Besessen. Max Nortic
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Jeder kannte sie als die ehrenwerte Gattin eines ehrenwerten Professors. Nun verwandelte sich diese Respektsperson auf einmal in ein leidenschaftliches, aggressives Wesen, das Mädchen verführte und überhaupt allerlei wilde und perverse Gelüste im Blut verspürte.
Als ihre roten Haare endlich glänzten und schimmerten, legte sie die Bürste beiseite und begann, ihr Delta mit Eau de Cologne zu befeuchten.
Sie zog sich schnell an und betrachtete sich in dem großen Schlafzimmerspiegel. Sie hielt den Atem an, so sehr nahm ihr eigener Anblick sie gefangen.
Die Frau, die ihr da entgegensah, war ein Stück fleischgewordene Erotik. Von den sinnlichen Augen abwärts über die reifen Brüste, die ein gewagter Ausschnitt mehr entblößte als bedeckte, bis hinunter zu den geschwungenen Hüften und den langen, schlanken Beinen, das alles war eine einzige Herausforderung.
Ein heißer Schauer durchrann sie, als sie dieses Bild, ihr Spiegelbild, betrachtete. Sie hätte gerne gewußt, was Arnold, was andere stupide MÄnner zu diesem Anblick gesagt hätten.
Die Türglocke riß sie aus ihrer Verzückung. Sie ging schnell hinunter und blickte durch die kleine Linse an der Tür. Es war Virginia, sie sah nervös und erregt aus. Elaine öffnete und lächelte verführerisch.
Virginia blieb vor Staunen der Mund offenstehen.
„Komm nur herein“, sagte Elaine. „Sonst werden die Nachbarn womöglich noch neugierig!“
Die Brünette trat ein. Elaines Herz klopfte zum Zerspringen, als sie das Mädchen ins Wohnzimmer führte. Sie goß Martini in zwei Gläser und reichte eins davon Virginia. Dabei bemerkte sie den bewundernden Ausdruck in den großen, dunklen Augen des Mädchens.
„Ich werde dich schon nicht beißen“, sagte sie und kuschelte sich an Virginia, nachdem sie auf der Couch Platz genommen hatten. Sie nippte an ihrem Drink und amüsierte sich königlich über ihren Besuch.
„Findest du mich vulgär und billig in dieser Aufmachung?“ fragte sie.
Virginia schüttelte heftig den Kopf. „Aber nein, Elaine. Ich finde, du siehst großartig aus, wunderbar. Nur dieser Unterschied! Ich habe dich kaum wiedererkannt!“
Elaine drückte die Hand des Mädchens und lachte. Nun war sie wieder selbstsicher und gewandt.
„Das ist ja nicht wahr, Liebstes. Du bist schockiert. Wahrscheinlich kannst du nicht begreifen, daß eine Frau wie ich, die Gattin eines Professors für Psychologie sein kann! Aber ich hab‘ es nun einmal gern, mich gelegentlich anders zu geben, mich zu verwandeln“, sagte sie und sah dabei auf ihren klaffenden Ausschnitt hinunter. „Es ist tatsächlich vulgär und billig. Aber es macht gewissermaßen reinen Tisch. Es ist ein wunderbares Gefühl, die Freiheit zu genießen und alle feigen Konventionen über Bord zu werfen. Natürlich würde Arnold der Schlag treffen, wenn er mich so sähe!“
Das Mädchen betrachtete sie mit einer Mischung aus Furcht und Erregung. Elaine fühlte einen leichten Schwindel dabei, nein, sie irrte sich bestimmt nicht, das Mädchen war genau ihr Fall. In ein paar Minuten würde Virginia ihre Befangenheit verlieren und alles, was an Leidenschaft in ihr war, würde aus ihr herausbrechen. Sie hatte so etwas schon viele Male erlebt.
Zunächst versuchte sie, Virginia in ein Gespräch über ihre eigene Person zu verwickeln. Während das Mädchen sprach, betrachtete Elaine ihren Körper und überlegte sich, wie sich unter der formlosen Bluse wohl die Brüste wölbten. Sie fragte sich, ob Virginias Schamhaar dicht und buschig sei oder weich und seidig.
Eine halbe Stunde lang quälte sie sich mit erotischen Gedanken, während Virginia allmählich auftaute, teils unter der Wirkung des Martinis, teils durch das Gespräch. Dann geschah es auf einmal ganz schnell. Virginia hatte irgendeine heftige Bemerkung gemacht, und im nächsten Augenblick saß auch schon Elaine dicht neben ihr und preßte den Schenkel an sie.
