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Doch nur einen Moment, dann fiel sie mit weit gespreizten Beinen zurück und schrie glücklich auf, als Frank sich über sie legte und vorsichtig in sie eindrang. Wild erwiderte sie sogleich seine erst behutsamen, dann immer kräftigeren Stöße, einmal sogar so heftig, daß er wieder aus ihr glitt. Vera schien alles um sich zu vergessen, sie konzentrierte sich ganz auf ihren ersten Geliebten, den sie endlich, endlich in sich spürte.
Immer leidenschaftlicher stemmte sie Frank ihren Mädchenkörper entgegen, aller Sehnsucht, die sie so lange unerfüllt in sich spürte, ließ sie freien Lauf, und er mußte seine ganze Kraft aufbieten, um ihr gerecht zu werden.
Doch dann schlug ein gemeinsamer Orgasmus über ihnen zusammen, der von unwahrscheinlicher Intensität und Dauer war. Frank spürte die immer heftigeren Zuckungen Veras, stieß immer kräftiger dagegen an, und so lösten sich all ihre Spannungen in einer Eruption, die wie ein kleines Sterben war, ein restloses Vergehen und Versinken in den Wonnen einer Liebe, die mehr war als nur körperliches Begehren.
Sie vergaßen völlig Zeit und Ort, nur Mond und Sterne waren die verschwiegenen Zeugen ihres ersten, restlosen Verschmelzens.
Auch als sie sich voneinander lösten, hielt Frank Vera fest in den Armen, ihre schweißfeuchten Brüste drückten gegen seine breite Brust, und ihre Lippen wühlten in seiner Halsgrube. Da hörte er sie weinen. Überrascht tätschelte er den nackten Rücken. „Veralein, was ist um Himmelswillen?“ fragte er, doch sie hörte nicht auf, zu schluchzen.
Da bog er sich zurück, um ihr in die Augen zu sehen. Sie hielt jedoch die Lider geschlossen, und die Tränen quollen darunter hervor.
Frank küßte sie vorsichtig weg und spürte den salzigen Geschmack. Es war ihm, als hielte er ein ganz kleines Mädchen im Arm, das seinen Schutz suchte, und wieder tätschelte er ihre nackte Haut.
Sie zitterte. „Ach, es ist nur wegen meiner Mutter, jetzt bin ich ihr wirklich unfolgsam geworden!“ schluchzte sie.
Frank mußte lächeln: „Veramädchen“, tröstete er, „auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil, Gleiches mit Gleichem, Auge um Auge, und so weiter, du verstehst schon! Du hast dir wirklich nichts vorzuwerfen!“
Sie blieben noch eine Weile eng umschlungen im nächtlichen Gras liegen, bis Vera zu frösteln begann. Erst versuchte er, sie mit seinem Körper zu wärmen, doch als sie immer stärker fror, half er ihr, selber noch nackt, in ihre Kleider, bevor er sich anzog. Umschlungen gingen sie dann zum Auto zurück, und kaum daß sie darin saßen, fiel Veras Kopf an Franks Schulter. Vorsichtig startete er den Wagen und fuhr langsam davon, als dürfe er seinen Fahrgast nicht erschüttern. „Ich bin hungrig“, stellte er fest. „Fahren wir zu mir. Ma wird’s nichts ausmachen, am Sonntag braucht sie nicht für ihre Studenten zu kochen, nur für uns. Und sie ist große Portionen gewöhnt.“
„Ganz sicher?“ wachte Vera auf.
„Klar! Bei uns geht’s nicht so streng zu.“
„Ich hab’ ein bißchen Angst.“ Sie kramte ihren Spiegel aus der Handtasche und betrachtete besorgt ihr Gesicht.
„Ach geh! Meine Mutter ist überhaupt nicht zum Fürchten, sie wird dich sofort gern haben.“ Dann erzählte Frank, daß sein Vater vor elf Jahren gestorben war und seine Mutter damals ihr Wohnhaus in eine Fremdenpension umwandelte. „Mit meiner Mutter wirst du erstklassig auskommen. Sie nörgelt nie und tyrannisiert einen nicht. Sie ist einfach ein Schatz“, schloß er.
„Es muß wunderbar sein, wenn man so eine Mutter hat, die man wirklich liebhaben kann“, sagte Vera wehmütig. „Ich hab’ wegen meiner halt doch ein schlechtes Gewissen, im Ernst!“
Frank tätschelte ihre Hand. „Das wollen wir jetzt mal vergessen, nicht wahr?“ Da lächelte Vera wieder: „Du hast recht, ich will’s versuchen. Es ist wirklich besser!“
III.
