Sex-Schmetterling. Anonym
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Mel Branuck
Sex-Schmetterling
Saga
Sex-SchmetterlingCopyright © 1988, 2019 Mel Branuck All rights reserved ISBN: 9788711717677
1. Ebook-Auflage, 2019
Format: EPUB 2.0
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für andere als persönliche Nutzung ist nur nach
Absprache mit dem Verlag gestattet.
1
Es war reichlich dunkel in der kleinen Bar neben der Haupthalle. Es war friedlich und ruhig. Das Hotel war ziemlich leer. Die Hauptsaison war vorbei, und am Strandleben hatten nur noch sehr wenige Leute irgendein Interesse.
Bonnie saß da und spielte mit ihrem Glas. Wieder und immer wieder fuhr sie mit dem Finger am Rand des Glases entlang, hob es an, stellte es wieder hin, drehte es herum und schwenkte die Flüssigkeit im Glase.
Gedankenverloren starrte sie vor sich hin, hob eine Hand, strich sich eine lange, braune Haarsträhne aus der Stirn, setzte das Glas an den Mund und nahm einen kleinen Schluck von ihrem Drink. Dann stellte sie das Glas präzise auf den feuchten Ring zurück, der sich vor wenigen Sekunden erst gebildet hatte.
Bonnie langweilte sich schrecklich. Am liebsten hätte sie jetzt einfach losgeheult. Außerhalb der Saison war sie manchmal nahe daran, verrückt zu werden. Dann war es für sie nicht auszuhalten.
Wenn sie beschäftigt war, wenn sie Männer um sich hatte, wenn lebhaftes Treiben um sie herum herrschte, dann hatte sie stets ein Lächeln auf dem Gesicht. Immer plante sie irgend etwas für den kommenden Tag, und an Einfällen fehlte es ihr in dieser Hinsicht ganz gewiß nicht. Aber wenn es nichts zu tun gab, wenn gar nichts los war, dann drehte sie vor Langeweile durch und wußte nichts mit sich anzufangen.
Bonnie war einundzwanzig Jahre alt und konnte mit einem phantastischen Aussehen aufwarten. Im Brustbereich war sie besonders üppig ausgestattet. Sie hatte kräftig ausgeprägte, echt weibliche Hüften und sehr lange und sehr schlanke Beine. Seit langem arbeitete sie bereits als Prostituierte, aber das hatte bei ihr noch keinerlei Spuren hinterlassen. Auch ihre Persönlichkeit hatte noch keine negativen Schäden davongetragen, wie es sonst bei ihren Kolleginnen üblich war.
Sex hatte ihr schon immer Spaß gemacht, solange sie sich zurückerinnern konnte. Im allgemeinen bevorzugte sie den sanften Typ bei Männern. Sie gehörte nicht zu den bitteren oder zornigen jungen Frauen, die mit ihren männlichen Kunden nur spielten. Man konnte sie eher als eine verlorene Seele betrachten, die Wärme brauchte und nach dem Gefühl animalischer Hitze hungerte.
Es kam gar nicht so selten vor, daß sie mit sich selbst spielte, wenn kein männlicher Partner zur Verfügung stand. Das war für sie eine ganz natürliche Sache, deren man sich keineswegs zu schämen brauchte. Die Natur verlangte nun einmal ihr Recht, und als leidenschaftlich veranlagte junge Frau kam Bonnie ihrem Verlangen stets ohne Zögern oder Hemmungen nach. Dabei spielte es manchmal gar keine Rolle, wo sie sich gerade befand. Hauptsache, daß sie allein war.
Und so kam es, daß sie auch jetzt die freie Hand zwischen die prallen Schenkel schob und mit einer sanften Massage ihres Intimbereichs begann.
Es war ein schönes Gefühl, das sie in vollen Zügen genoß; zumal es ihr half, wenigstens für eine kleine Weile ihre Einsamkeit und Langeweile zu vergessen. Bonnie hielt die Beine leicht gespreizt, schob ihre Hand zwischen den Schenkeln hin und her, behielt die Hand dazwischen, während sie ein Bein über das andere schlug und in dieser Stellung verharrte. Mit der anderen Hand spielte sie weiter mit ihrem Glas, aber in Gedanken war sie ganz woanders. Ihre Aufmerksamkeit galt vor allem dem prickelnden Gefühl, das ihre Finger zwischen ihren Schenkeln auslösten.
