Golf von Neapel Reiseführer Michael Müller Verlag. Andreas Haller
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Giardini Ravino auf Ischia: Gepflegter Sukkulenten-Garten bei Forio. → Link
Giardino della Minerva in Salerno: Zauberhafter Kräutergarten mit Teestube über der Altstadt. → Link
Villa Rufolo und Villa Cimbrone in Ravello: Der Blick von den Gärten auf die Küste ist legendär. → Link
Villa San Michele auf Capri: Der Garten ist eine Oase der Erholung. → Link
Kirchen und Klöster
Abtei Sant’Angelo in Formis: Aufgrund der romanischen Fresken einer der schönsten Kirchen Kampaniens. → Link
Chiesa di Santa Sofia in Benevento: Der Sakralbau aus langobardischer Zeit ist UNESCO-Welterbe. → Link
Dom San Gennaro in Neapel: Die Bischofskirche steht jährlich beim Blutwunder des hl. Gennaro im Mittelpunkt. → Link
Dom San Matteo in Salerno: Highlight normannischer Baukunst mit prachtvoller Krypta. → Link
Dom San Michele Archangelo in Casertavecchia: Fast noch ein Geheimtipp im Hinterland. → Link
Dom Sant’Andrea in Amalfi: Faszinierende Mischung aus romanischen und orientalischen Stilen, mit sehenswertem Kreuzgang. → Link
Dom Santa Maria Assunta in Ravello: Der romanische Sakralbau birgt wertvolle Schätze. → Link
Kartause San Martino in Neapel: Sehenswerter Sakralkomplex in luftiger Höhe über dem Zentrum. → Link
Kloster Corpo di Cava: Zentrum der Benediktiner in Süditalien in abgeschiedener Lage. → Link
Kloster Santa Chiara in Neapel: Der weitläufige Majolika-Kreuzgang ist ein Highlight. → Link
Kunsthandwerk
Holzintarsien aus Sorrent: Wunderschöne Arbeiten in zahlreichen Werkstätten (botteghe) in der Altstadt. → Link
Keramikkunst aus Vietri sul Mare: Tonware aus Vietri ist berühmt, ein Museum gibt tiefere Einblicke. → Link
Krippengasse in Neapel: Nicht nur zur Vorweihnachtszeit ein obligatorisches Ziel für Besucher. → Link
Papiermuseum in Amalfi: Im Mittelalter machte das Papier die Seerepublik Amalfi reich. → Link
Schlösser und Burgen
Castel dell’Ovo in Neapel: Der Legende nach liegt hinter seinen starken Mauern das „Ei des Vergil“ verborgen. → Link
Castello Aragonese auf Ischia: Die uneinnehmbar erscheinende Festungsstadt ist ein Wahrzeichen der Insel. → Link
Castello Aragonese in Baia: Die traumhaft gelegene Anlage am Golf von Pozzuoli birgt ein sehenswertes Museum. → Link
Castello di Arechi in Salerno: Von der einstigen Langobardenfestung fällt der Blick auf den Golf von Salerno. → Link
Königsschloss in Caserta: Die Bourbonenresidenz im Hinterland sollte einst mit Versailles konkurrieren. → Link
Maschio Angioino in Neapel: Von der trutzigen Festung am Hafen regierten in der frühen Neuzeit u. a. die französischen Anjou. → Link
Geschichte erleben
Schaufenster der Antike
Reisende am Golf stolpern jeden Fußbreit über Antike. Etrusker, Griechen und Römer gaben sich hier die Klinke in die Hand. Beste Gelegenheiten, die Überreste aus dem Altertum kennenzulernen, bieten Museen und archäologische Ausgrabungsstätten, allen voran Pompeji und Herculaneum.
Eine kurze Zeittafel
1738: Ausgrabungen von Herculaneum
1748: Ausgrabungen von Pompeji
1752: Wiederentdeckung von Paestum
1787: Gründung des Nationalmuseums von Neapel
Im Schatten des Vulkans
Der Vesuvausbruch 79 n. Chr. war Katastrophe und Glücksfall zugleich: Er zerstörte die berühmten Städte Pompeji und Herculaneum, sorgte jedoch auch dafür, dass wir heute auf den Ausgrabungsstätten in der Antike lesen können wie in einem dreidimensionalen Buch. Vieles, was wir heute über das Altertum wissen, schlossen Archäologen aus Material, das sie im Schatten des Vulkans zutage brachten. Besonders unser Wissen über den Alltag in römischer Zeit verdanken wir Funden aus Herculaneum und Pompeji.
Griechen und Etrusker
Die griechischen Kolonien wie Neapolis, Kyme oder Paestum lagen fast ausnahmslos an der Küste. Die erste Siedlung auf italienischem Boden befand sich auf der Insel Ischia. Nicht wenige Griechenstädte gingen später im wachsenden römischen Reich auf und wurden romanisiert. Im Unterschied zu den Griechen siedelten die Etrusker weiter im Hinterland. Deren Herrschaftszentrum lag eigentlich in Mittelitalien, etruskische Spuren finden sich jedoch auch im Großraum Salerno.
Die Tempel von Paestum: Die dorischen Tempel am Golf von Salerno sind die prominentesten Reste aus griechischer Zeit und unbedingt den Besuch wert. Wertvolle Objekte aus griechischer Zeit zeigt das archäologische Museum neben der Ausgrabungsstätte. → Link
Villa Arbusto: Das Museum in einer ischitanischen Villa präsentiert Fundstücke von Ausgrabungen bei Lacco Ameno. Ein Prunkstück ist der Becher des Nestor. → Link
Kyme (Cuma): Die erste griechische Siedlung auf dem Festland Italiens. Auch wenn die Ausgrabungszone nicht einfach zu erreichen ist, lohnt der Besuch. In einer Grotte residierte eine berühmte Priesterin - die Sibylle von Kyme. → Link
San Lorenzo Maggiore in Neapel: Vielerorts in der Altstadt führen Treppen in den Untergrund. Unter dem Komplex San Lorenzo Maggiore mit Kirche, Kreuzgang und Kloster kann man die Reste der griechischen Neapolis begutachten - ein Pompeji unter Tage. → Link
Museo Archeologico Nazionale Pontecagnano: Das Museum zur Kulturgeschichte der Etrusker Süditaliens liegt in wenig anheimelnder Umgebung in einem Vorort von Salerno. Objektpräsentation und Themeninszenierungen