Franks Mutter war nach dem Abendessen zu Bekannten eingeladen und brauchte dafür ihr Auto. Deshalb blieben Frank und Vera zu Hause und setzten sich vor den Fernseher. Kaum waren sie jedoch allein, gingen sie in Franks Zimmer, und als erstes flogen ihre Kleider nur so von ihnen. Jetzt fielen alle Hemmungen, als sie sich gegenseitig Liebe und Zuneigung bewiesen. Sie waren völlig entspannt, streichelten und küßten sich gegenseitig am ganzen Körper. Dann legten sie sich verkehrt herum nebeneinander. Während Frank seinen Kopf auf Veras angezogenen Schenkeln bettete, tat sie das Gleiche bei ihm, und in dieser innigen Stellung, schmiegten sie die Gesichter jeweils zwischen die Beine des anderen, küßten und leckten einander voll inniger Zuneigung, bedachten sich mit zärtlichen, schließlich immer leidenschaftlicheren Bissen.
Vera schien unersättlich und stillte ihren Hunger nach Liebe mit all der Leidenschaft, die innerliche Einsamkeit ihr eingab. Ihre zahllosen, immer schnelleren Küsse wirkten wie Nadeln, die in Franks Körper stachen. Mit spitzer Zunge spielte sie am „Fischmund“ seines zuckenden Gliedes, an seinen schweren Hoden. Schließlich begann sie, daran zu saugen und es zugleich mit zwei Fingern streichelnd zu massieren. Diese innige Manipulation, Veras kleine, flatternde Küsse, gingen ihm durch und durch und ließen seine Männlichkeit gewaltig anschwellen. Sie waren von einem so unwahrscheinlichen Reiz, daß er mit aller Kraft an sich halten mußte, um nicht schon jetzt zu explodieren.
Trotzdem blieb Frank bei seinem Liebesspiel, bescherte Vera damit immer wieder neue Wonnen, und jedesmal, wenn sie wieder einen Höhepunkt erreichte, stöhnte sie glücklich auf und stieß kleine, spitze Lustschreie aus.
Endlich sagte sie offen und ohne Scham, daß sie nochmal „genommen“ werden wolle, er ihr nochmal „sein Glied schenken solle“. Nur zu gern war er bereit dazu. Sie beleckte rasch noch einmal seinen harten Penis, dann schob sie ihn sich selber zwischen die heißen Schamlippen.
Wieder bewegten sich ihre jungen Körper in einem unwahrscheinlichen Gleichtakt, und Veras leidenschaftliche Gegenstöße bewirkten, daß Frank diesmal so tief in sie eindrang, wie noch nie zuvor, und abermals versanken sie im Wirbel einer gemeinsamen Ekstase.
Auch danach ließ Vera nicht ab von Frank, bis die letzte Spur ihres Begehrens getilgt war. Entspannt, mit sich und der Welt im reinen, lagen sie dann nebeneinander und fanden Glückseligkeit in der zärtlichen Liebkosung ihrer nackten Körper. Das Schönste, was Vera spürte, war das Gefühl von Franks Lippen an ihren Brustwarzen.
Später küßten sie einander verspielt und begleiteten ihre Küsse mit phantasievollen Koseworten. Frank war unglaublich einfallsreich darin. Seine Phantasie ersann immerzu Neues, um Vera zu beglücken.
Als sie endlich zur Ruhe kamen und eine Weile reglos beieinander lagen, schimmerten Veras Augen feucht, und ihre Wangen glühten. „Du bist so gut zu mir, Frank!“ erklärte sie rührend.
„Ich liebe dich doch!“ antwortete er wie selbstverständlich. „Ja, mein Herz, ich liebe dich sehr“, bekräftigte er nochmals. Vera lächelte unter Tränen. „Ich brauche dich!“ flüsterte sie glücklich, und langsam erfaßte er die Bedeutung ihrer Worte.
„Wenn das deine Mutter sähe!“ flüsterte er unbedacht und spürte sofort, wie Vera sich versteifte.
„Verzeih“, bat er erschrocken, „ich wollte dich nicht beunruhigen!“
Dann stand er auf und tappte, nackt wie er war, in die Küche, um Sekt und Gläser zu holen. Als er zurückkam, nahm Vera ihn sogleich wieder in die Arme und schmiegte sich so eng an ihn, als wolle sie ihn nie wieder hergeben.