer­ke von Ver­ne ver­öf­fent­li­chen – die be­kann­ten wie die un­be­kann­ten. Im­mer in der über­ar­bei­te­ten Er­st­über­set­zung, um den (sprach­li­chen) Ch­ar­me der Zeit bei­zu­be­hal­ten.

      Kor­ri­giert und kom­men­tiert wer­den Orts- und Per­so­nen­na­men oder of­fen­sicht­lich falsche An­ga­ben. Sie fin­den die Er­läu­te­run­gen in Fuß­no­ten.

      Ich habe es mir auch nicht neh­men las­sen, die ur­sprüng­li­chen Na­men zu ver­wen­den: Aus dem Jo­hann wird so wie­der der ur­sprüng­li­che Jean, aus Lud­wig wie­der Louis und aus Ma­ri­an­ne wie­der Ma­rie. Ich den­ke, das tut den Ge­schich­ten nur gut.

      Soll­ten Sie Hil­fe be­nö­ti­gen oder eine Fra­ge ha­ben, schrei­ben Sie mir.

      Ihr

       Jür­gen Schul­ze

      Bei­na­he wäre Klein-Ju­les als Schiffs­jun­ge nach In­di­en ge­fah­ren, hät­te eine Lauf­bahn als See­mann ein­ge­schla­gen und spä­ter un­ter­halt­sa­mes See­manns­garn ge­spon­nen, das ver­mut­lich nie die Drucker­pres­se er­reicht hät­te.

      Jules Verne Ju­les Ver­ne

      Ver­liebt in die aben­teu­er­li­che Li­te­ra­tur

      Glück­li­cher­wei­se für uns Le­ser hin­dert man ihn dar­an: Der Elf­jäh­ri­ge wird von Bord ge­holt und ver­lebt wei­ter­hin eine be­hü­te­te Kind­heit vor bür­ger­li­chem Hin­ter­grund. Ge­bo­ren am 8. Fe­bru­ar 1828 in Nan­tes, wächst Ju­les-Ga­bri­el Ver­ne in gut si­tu­ier­ten Ver­hält­nis­sen auf. Als äl­tes­ter von fünf Spröss­lin­gen soll er die vä­ter­li­che An­walt­spra­xis über­neh­men, wes­halb er ab 1846 in Pa­ris Jura stu­diert.

      Viel span­nen­der fin­det er schon zu die­ser Zeit al­ler­dings die Li­te­ra­tur. Ver­ne freun­det sich so­wohl mit Alex­and­re Du­mas als auch mit sei­nem gleich­na­mi­gen Sohn an. Ge­mein­sam mit Va­ter Du­mas ver­fasst er Opern­li­bret­ti und ers­te dra­ma­ti­sche Wer­ke. Nach dem Ab­schluss sei­nes Stu­di­ums be­schließt er, nicht nach Nan­tes zu­rück­zu­keh­ren, son­dern sich völ­lig der Dra­ma­tik zu wid­men.

      Zwar schreibt er nicht ganz er­folg­los – drei sei­ner Er­zäh­lun­gen er­schei­nen in ei­ner li­te­ra­ri­schen Zeit­schrift. Doch zum Le­ben reicht es nicht, wes­halb der jun­ge Au­tor 1852 den Pos­ten ei­nes In­ten­danz-Se­kre­tärs am Théâtre ly­ri­que an­nimmt. Im­mer­hin wird die­se Ar­beit zu­ver­läs­sig ver­gü­tet und Ver­ne darf sich als Dra­ma­ti­ker be­tä­ti­gen. In sei­ner Frei­zeit ver­fasst er wei­ter­hin Er­zäh­lun­gen, wo­bei ihn aben­teu­er­li­che Rei­sen am meis­ten in­ter­es­sie­ren.

      Als er 1857 eine Wit­we hei­ra­tet, die zwei Töch­ter in die Ehe mit­bringt, muss sich der Li­te­rat nach ei­ner bes­ser

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