Lust ist Männersache. Zissa Mellier

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Lust ist Männersache - Zissa Mellier Intim-Reihe

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jeder jetzt den geflochtenen Nietengürtel aus seinen Jeans reißt, um ihn sich so eng wie möglich um die Taille zu schnüren. Abermals stellen sie sich zu einem Dreieck auf. Greifen nach den Stacheln. Lassen sie rasend schnell gegeneinander klatschen. Pressen sie hoch. Würgen sie. Propellern sie. Wirbeln sie im Kreise umher.

      Dann lassen sie sich auf die Liege fallen. Spreizbeinig, eng nebeneinander gefläzt. In dieser Stellung strotzen die Stachel bis an die Chromschließen der Gürtel. Eric, der in der Mitte liegt, greift sich zur Linken den Lulatsch von Micha, zur Rechten die Rute von Bernd, wichst mit winzigen, abgehackten Bewegungen. Die beiden Jüngeren werfen vor Seligkeit die Beine auseinander. Jammern auf.

      Jeder schnappt wieder seinen eigenen Penis. Drei Fäuste hämmern los. Jeder kennt den Rhythmus, der ihm am meisten Spaß macht, doch am besten.

      Kurz vor dem Siedepunkt werden die zuckenden Knüppel losgelassen. Wie auf geheimes Kommando klettern die drei Freunde auf der Liege in ein Dreieck. Eric mit dem Kopf über Michas Unterleib. Micha über Bernd. Bernd über Eric.

      Zärtliches Streicheln. Hände, die den Schenkeln entlangfahren, Hände, welche die Eiersäcke raufholen, sie an die Peniswurzeln pressen. Und dann Hände, welche die Schwänze schnappen, sie in alle Himmelsrichtungen schlakkern lassen und gegen die Bäuche peitschen. Zeigefinger, die gegen die Eichelkränze schnippen.

      Alle drei stöhnen auf. Bernds Stimme wimmert: „Ich … ich … ich m-u-ß … ich kann nicht mehr … Micha, mach mich fertig! Mach mich endlich fertig! Bitte … biiiitte!“

      Aber Micha kennt keine Gnade. Erbarmungslos drückt er den Twen-Stengel tief zwischen die Oberschenkel, um ihn anschließend wild Zurückschlagen zu lassen. „Hee, Baby“, zischt er atemlos. „Reiß dich zusammen! Klar kannst du. Und wie du kannst! Aber erst ganz zum Schluß!!“

      Abermals würgen sie ihre Bongos. Um sie im nächsten Moment quer durch ihre offenen Münder tanzen zu lassen. Ein Flutschen. Ein Grunzen. Jeder hat sich den Stachel des Freundes so tief es geht in den Mund gejagt. Die Zungen gehen ans Werk. Micha. Eric. Bernd. Alle drei sind soweit, daß sie losfeuern wollen. Nur spritzen. Losspritzen. Abspritzen.

      Aber unsere drei kennen sich aus. Wissen, daß keiner von ihnen ein Spielverderber sein darf. Jeder hilft dem Freund, die Explosion zu verhindern. Blockt den Sexer ab, der ihm anvertraut ist.

      Drei naßglänzende Schwänze federn aus den Futterals. Eric springt vor die Liege, zerrt im Aufstehen Micha an seinem Nietengürtel hoch. Micha spurt sofort und preßt seine Knie, halb stehend, halb liegend, vor die Polsterkante. Während er Bernd genüßlich weiterbearbeitet, streckt er Eric nun seine Rückseite entgegen.

      Eric knetet die knabenschlanken Pohalbkugeln. Tastet durch den Schritt an das Geschlecht Michas. Es ist bis zum Äußersten erregt. Jeden Augenblick kann er vor ihm die Beherrschung verlieren, seine Kanone packen, blankziehen und sich spritzend auf Bernd schmeißen …

      Das ist der goldrichtige Moment!

      Sorgfältig streift er seine Vorhaut nach vom. So gut es geht in seinem Zustand. Der Spaß raubt ihm den Atem, als er jetzt die Kerbe auseinanderzerrt, den schmalen Strich weit aufreißt, der Michas fußballharten Hintern halbiert. Sein kleiner Finger tastet sich vor — ja, dort lockt sie, die diskrete, verschwiegene Rose! Eric zielt genau, drückt seinen Sex haargenau in die Mitte vor das Portal … verdammt, seine Banane hat himmelschreiende Ausmaße, gut, daß sie wenigstens schlüpfrig angefeuchtet ist!

      Abermals greift er um die Lenden des Freundes herum, schnappt dessen Spritze. Alles okay. Knochenhart.

      Micha ist ein Engel. Er drückt, als ob er seine Hinterkammer leerprotzen müßte.

      Eric schießt vor. Michas Hüften in brutalem Griff.

