Paarungen. Roland Stroux

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Paarungen - Roland Stroux Muschelreihe

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fragte Frank besorgt.

      „Nein, es ist herrlich!“ Vera dachte, wie rücksichtsvoll es von Frank war, sie danach zu fragen, ein anderer hätte sich eher ein Vergnügen daraus gemacht, ihr durch Raserei Angst einzujagen.

      Impulsiv sagte sie: „Frank, ich finde dich wirklich wunderbar!“ Er antwortete nicht, aber sie sah, daß er lächelte. Der Tacho sank auf neunzig, sechzig, dreißig, zehn. Dann hielt der Wagen unter einer Birke an. Der Baum stand auf einem flachen Hügel. Von hier aus sah man auf einen im Dämmerlicht liegenden kleinen See hinunter. Frank zündete zwei Zigaretten an und reichte Vera eine. Sie tat einen tiefen Zug, lehnte den Kopf zurück und genoß das Gefühl von Franks Nähe an ihrer Seite.

      Die Straße und die ab und zu vorbeifahrenden Autos schienen einer anderen Welt anzugehören. Für Vera existierte nichts außer ihrem Sitz in Franks Auto, wo es ein bißchen nach altem Leder und Benzin roch, nach Franks frischgewaschenem Baumwollpullover und ihrem eigenen Parfüm. Sie fühlte sich geborgen und sicher wie nie zuvor.

      „Woran denkst du?“ wollte wissen. Vera seufzte:

      „Ach Frank, ich weiß nicht, ob ich noch lange so weitermachen kann!“ Er bezog das auf ihre Mutter und hatte großes Mitleid mit ihr. „Du mußt aber, Vera,“ redete er ihr zu, „solange du noch nicht volljährig bist.“

      „Innerlich bin ich schon ganz tot!“

      Er musterte sie. Ihr Profil war von klassischer Schönheit, ihr Mund klar geformt, und der dünne Stoff ihrer Bluse zeichnete ihre straffen Brüste nach. Die Schenkel unter ihrem Mini waren schlank und rassig. Sie war schön!

      Er wollte ihr helfen und sah sie an. Vera hob den Blick zu ihm, und sie verstanden einander. Ohne zu überlegen, ob es gut oder schlecht war, zog Frank sie an sich und küßte zärtlich und behutsam ihre Lippen. „Du bist ja nicht allein!“ tröstete er sie leise und küßte ihre Augen, ihre Wangen, die Stirn.

      „Oh Frank, bitte, hilf mir, hilf mir!“ flehte Vera. Ihr Gesicht war blaß, ihre Augen geschlossen, und ihre Wimpern schimmerten feucht. Sie grub die Finger in seine Arme. „Bitte, Frank!“

      Wieder fand er ihren Mund, und es wurde ein langer, leidenschaftlicher Kuß. Vera hörte zu zittern auf, dann schmiegten ihre Arme sich um seinen Hals. Ihr Körper drängte sich verlangend an ihn.

      „Wirklich, ich kann nicht mehr länger so weitermachen, Frank! Ich brauche Hilfe, wenn ich weiterhin mein Elternhaus ertragen soll!“ flehte sie.

      „Ich weiß, es ist schwer für dich, Vera!“ tröstete er.

      „Es ist ganz natürlich, daß dich das bedrückt!“

      „Ach, es ist viel mehr, Frank!“

      „Was?“

      „Ich habe so Angst!“

      „Wovor? Du hast doch noch deinen Vater, bist also nicht einsam!“

      „Körperlich schon!“ sagte Vera da leise.

      Frank schwieg betroffen und ein wenig verwirrt; diese Offenheit hatte er nicht erwartet.

      Er hob mit einem Finger Veras Kinn, so daß sie ihn ansehen mußte. „Weißt du das ganz bestimmt?“

      Ihre Augen leuchteten. „Ja, Frank, ganz bestimmt!“

      „Und deine Eltern?“

      „Sie werden es nie erfahren.“ Er ließ ihre Hand los, seine Finger streichelten über ihren Nacken unter der zerzausten Haarflut. Seine dunklen Augen ruhten ernst und ruhig auf ihrem Gesicht.

