Bei abnehmendem Mond. Jörg M. Pönnighaus
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Nach einer Weile gab ich auf. Versprach mich bei meinem nächsten Besuch in Deutschland nach dem Gegenzauber kundig zu machen. Was blieb mir anderes übrig? Der divisional secretary sah mich zufrieden an.
Und jetzt verstand ich auch, warum mich schon zwei Mal jemand aufgefordert hatte, mit ihm in die Berge zu gehen, wo die Deutschen ihr Gold vergraben hätten. In dem Tal zwischen den beiden Hügeln, 40 Kilometer von Lugala entfernt. Sie dachten bestimmt, ich hätte den Gegenzauber schon und wüsste nur nicht, wo das Gold vergraben ist.
Zauber und Gegenzauber.
Wissen Sie, wenn jemand hier sehr alt wird, gehen die Familienangehörigen davon aus, dass er sich mit einem Zauber künstlich am Leben hält. Dass dieser Zauber ihm Lebenskraft gibt, die der Zauber selbstverständlich anderen raubt. Zum Beispiel Kindern, die deshalb sterben müssen, weil so ein Zaubermittel sie »frisst«.
Und dann gehen die Familienangehörigen eben zu einem Medizinmann und holen sich einen Gegenzauber. Und geben diesen Gegenzauber dem alten Mann oder der alten Frau, die sich da künstlich am Leben hält.
Wenn sein Zaubermittel dann ausgeschaltet ist, dann stirbt er oder sie eben.
Und so soll ich wohl den Zauber unschädlich machen, der das Gold der Deutschen hier in den Bergen davor schützt, gehoben zu werden.
Wenn das so einfach wäre.
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