Sex-Schmetterling. Anonym

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Sex-Schmetterling - Anonym Muschelreihe

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doch vollkommen fremd war, eigentlich von ihm? Sie hatten sich doch erst vor wenigen Minuten kennengelernt und wußten so gut wie gar nichts voneinander.

      Doch dann gab er seinen Gefühlen freien Lauf, begann leise zu stöhnen, öffnete bereitwillig den Mund und gab sich restlos den Empfindungen hin, die bei ihm durch das aufreizende Spiel, das dieses Mädchen mit der Zunge in seinem Mund vollführte, ausgelöst wurden. Es waren Gefühle, wie er sie noch nie erlebt hatte. Er verlor allmählich seine Hemmungen.

      Auch Bonnie genoß dieses unerwartete Erlebnis mit einem fremden Jungen, der einen so schüchternen, unerfahrenen Eindruck machte. Das war doch etwas ganz anderes als mit diesen meistens schon älteren Männern, die sich bei ihr Liebe erkauften. Sie schob ihre Zunge immer tiefer in seinen Mund und spielte aufreizend mit seiner Zunge. Erst nach einigen Minuten zog sie ihre Zunge aus seinem Mund und trat schweratmend zurück. Der Junge murmelte etwas vor sich hin, dann packte er jäh zu, riß das Mädchen wieder in seine Arme, preßte seine Lippen auf ihren Mund und begann nun seinerseits mit dem Zungenspiel. Beinahe verzweifelt klammerte er sich an ihr fest, dann ließ er sie plötzlich los, schleuderte sie beinahe brutal an die Wand, griff mit beiden Händen nach ihrem Gesicht und hielt ihren Kopf fest, während seine Zunge von neuem in ihren Mund eindrang und zu versuchen schien, alles darin zu erforschen. Dieses Treiben brachte ihn beinahe um den Verstand.

      Bonnie schauerte unter seinen leidenschaftlichen Zungenküssen zusammen. Ihr Höschen wurde feuchter denn je. Ihre Bauchmuskeln verkrampften sich immer stärker über ihrem Wonnehügel. Bonnie bekam fast so etwas wie einen Schwächeanfall. Ihre Brüste waren von einem feinen Schweißfilm überzogen und schwollen immer stärker in ihrem engen Büstenhalter an, als wollten sie um Freiheit betteln.

      Seine Küsse verschlugen Bonnie den Atem. Als sie keine Luft mehr bekam und zu ersticken glaubte, gelang es ihr mit letzter Kraft, sich von ihm loszureißen. Sie holte jedoch nur einmal ganz tief Luft, dann preßte sie sich sofort wieder eng an ihn und streichelte mit beiden Händen seinen Rücken.

      „Du bist so warm und ungestüm“, flüsterte sie ihm ins Ohr und rieb ihren Unterleib sinnlich an seinem Bauch. Der Junge schien plötzlich zur Besinnung zu kommen. Er wurde auf einmal wütend und stieß sie heftig zurück, dann ging er zur anderen Wand und drehte dem Mädchen den Rücken zu, als wollte er sich verstecken. Er atmete mehrmals tief durch und zerrte an seiner Hose, weil er inzwischen eine strotzende Erektion bekommen hatte.

      „Hören wir lieber damit auf!“ sagte er.

      Bonnie lehnte an der Wand und glaubte, ihren Ohren nicht trauen zu dürfen. Nur allzu deutlich hatte sie seinen Steifen in der Hose gespürt.

      Was er da eben gesagt hatte . . . das durfte doch nicht wahr sein?! Wie konnte er jetzt, wo sie beide leidenschaftlich erregt waren, von Aufhören reden? Brachte er tatsächlich soviel Selbstbeherrschung auf? Oder war es nur Verlegenheit? Schämte er sich vielleicht?

      Bonnie starrte in die Dunkelheit. Ihre Augen hatten sich inzwischen daran gewöhnt, so daß sie jetzt vage seine Umrisse erkennen konnte. Sein gesenkter Kopf schien Traurigkeit und Depression anzudeuten.

      Unwillkürlich berührte Bonnie den dritten Finger ihrer linken Hand, an dem sich ein Ehering befinden würde, wenn sie verheiratet wäre . . .

      Verheiratet! Wie das wohl sein mochte?

      „Ich war noch nie verheiratet“, sagte Bonnie aus ihren Überlegungen heraus. „Aber ich habe schon sehr oft darüber nachgedacht, wie es wohl sein müßte, für eine Weile verheiratet zu sein. Für mich hat sich dazu bisher aber nie eine Gelegenheit ergeben. Wenn ich’s recht überlege, so ist das eigentlich sehr schade. Ich hätte es zu gern selbst einmal ausprobiert.“

      Der junge Mann drehte sich nach ihr um und blickte sie an.