Das nächste war, daß sie den Arm um die Kleine schlang, sie an die Brust zog und ihr die Zunge zwischen die Lippen schob.
Es war das erste Mal, daß sie in einem solchen Augenblick die Kontrolle verlor, aber ihr Verlangen nach dem Mädchen hatte sie einfach überwältigt. Virginia wehrte sich zwar ein wenig und versuchte, sie wegzuschieben, aber Elaine hielt sie fest umschlungen.
Wie im Fieber fühlte sie die Brüste an der ihren, und sie genoß diesen fremden, feuchten und weichen Mund. Schnell ließ sie die Hand unter Virginias Kleid gleiten. Sie suchte zwischen den weichen Schenkeln nach dem Rand des Höschens, dann tauchten ihre Finger auch schon ein in den feuchten, heißen Schlund. Augenblicklich wurde Virginias Körper steif wie ein Brett. Elaine schob die Finger hin und her und küßte sie dabei leidenschaftlich. Sie variierte das Spiel zwischen Virginias Beinen und begann, ihr den Kitzler zu reiben. Das Mädchen preßte die Beine zusammen und seufzte tief. Sie schlang ihre Arme um Elaine und schob ihr die Zunge zwischen die Lippen. Dieser Kuß war ein leidenschaftlicher Liebesbeweis.
Elaine spürte das vertraute Gefühl eines Triumphes aufsteigen. Sie erwiderte den Kuß und biß dabei das Mädchen in die Lippen. Virginia bäumte sich stöhnend auf und drückte sich Elaines Hand tiefer in den Schoß. Aber nun war auch Elaines Erregung so sehr angestiegen, daß sie es nicht mehr aushielt. Sie machte sich von Virginia loß, stand auf und nahm sie bei der Hand. „Komm, wir wollen hinaufgehen“, sagte sie heiser.
Virginia nickte. Ihre Wangen waren gerötet, und ihre Augen brannten. Elaine biß sich auf die Lippen, um ihrer Erregung Herr zu werden. Seite an Seite gingen sie die Treppe hinauf, während Elaine den Arm um die Hüften Virginias gelegt hatte und ihr den Po tätschelte. Mit jedem Mädchen wurde die Sache interessanter, aber auch wesentlich riskanter.
Im Schlafzimmer angekommen, wollte Virginia sich ihrer Bluse entledigen.
„Nein“, flüsterte Elaine. „Bitte, laß mich das machen.“ Ihr wurde vor Geilheit beinahe schwindlig, als sie die Bluse des Mädchens aufknöpfte, die Finger gehorchten dabei kaum noch ihrem Willen. Sie zog die Bluse vom Körper, dann umfing sie Virginia, um die Haken des BH’s zu öffnen. Sie spürte mit Genugtuung, wie das Mädchen in ihren Armen zitterte.
Elaine entfernte den BH. Sie starrte auf Virginias appetitliche Brüste, und ihre Augen glänzten.
Diese Brüste waren zwar klein, aber außerordentlich wohlgeformt. Die Warzen saßen genau im Zentrum und waren steif vor Erregung. Elaine nahm eine nach der anderen und küßte sie gierig. Das Mädchen stöhnte und schloß die Augen.
Immer schneller leckte Elaine an den steil aufragenden Knospen.
Sie ließ die Zunge kreisen und grub zwischendurch ihre Zähne in das runde, harte Fleisch. Sie biß zu, bis Virginia sich vor Wollust schüttelte und laut aufschrie.
Plötzlich bemerkte Elaine aus den Augenwinkeln, daß sie sich und das Mädchen im Spiegel sehen konnte. Ihre Erregung stieg weiter an. Eine schöne, rothaarige und lüsterne Frau umarmte da ein schlankes Mädchen, das bis zu den Hüften nackt war und küßte deren Brüste. Nein, es war nicht irgendeine schöne Frau, es war die Gattin von Professor Henson, die eine Studentin leidenschaftlich umarmte.
Ihre Hand drückte und rieb Virginias festen Po, während sie die andere Zitze küßte, ihren brennenden Blick auf das Spiegelbild geheftet. Sie hatte noch nie zuvor bei einer solchen Gelegenheit sich selber im Spiegel zugesehen, das machte sie jetzt nur noch toller.
,Nein‘, dachte sie wie im Delirium, ,nicht nur die rothaarige