      „Aaaah!“ jault Eric auf, wirft seinen Kopf zurück, Seine Mandarine steckt, ist ein paar Finger breit in die Manschette gedrungen.

      „Aaaah!“ wimmert auch Micha. Halb vor Vergnügen, halb vor Kitzel, halb vor Schmerz. Die Kanone des Kumpels ist kein Zeigefinger. Und das ist erst die Kostprobe! Die allererste.

      Allein von Eric fällt jede Hemmung ab. Übermenschlich, sich jetzt noch im Zaum zu halten. Er kann nicht anders. Mörderisch fest und dennoch köstlich umschließt ihn der Muskel des Jünglings. Mit fahrigen Händen fühlt er abermals nach dessen Bolzen. Der strotzt immer noch seine ganzen frechen dreiundzwanzig Zentimeter. Unerhört, das schreit nach Bestrafung!

      Drei, vier Melkschläge. Dann stößt er zu. Beginnt zu tanzen. Im Tanzen bohrt er sich hinein. Fünf Zentimeter … zehn … zwanzig …

      Er jubelt. Er grunzt. Selig wirft er sich zurück. Er steckt. Er steckt bis zum Esgehtnichtmehr. Der Schweiß rinnt ihm übers Gesicht. Himmlisch, Michas Knüppel dabei festzuhalten, der sich anfühlt wie eine Verlängerung seines eigenen Stachels, der nicht in sich zusammenfällt.

      Das Vergnügen beginnt. Mit ständig wechselndem Rhythmus rammelt er drauflos. Ohne Angst, sich vor der Zeit zu verströmen, denn das Etui, in dem er wütet, ist viel zu eng. Hinreißend eng. Höllisch eng.

      Wie den Po eines Mädchens stülpt er sich Michas Badehosendreieck über die Stange. Die beiden Körper beben, prallen dumpf gegeneinander. Gelegentlich sucht Eric den Gürtel Michas, um ihn wie einen Zügel zu benutzen.

      Die Triole hat sich eingespielt. Erst jetzt ist der Genuß vollkommen. Bernd, der Benjamin, räkelt sich auf der Liege, selig die Augen geschlossen, um seinen Mund spielen ungeahnte Freuden. Er hat seine Schenkel gespreizt, die Knie hochgestellt. Sein Unterleib wippt auf und nieder. Er vögelt regelrecht in Michas Mund, mal in weitausholenden, hochwerfenden Bewegungen, mal in blitzschnellen Zuckungen. Michas Kopf verharrt dabei stets aus derselben Höhe über dem tobenden Geschlecht. Nur wenn die Stöße verräterisch wild werden, würgt er mal kurz den Schaft oder knetet mit Kennergriff den schaukelnden Schellenbeutel.

      Niemand kann voreilig seine Perlen verschleudern. Nur hämmernde, schwitzende Leiber. Grunzen. Stöhnen. Ein Flutschen aus Bernds Schritt, wenn sein Luller mal aus Michas Lippenrund springt. Das dumpfe Aufprallen von Eric.

      Leise dümpelt die Yacht an ihrem versteckten Ankerplatz. Kein Schimmer Licht dringt nach draußen. Innen in dem Kajütsalon, wo sich die Jungs amüsieren, spenden Petroleumlampen heimelige Beleuchtung. Geruch von Schweiß, von schwarzen Zigaretten, von Whisky, dazu die Wärme der Heizung.

      Minuten vergehen. Der Genuß ist unbeschreiblich. Drei Wochen haben sie sich aufgespart, drei Wochen haben sie davon nur träumen können. Jetzt kosten sie sie aus, die Befriedigung.

      Niemand ist jetzt mehr allein mit seinem Anderssein. Das Feuer des Sexus verschmilzt sie miteinander, läßt die vielen Stunden der Einsamkeit vergessen, so, als seien sie nie gewesen.

      Drei Jungs, die nur noch Schwänze sind. Schwänze, zusammen sechzig Zentimeter und mehr. Schwänze, in denen das Vergnügen unaufhaltsam steigt. Schwänze, die endlich, endlich absahnen müssen.

      Bernd fängt an zu toben. Der Ärmste kann nicht mehr. Sein Lolli bringt ihn um den Verstand. Zügellos wirft er seinen Hintern in die Luft.

      Eric grunzt aus tiefster Seelentiefe. Immer wilder rennt er gegen Michas Kehrseite an. Knallt sich das weiße Dreieck über die Stange. Punzt und spaltet Michas gemarterte Rose.

      Jetzt schnappt auch Micha nach seinem freiwippenden Prügel und wichst auf Teufelkommraus. Eric schlägt ihm brutal die Pfote weg.

      Eric löst sich aus Michas Kimme. Feuerrot reckt

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