Traumzeit – auf den Spuren des Jakobus. Anna Malou

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Traumzeit – auf den Spuren des Jakobus - Anna Malou

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24.Tag: Valenca (Portugal) – Tui (Spanien, 4 km), 11. September

       Betrachtungen zu Portugal

       25.Tag: Tui – Mos (5,3 km) – O Porrino (16 km) – Redondela (9,4 km), 11. September

       26.Tag: Redondela – Pontevedra (17,3 km), 12. September

       27.Tag: Pontevedra – Portela (11,7 km) – Briallos (6,4 km), 13. September

       28.Tag: Briallos – Caldas de Reis (4,8 km) – Padron (18,3 km), 14. September

       29.Tag: Padron – Teo (10,4 km und mehr), 16. September

       30.Tag: Teo – Santiago de Compostela (12,9 km), 17. September

       31.Tag: Santiago de Compostela, 18. September

       32.Tag: Santiago de Compostela, 19. September

       33.Tag: Santiago de Compostela – Negreira (23 km), 20. September

       34.Tag: Negreira – Maronas (23 km), 21. September

       35.Tag: Maronas – Oliveiroa – Cee (33 km), 22. September

       36.Tag: Cee – Fisterra (16 km), 23. September

       37.Tag: Fisterra – Langosteira Strand (4 km) – Cap Fisterra (7km), 24. September

       38.Tag: Fisterra, 25. September

       39.Tag: Fisterra – Muxia (32 km), 26. September

       40.Tag: Muxia, 27. September

       41.Tag: Muxia – Lourido Strand (12 km)

       42.Tag: Muxia – Santiago de Compostela (87 km, Bus), 29. September

       43.Tag: Santiago de Compostela, 30. September

       44.Tag: Santiago de Compostela, 1. Oktober

       Betrachtungen zu Spanien

       45.Tag: Santiago – Hamburg, 2. Oktober

       3.Verbesserungsvorschläge für kommende Reisen:

       4.Nachwort

       5.Folgende Literatur diente mir als Hilfe bei der Vorbereitung und Durchführung meines Weges:

       6.Biografie

       7.Bibliografie

       Fußnoten

      Ich wünsche mir

      Zeit zum Leben

      zum Lieben

      zum einfach da sein

      zum Träumen

      zum Denken

      zum Reden

      zum in Ruhe gelassen

      werden zum Sehen

      zum Fühlen

      zum einfach nur

      glücklich sein.

      „Pilgern macht süchtig“, ich weiß nicht, ob man dieses so allgemein behaupten kann. Jedoch habe ich für mich persönlich genau diesen Eindruck. Nachdem ich im letzten Jahr den Camino Francés von Pamplona nach Santiago de Compostela zurückgelegt habe1, treibt es mich weiter. Offensichtlich habe ich mich – ebenso wie viele Pilger vor mir – mit dem Pilgervirus infiziert. In diesem Jahr werde ich mir sechs Wochen Zeit nehmen, sechs unverplante, ungeregelte, ungebuchte Wochen Zeit für mich ohne Verpflichtung, ohne Muss, ohne Zwang, Zeit zum einfach Dasein, zum Genießen, zum Erfahren, zum wieder einmal neu sehen lernen.

      Voller Spannung und Träume sind allein schon die Monate vorher, wenn sich die Route, die Ideen und Wünsche entwickeln. Im Internet surfen und Informationen über Portugal und Spanien herausfinden, Literatur beschaffen, Pilgerpass bestellen, all das erfordert Vorlauf, Wochen und Monate, in denen ich mich innerlich mit diesem, meinem Thema, auseinandersetze.

      Beim Recherchieren nach meinem möglichen Reiseweg nehme ich als Planungshilfe die zeichnerischen Darstellungen aus meinem Pilgerpass, aus denen eindeutig hervorgeht, dass sich die Jakobswege traditionell durch ganz Europa erstrecken, was auch Sinn macht, da in früheren Zeiten die Pilger zu Hause losliefen, da es keine Transportmittel wie Eisenbahn oder Flugzeug gab. Demnach gibt es einen traditionell überlieferten Weg, der in Faro beginnt, und einen, der in Lagos beginnt. Ich jedoch möchte mir in diesem Zusammenhang meiner Reise auch die Algarve ansehen, sodass ich hier sicherlich improvisieren muss. Von Lagos aus führt dann eine festgelegte Route nach Norden.

      Zu

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