Bonnie begann langsam und methodisch mit den langen, schlanken Beinen zu zucken, rieb die Schenkel aneinander und schob die Hand weiter hin und her. Zwischendurch hielt sie die Beine ab und zu für eine Weile fest geschlossen, als wollte sie ihre Hand am aufreizenden Spiel der Finger hindern.
Sie reckte ihren Wonnehügel immer wieder nach vorn und spürte schon bald, wie ihre Schamlippen feucht wurden.
Das Höschen begann an der Haut zu kleben. Es dauerte auch nicht mehr lange, bis der dicke Nippel der Leidenschaft zwischen ihren anschwellenden Fotzenlippen hervorragte und sich am seidigen Stoff des winzigen Slips zu reiben begann. Das löste kitzelnde Gefühle aus, die sich wie elektrisierende Stromstöße durch ihren gesamten Körper fortpflanzten, bis sie sich in den üppigen Brüsten konzentrierten. Die Warzen richteten sich auf und wurden hart. Der Druck gegen den Stoff löste erneute Reize aus, die immer intensiver wurden.
Bonnie verspürte Verlangen, das sich kaum noch unterdrücken oder bändigen ließ.
Sie starrte nach unten in den tiefen Ausschnitt ihres Kleides und stellte fest, daß ihre Brüste beinahe schmerzhaft angeschwollen waren.
„Ach, hol’s der Teufel!“ sagte sie. Dann schob sie ihr Glas über die blankpolierte Tischplatte, stieß den Stuhl heftig zurück und stand verdrossen auf.
Ihr Höschen war inzwischen stark durchtränkt. Der Stoff klebte beim Gehen auf der Haut und löste Gefühle aus, die sie von neuem quälten.
Die Bauchmuskeln über dem Venushügel verkrampften sich. Bonnie hatte das Gefühl, in dieser Gegend mit Bleigewichten behangen zu sein.
Die Brüste schwollen immer stärker im Büstenhalter an. Die harten, steifen Warzen zeichneten sich scharf unter dem Kleid ab.
Bonnie fühlte sich im Moment ganz entschieden höchst unbehaglich. Das ungestillte Verlangen machte ihr schwer zu schaffen.
Mißmutig stieß sie die Tür zur Haupthalle auf und ging hinaus. Die Schwingtüre pendelte noch eine Weile hin und her.
Bonnie durchquerte die Halle, ignorierte den Empfangstisch und ging zum Fahrstuhl. Sie drückte auf den Knopf zum dritten Stockwerk, dann trat sie etwas zurück und beobachtete, wie der Leuchtpfeil langsam von Nummer zwölf bis zu Nummer vier glitt, hier kurz anhielt und dann weiter nach unten zeigte.
Während sie so dastand und auf den Fahrstuhl wartete, wurde die Haupttür zur Halle geöffnet, und ein junger Mann kam herein. Er strebte dem Fahrstuhl zu und blieb hinter Bonnie stehen. Sichtlich nervös und ungeduldig klopfte er mit der rechten Schuhspitze auf den Marmorfußboden.
Bonnie warf einen Blick über die Schulter zurück und unterzog den jungen Mann einer ungenierten Inspektion.
Er war wirklich noch sehr jung. Er sah nicht älter als höchstens sechzehn aus. Bekleidet war er mit einer dunklen Hose und einem gutsitzenden, bestimmt maßgeschneiderten weißen Jackett. Der Ring an seinem Finger wies einen Stein auf, der groß genug war, um ein Pferd damit zu ersticken.
Bonnie drehte sich langsam um und lächelte den jungen Mann an.
Der Bursche lächelte scheu und verlegen zurück, dann wandte er ihr den Rücken zu und klopfte weiter mit der Schuhspitze auf den Boden, als könnte er auf diese Weise seine Nervosität verscheuchen.
Der Fahrstuhl langte unten an. Die Schiebetüren öffneten sich automatisch.
Bonnie ging hinein.
Der