Perry Rhodan 3065: Beteigeuze. Susan Schwartz
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Nr. 3065
Beteigeuze
Der Terraner und die Gelegemutter – retten Diplomaten die Zukunft?
Susan Schwartz / Christian Montillon
Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
Mehr als 3000 Jahre in der Zukunft: Längst verstehen sich die Menschen als Terraner, die ihre Erde und das Sonnensystem hinter sich gelassen haben. In der Unendlichkeit des Alls treffen sie auf Außerirdische aller Art. Ihre Nachkommen haben Tausende Welten besiedelt, zahlreiche Raumschiffe fliegen bis zu den entlegensten Sternen.
Perry Rhodan ist der Mensch, der von Anfang an mit den Erdbewohnern ins All vorgestoßen ist. Nun steht er vor seiner vielleicht größten Herausforderung: Er wurde vorwärts durch die Zeit katapultiert und findet sich in einem Umfeld, das nicht nur Terra vergessen zu haben scheint, sondern in dem eine sogenannte Datensintflut fast alle historischen Dokumente entwertet hat.
In der Milchstraße spielen die Cairaner eine maßgebliche Rolle; die Liga Freier Galaktiker und die Arkoniden sind nur noch von untergeordneter Bedeutung. Der unsterbliche Arkonide Atlan hat beschlossen, an dieser Situation etwas zu ändern. Vor allem versucht er dem Geheimnis des hermetisch abgeschlossenen Arkonsystems auf den Grund zu gehen, das nur noch als die »Bleisphäre« bekannt ist.
Perry Rhodan hat mittlerweile die Erde wiedergefunden – in einem Zwillingsuniversum, das mit unserem durch die sogenannte Zerozone verbunden ist. Dort befindet sich die Menschheit im Konflikt mit den Topsidern. Die geplanten Friedensverhandlungen sollen stattfinden im System der Riesensonne BETEIGEUZE ...
Die Hauptpersonen des Romans
Perry Rhodan – Der Terraner wird geprüft.
Phylax – Der Okrill wird einmal mehr zum Retter.
Kaloyd – Ein Yura nutzt einen Mantel.
Odai Krimmer und Wrachsha – Die beiden Sicherheitsbeauftragten der Menschen und der Topsider sorgen sich um die Konferenz der Staatsoberhäupter.
Orfea Flaccu und Bun-Akkbo – Zwei Staatsoberhäupter verpflichten sich dem Frieden.
Lerne zuzuhören,
und du wirst auch von
denjenigen Nutzen ziehen,
die dummes Zeug reden.
(Anonyme Sammlung
altterranischer Weisen,
Kapitel 88, »Platon«)
Erstes Protokoll
Das Schiff rast heran – eine topsidische Einheit. Es feuert unablässig auf die kleine Forschungsstation im Orbit des Jupitermonds Europa.
»Was tust du, Rhodan?«, fragt die Stimme, leise, lauernd und gespannt. »Wie reagierst du darauf?«
Der Schutzschirm der Station flammt auf. Er kann die tosenden Energien nicht länger ableiten. Der Schirm kollabiert – ein Glühen, dann die Explosion. Kurz lodert etwas im All auf, die Atmosphäre verpufft, dann treiben die Trümmer davon.
»Nachforschen! Wie viele Todesopfer gibt es durch diesen Vorfall?«
Die Antwort der Positronik erfolgt sofort: null!
Die Station war unbemannt, die Besatzung hat sie vor Ablauf des Ultimatums verlassen, als bekannt geworden war, dass die Topsider angreifen würden.
»Du hast dich nicht darum gekümmert, weil nur Materialschaden zu befürchten waren«, sagt die Stimme. »Ein leicht zu bringendes Opfer für dich, Perry Rhodan. Du bist hier passiv geblieben, weil du an anderen Stellen wichtigere Kämpfe austragen musst.«
Der glühende Ball der heimatlichen Sonne Sol steht inmitten des Schlachtgeschehens. Zwischen den Planeten und Monden jagen Gruppen von Raumschiffen aufeinander zu, feuern, ziehen sich zurück.
Die topsidischen Pfeilraumer gleichen Boten des Todes. Die Verteidiger werfen sich ihnen entgegen. An vielen Orten entbrennen Gefechte, manche nur Scharmützel, eher ein gegenseitiges Belauern, andere