      „Zum Teufel, wieso hat sich für ein Mädchen wie Sie noch nie Gelegenheit zum Heiraten ergeben?“ fragte er ungläubig. „Die Männer müssen doch verrückt nach Ihnen sein!“

      Bonnie zuckte die Schultern.

      „Ich weiß es auch nicht. Wird wohl so sein, daß man mit dem Leben, das man gerade führt, viel zu beschäftigt ist und dann einfach alles andere vergißt“, antwortete Bonnie nachdenklich.

      Der Junge schüttelte verständnislos den Kopf.

      Bonnie ließ die linke Hand wieder sinken, seufzte einmal tief auf und ging zur anderen Seite des Fahrstuhls hinüber. Dicht vor dem jungen Mann blieb sie stehen und berührte beinahe zaghaft seine Brust. Ihre Finger begannen sich mit den Knöpfen seines Hemds zu beschäftigen. Sie öffnete einen Knopf und schob ihre Hand unter das Hemd.

      Als sie die nackte Brust berührte, stöhnte der junge Mann sofort wieder laut auf und warf den Kopf in den Nacken. Seine Hand fand wie von selbst ihre Finger und drückte sie kräftig auf die nackte Haut. Während er ihre Hand auf diese Weise festhielt, stöhnte er immer wieder vor sich hin.

      Bonnie konnte deutlich seinen Herzschlag unter ihrer Handfläche spüren.

      Das Herz des jungen Mannes hämmerte in wildem Rhythmus gegen die Rippen.

      Als Bonnie diese kleinen, pulsierenden Schläge unter ihrer Hand spürte, schauerte sie zusammen und zog dann langsam ihre Hand zurück. Sie öffnete noch einen Knopf und schob die Hand wieder hinein. Mit der anderen Hand zog sie das Hemd aus der Hose. Dann preßte sie beide Hände auf seinen nackten Rücken und zog den jungen Mann fest an sich.

      Der Junge begann am ganzen Leibe zu zittern und schien seine Erregung kaum noch beherrschen zu können.

      Bonnie langte mit einer Hand nach unten und öffnete ruhig seine Hose. Ungeniert machte sie den Hosenschlitz auf, langte hinein und berührte seinen harten Penis.

      Der Junge stöhnte immer lauter.

      Bonnie bearbeitete den steifen Schaft eine Weile mit den Fingern, dann schob sie ihre Hand unter seinen Slip, öffnete den Schlitz und gab dem ungeduldig zukkenden Schwanz die Freiheit.

      Der Junge ließ es geschehen, doch dann wollte er sich zurückziehen. Offensichtlich hatte er seine Hemmungen immer noch nicht restlos abgeschüttelt.

      Bonnie kannte aber nun kein Zurück mehr. Sie hielt den Burschen fest, umschloß mit den Fingern seinen pulsierenden Schaft und begann ihn sanft zu massieren. Das war wohl doch zuviel für den Jungen. Er überließ sich nun ebenfalls seinen Gefühlen, stöhnte noch lauter, schlang seine Arme um ihren Rücken, preßte sein Gesicht an ihren Hals und begann leise vor sich hin zu schluchzen.

      „Ooooh . . . ist das ein herrliches Gefühl!“ rief er nach einer Weile impulsiv.

      „Das ist es wohl, was sie immer mit dir zu tun pflegte, nicht wahr?“ fragte Bonnie, während sie ihre Hand sanft auf seinem dicken Penis hin und her schob, die höchst empfindliche Unterseite rieb und ihn dicht am geschwollenen Knauf kitzelte.

      „Oh . . . ja . . . ja . . . ja . . . ja . . .!“ rief der Junge. Er griff mit einer Hand nach ihren Fingern und umschloß sie. Dann begann er mit den Hüften zu zucken. Immer schneller bewegte er sich vor- und rückwärts. Immer fester krallten sich seine Finger um ihre Hand. Dann sank er gegen die Wand zurück, spreizte leicht die Beine und griff mit beiden Händen nach ihrer Taille. Er zog sie etwas dichter zu sich heran, langte mit einer Hand wieder nach ihrer Hand und schob ihre Finger hin und her. Dabei hielt er die Augen fest geschlossen. Sein verkrampfter Körper begann immer heftiger zu zucken.

      Schließlich stöhnte er: „Ja, genau das hat sie auch mit mir gemacht! Aber

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