      „Ich glaube, ich bin drauf und dran, mich in dich zu verlieben“, sagte er.

      „Ich auch!“ Veras Stimme klang hoch und heiser.

      „Im Ernst?“ Sie nickte.

      Da küßte Frank nach den Lippen auch ihren Hals und in der Öffnung ihrer Bluse den Brustansatz.

      „Oh Frank, hilf mir bitte, hilf mir!“ bat sie leise, und ihre Wimpern schimmerten naß. Wieder warf sie die Arme um seinen Hals. „Bitte, Frank!“

      Da stieß er die Zunge zwischen ihre Lippen, der sie sogleich mit der ihren begegnete. Endlos spielten sie so miteinander, und Veras junger Körper drückte sich voller Sehnsucht an ihn.

      Unwillkürlich fuhren Franks Hände an Veras Brüste, streichelten und drückten sie zärtlich, worauf sie plötzlich die Bluse öffnete, so daß ihre Halbkugeln nackt vor ihm lagen. Sie trug ja keinen BH.

      „Ich liebe dich ja so sehr!“ flüsterte sie.

      „Vera!“

      „Bitte denk’ nichts Schlechtes von mir, nimm mich, Frank!“ Er starrte in ihre begehrenden Augen. „Nicht hier“, meinte er. „Man könnte uns sehen!“ Gemeinsam liefen sie zum See hinunter, doch merkwürdig, kaum waren sie in der Dunkelheit allein, stand es wie eine Mauer zwischen ihnen. Wortlos schritten sie, im Mondlicht weiter, ohne sich zu berühren, ohne daß es ihm oder ihr gelang, die Sperre zu durchbrechen. Stumm und ohne sich zu berühren, stolperten sie durchs Gras.

      Sterne standen am tiefschwarzen Himmel, als sie am See ankamen. Frank hatte eine Decke mitgenommen, die er nun auf ein Graspolster legte, das sich zwischen hohen Bäumen in einer kleinen Mulde ausbreitete. Vera zog die Schuhe aus, seufzte tief, legte sich zurück und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. „Es ist wunderschön hier!“ flüsterte sie.

      „Natürlich fühlst du dich jetzt gehemmt, weil ich dir alles gestanden habe, nicht wahr?“

      „Keine Spur!“ flüsterte Frank zurück. „Ich bin dir im Gegenteil dankbar, daß du so offen warst!“

      „Und es erscheint dir nicht leichtfertig und schlecht?“ Frank lachte halblaut und erwischte ihre Hand, die er anstelle einer Antwort drückte. Vera fuhr fort zu flüstern: „Ich hatte vor dir noch niemals einen Mann! Es ist die Wahrheit, ich lüg’ dich nicht an!“

      „Ich glaube dir ja!“ murmelte Frank.

      „Wirklich?“ flüsterte sie zurück.

      Statt einer Antwort riß er sie an sich, zog ihren Blusenausschnitt auseinander und begann leidenschaftlich, ihre Brüste zu küssen. Veras Hand fuhr an seinen Hinterkopf und wühlte sich in sein Haar.

      „Frank?“

      „Ja?“

      „Tu’s bitte!“ Er erbebte. „Vera!“ Sie ließ sich ganz zurückfallen, half ihm, ihren Rock auszuziehen, ihre Bluse, den Slip, dann leuchtete ihr nackter Körper im Mondlicht.

      Frank begann mit kleinen, schwebenden Küssen. Über ihre Stirn drang er zärtlich zu den Wangen, dem Mund, an ihren Hals, und endlich legte er seine heißen Lippen um ihre Brustwarzen. Sie wuchsen – obgleich längst aufgerichtet – jäh in die Höhe.

      Dann küßte Frank Veras Nabel, ihren Bauch, und endlich landeten seine Lippen zwischen ihren heißen Schenkeln, die sich willig spreizten. Ein Zittern durchlief ihren Körper, als Franks Mund sich auf ihren Schlitz preßte, seine Zunge zärtlich zu lecken anfing, und sie begann inbrünstig zu stöhnen.

      Da

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