Die wichtigen Werke von Arthur Schopenhauer. Arthur Schopenhauer
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36 Diese Erkenntniß wird durch meine Preisschrift über die Freiheit des Willens völlig festgestellt, woselbst (S. 30-44 der »Grundprobleme der Ethik«) daher auch das Verhältniß zwischen Ursache, Reiz und Motiv seine ausführliche Erörterung erhalten hat.
37 Hiezu Kap. 23 des zweiten Bandes, imgleichen, in meiner Schrift »Über den Willen in der Natur«, das Kapitel »Pflanzenphysiologie« und das für den Kern meiner Metaphysik überaus wichtige Kapitel »Physische Astronomie«.
38 Wenzel, De structura cerebri hominis et brutorum 1812. Kap. 3 – Cuvier, Leçons d'anat. comp. leçon 9, art. 4 u. 5. – Vicq d'Azyr, Hist. de l'acad. d. sc. de Paris 1783, S. 470 u. 483.
39 Am 16. Sept. 1840 zeigte, im litterarischen und wissenschaftlichen Institut der Londoner City, Herr Pettigrew, bei einer Vorlesung über Aegyptische Alterthümer, Weizenkörner vor, die Sir G. Wilkinson in einem Grabe bei Theben gefunden hatte, woselbst solche dreißig Jahrhunderte gelegen haben müssen. Sie wurden in einer hermetisch versiegelten Vase gefunden. Zwölf Körner hatte er gesäet, und daraus eine Pflanze erhalten, welche fünf Fuß hoch gewachsen und deren Saamen jetzt vollkommen reif war. Aus den Times v. 21. Sept. 1840. – Desgleichen producirte in der medicinischbotanischen Gesellschaft zu London, im Jahr 1830, Herr Haulton eine knollige Wurzel, welche sich in der Hand einer Aegyptischen Mumie gefunden hatte, der sie aus einer religiösen Rücksicht mochte beigegeben seyn, und die mithin wenigstens 2000 Jahre alt war. Er hatte sie in einen Blumentopf gepflanzt, wo sie sogleich gewachsen war und grünte. Dieses wird aus dem Medical Journal von 1830 angeführt im Journal of the Royal Institution of Great-Britain, Oktober 1830, S. 196. – »Im Garten des Herrn Grimstone, vom Herbarium, Highgate, in London, steht jetzt eine Erbsenpflanze in voller Frucht, welche hervorgegangen ist aus einer Erbse, die Herr Pettigrew und die Beamten des Brittischen Museums einer Vase entnommen haben, welche sich in einem Aegyptischen Sarkophage vorgefunden hatte, woselbst sie 2844 Jahre gelegen haben muß.« – Aus den Times v. 16. Aug. 1844. – Ja, die in Kalkstein gefundenen, lebendigen Kröten führen zu der Annahme, daß selbst das thierische Leben einer solchen Suspension auf Jahrtausende fähig ist, wenn diese durch den Winterschlaf eingeleitet und durch besondere Umstände erhalten wird.
40 Hiezu Kap. 22 des zweiten Bandes; wie auch in meiner Schrift »Ueber den Willen in der Natur«, S. 54 ff. u. S. 70-79 der ersten, oder S. 46 ff. u. S. 63-72 der zweiten Auflage.
41 Die Scholastiker sagten daher recht gut: Causa finalis movet non secundum suum esse reale, sed secundum esse cognitum. Siehe Suarez, Disp. metaph. disp. XXIII, sect. 7 et 8.
42 Siehe »Kritik der reinen Vernunft, Auflösung der kosmol. Ideen von der Totalität der Ableitung der Weltbegebenheiten«, S. 560-586 der fünften u. S. 532 ff. der ersten Auflage, und »Kritik der praktischen Vernunft«, vierte Auflage, S. 169-179. Rosenkranz' Ausgabe, S. 224 ff. Vgl. meine Abhandlung über den Satz vom Grunde, § 43.
43 Vergleiche »Ueber den Willen in der Natur«, am Schlüsse der Rubrik »Vergleichende Anatomie«.
44 Siehe »Ueber den Willen in der Natur«, die Rubrik »Vergleichende Anatomie«.
45 Chatin, sur la Valisneria spiralls, in den Comptes rendus de l'acad. d. sc., Nr. 13, 1855.
46 Hiezu Kap. 26 u. 27 des zweiten Bandes.
47 Hiezu Kap. 28 des zweiten Bandes.
48 F. H. Jacobi.
49 Man sehe z.B. ›Immanuel Kant, ein Denkmal von Fr. Bouterweck‹, S. 49, – und Buhles ›Geschichte der Philosophie‹, Bd. 6, S. 802-815 u. 823.
50 Hiezu Kap. 29 des zweiten Bandes.
51 Auch empfehle ich was er eben daselbst L. II, prop. 40, schol. 2, imgleichen L. V, prop. 25 bis 38, über die cognitio tertii generis, sive intuitiva sagt, zur Erläuterung der hier in Rede stehenden Erkenntnißweise nachzulesen, und zwar ganz besonders prop. 29, schol.; prop 36, schol. und prop. 38 demonstr. et schol.
52 Sind Berge, Wellen, Himmel, nicht ein Theil Von mir und meiner Seele, ich von ihnen?
53 Hiezu Kap. 30 des zweiten Bandes.
54 Dieser letzte Satz kann ohne Bekanntschaft mit dem folgenden Buch nicht verstanden werden.
55 Dem Wahnsinn ist der große Geist verwandt, Und Beide trennt nur eine dünne Wand.
56 Hiezu Kap. 31 des zweiten Bandes.
57 Hiezu Kap. 32 des zweiten Bandes.
58 Hiezu Kap. 33 des zweiten Bandes.
59 Um so mehr erfreut und überrascht mich jetzt, 40 Jahre nachdem ich obigen Gedanken so schüchtern und zaudernd hingeschrieben habe, die Entdeckung, daß schon der heilige Augustinus ihn ausgesprochen hat: Arbusta formas suas varias, quibus mundi hujus visibilis structura formosa est, sentiendas sensibus praebent; ut, pro eo quod nosse non possunt, quasi innotescere velle videantur. (De civ. Dei, XI, 27.)
60 Denn du warst stets als hättest, Indem dich Alles traf, du nichts zu leiden: Des Schicksals Schläge und Geschenke hast Mit gleichem Dank du hingenommen, u.s.w.
61 Hiezu Kap. 35 des zweiten Bandes.
62 Jakob Böhme, in seinem Buche de Signatura rerum, Kap. I, § 15, 16, 17, sagt: »Und ist kein Ding in der Natur, es offenbart seine innere Gestalt auch äußerlich: denn das Innerliche arbeitet stets zur Offenbarung. – – – Ein jedes Ding hat seinen Mund zur Offenbarung. – – – Und das ist die Natursprache, darin jedes Ding aus seiner Eigenschaft redet und sich immer selber offenbart und darstellt. – – – Denn ein jedes Ding offenbart seine Mutter, die die Essenz und den Willen zur Gestaltniß also giebt.«
63 Der letzte