Hölle am Himmel. Will Berthold

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Hölle am Himmel - Will Berthold

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Mädchen!« fistelte der Pariser Modeschöpfer. »Das gibt ′ne Reklame!«

      »Hoffentlich haben wir noch etwas davon«, maulte eines seiner Modelle.

      Dann kam wieder eine Welle der Stille. Jetzt hatten auch die letzten begriffen, daß sie in der Falle saßen. Wie immer in Krisensituationen, erwiesen sich zunächst die Frauen als das starke Geschlecht.

      Laute wurden leiser und verstummten ganz. Schwätzer entwickelten sich zu Schweigern. Bereits nach der ersten Durchsage zeigten sich Ansätze, die eine Zufallsgemeinschaft bis an die äußerste Grenzsituation treiben sollte. In ein Wechselspiel von Angst und Mut, von Hitze und Kälte, von Egoismus und Selbstlosigkeit, von Erbärmlichkeit und menschlicher Größe.

      Der Atomwissenschaftler blieb weiterhin der Typ des zerstreuten Professors, und am meisten Angst zeigte der Oberrabbiner, der an arabische Terroristen glaubte und als einziger erleichtert war, zu erfahren, daß er sich nur in der Hand hartgesottener amerikanischer Gangster befand.

      Ihr Anführer bezog in der Lounge sein Hauptquartier. Sandy hatte die Waffe im Anschlag und trieb Brenda, Mr. Greenhill und Mike Blower nach unten.

      »Ich heiße Henry Smith«, stellte sich der Verbrecher vor. »Und ich bin Ihr neuer Reiseleiter. Wenn Sie sich ruhig verhalten, passiert Ihnen nichts. Wir sind keine Unmenschen. Uns kommt es nicht aufs Blutvergießen an, sondern aufs Geldverdienen.«

      Der italienische Akzent war für den FBI-Mann unüberhörbar und das Rachen-R ganz deutlich. Also Jack Dossola, sagte sich Mike Blower. Vielleicht der meistgesuchte Gangster unserer Zeit, passierte unentdeckt alle Kontrollen, und auch sein Steckbrief, der an jeder Ecke hängt, konnte ihn nicht aufhalten. Also hatte sich der Verbrecher ein zweites Gesicht Gesicht schneidern lassen, das keinerlei Ähnlichkeit mit seinem Fahndungsfoto aufwies.

      Die Gelegenheit war günstig.

      Lautlos arbeitete die Kamera.

      Die neue Visage des Gangsterführers war im Kasten. Es fragte sich nur, wie man den Film aus 12000 Meter Höhe und 3000 Meilen Entfernung der US-Polizei zuspielte.

      Ausgerechnet der schmächtige Mr. Greenhill stellte sich dem Gangsterboß in den Weg: »Ich habe eine Geschäftsbesprechung«, zeterte der angesehene Mann von der Sutton Place. »Ich muß heute abend in Frankfurt sein.«

      »Schlagen Sie sich das aus dem Kopf«, erwiderte Dossola gleichgültig.

      »Sie Lump!« schrie der Geschäftsmann. »Sie Verbrecher!«

      Der Mann mit der Dolchnase stieß den Passagier grob auf seinen Sessel zurück.

      »Überlegen Sie sich künftig besser, was Sie sagen«, entgegnete er. »Ich kann Ihnen jetzt schon garantieren, daß Sie der Letzte sein werden, den wir laufenlassen – falls Sie sich ab jetzt gut führen.«

      »Und ich verspreche Ihnen«, versetzte Mr. Greenhill, »daß Sie für diese Frechheit fünf Jahre Sing-Sing extra bekommen.«

      Keiner mischte sich in den Streit. Es war 10 Uhr 16 New Yorker Zeit, und Captain Nobis bereitete den Code 3100 vor. Es war der internationale Notruf bei Entführungen.

      Auf dem Radarschirm würde der Jumbo ›Happy Day‹ als ein blinkender Punkt erscheinen und der Bodenstation die Hölle am Himmel signalisieren.

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