Geheimnisvolle Pfade Allgäu. Mareike Busch
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Rückweg am Nordhang Für den Abstieg gehen wir noch einmal ein kurzes Stück zurück. Direkt vor dem Weidezaun biegen wir rechts ab und steigen über einen schmalen Pfad in mehreren Kurven bergab – die Richtung ist mit »Senkele-Nordseite/Seeg« beschildert. Unten wenden wir uns nach links, nach rechts und wieder nach links, um auf einen Forstweg zu gelangen, der am Hang entlang nach Westen führt. Auf ihm bewegen wir uns mit etwas Bergauf und Bergab durch den Wald nach Westen. Er bringt uns nach
Uralte Bäume, an denen das Moos hinaufkriecht, …
… und mit Frost überzogene Spinnenweben regen die Fantasie an.
Der Wald unterhalb des Gipfels zeigt sich wieder herbstlicher.
2 Runde durchs Moos bei Lengenwang
Wo das Tirolerweible umgeht
Diese Wanderung durchs Moos östlich von Lengenwang eignet sich als entspannter, ausgedehnter Spaziergang. Informative und spaßige Stationen entlang des Weges machen die Runde kurzweilig – auch für Familien mit kleinen Kindern.
Tourencharakter
Einfache Wanderung auf sehr gut befestigten Wegen, gut für Familien geeignet, auch mit Kinderwagen machbar, da außer einem kurzen, etwas unebenen Stück durch den Wald alle Wege asphaltiert sind
Orientierung
Gut ausgeschildert als Kleeblatt-Runde 1, am Bahnhof hängt eine Übersichtskarte
Ausgangspunkt
Lengenwang
Anfahrt
Mit dem Zug nach Lengenwang, der Bahnhof liegt an der Strecke Augsburg/München–Füssen. Mit dem Auto von der A7 Richtung Seeg abfahren, nördlich von Seeg links nach Lengenwang, Parkplätze gibt es rund um den Bahnhof.
Gehzeiten
Bahnhof – Badestelle 0.45 Std. – Aussichtsturm 0.15 Std. – Bahnhof 1 Std.
Einkehr
Gasthaus Goldener Adler, Tel. 08364/16 53, www.adler-lengenwang.de (Mittagessen nur sonntags)
Karte
Kompass 1:50 000, Nr. 188 Ostallgäu/Kaufbeuren
Touristeninformation
Gemeinde Lengenwang,
Tel. 08364/307,
Idyllisches Allgäu In dem kleinen Ort im Ostallgäu können Wanderer gut mit der Bahn anreisen, da hier die Züge auf der Strecke von Augsburg/München nach Füssen halten und der Weg direkt am Bahnhof startet. Die Runde ist gemütlich und es sind kaum Höhenmeter zu überwinden. Eine schöne Aussicht hat man trotzdem – natürlich hauptsächlich bei klarem Himmel. Denn etwa in der Mitte der Strecke wandern wir etwas erhöht an einem Waldrand entlang, von dem wir bis zur Alpenkette sehen können. Aber nicht nur die Ferne kann sich sehen lassen: Direkt vor uns durchziehen sich windende Bäche weite Wiesen, hier und da stehen kleine Holzschuppen – ein ganz und gar idyllisches Bild vom Allgäu.
Seine Hände braucht man auf dieser Tour nur, um den Aussichtsturm zu erklimmen.
Zur Badestelle Vom
Den Überblick behalten Nun befinden wir uns südlich des Kreuzbachmooses. Hier ist es wichtig, dass wir die Orientierung behalten, denn man erzählt sich, dass auf den feuchten Wegen das Tirolerweible umgeht. Das ist eine hutzelige Alte, die ihr Gesicht unter einem großen Federhut versteckt. Man nennt sie so, weil sie eine Tiroler Tracht trägt. Auf ihrem Rücken hat sie einen Korb, in dem sie Kräuter sammelt. Vor allem ist sie am Enzian und seinen Wurzeln interessiert. Sie begegnet einsamen Wanderern im Moor und gibt sich zuerst ganz freundlich, bevor sie ihre wahre Natur zeigt. Ein Lengenwanger soll nach einer Begegnung mit der