Gott möchte für dich das Beste. Gabriele

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Gott möchte für dich das Beste - Gabriele

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sein. Er bringt dir nur das Deine und so viel, wie du heute aufzuarbeiten vermagst.

      17. JANUAR

      Das Bewusstsein von Gottes Gegenwart bringt Klarheit und Sensitivität des Gewissens

      Wisse: Durch die Bejahung »Gott hilft uns. Er ist immer für und mit uns. Für jeden Einzelnen ist Er da, immer gegenwärtig« wird in uns das klare Empfinden für das Gute, Göttliche geweckt und verstärkt. Ebenso erkennen wir auf der anderen Seite rascher und in feineren Nuancen das Ungöttliche, das niedere Menschliche, so dass wir es Schritt für Schritt hinter uns lassen und aus unserem Leben das Beste machen können.

      Mit dieser Übung »Gott hilft jedem. Gott ist immer für uns, immer bei uns« lernst du, das Ichbezogene vom Selbstlosen immer besser zu unterscheiden. Dadurch wird auch dein Gewissen sensitiver, so dass du in deinen Entscheidungen sicherer wirst, denn dann wirst du in allem, was du tust, bei jeder Entscheidung, Gott mit einbeziehen. Und Gott hilft!

      18. JANUAR

      Die Entscheidung für Gott macht dich frei

      Wenn du möchtest, denke nach über Wahrheit und Täuschung, gleich Schein. Wahrheit ist auch Klarheit und Entschiedenheit. Wer wahrhaftig ist, der wird klar erkennen, was gut und richtig ist, und er wird auch nach seinen klaren Erkenntnissen handeln. Eine klare Entscheidung fordert dich heraus, ein Tatmensch im Gesetz Gottes zu werden.

      Die Entscheidung für Gott macht dich frei und bringt dich Gott näher. Hängst du der Täuschung, dem Schein, weiter an, dann wirst du auch getäuscht werden. Lassen wir uns täuschen, dann kennen wir uns selbst nicht und werden auch bald enttäuscht und resigniert sein. Jeder empfängt das, was er entsprechend seinem Fühlen, Denken, Reden und Handeln eingibt.

      Sei entschieden und handle.

      19. JANUAR

      Bringe in Ordnung, was zwischen dir und deinen Mitmenschen steht

      Lass Schwierigkeiten mit deinen Nächsten nicht allzulange anstehen. Erkenne, so du möchtest, deinen Anteil, und bereinige. Für den Weg der Bereinigung gelten die christlichen Grundsätze, die lauten: Bereue von ganzem Herzen deine erkannten Sünden. Bitte um Vergebung. Vergib auch deinem Nächsten. Mache gut, was du eventuell verursacht hast, und tue dieses Sündhafte nicht mehr.

      Wird dir z.B. bewusst, dass du mit deinen Arbeitskollegen oder -kolleginnen nicht gerade freundlich warst – du merkst es an deiner Unsicherheit oder an deiner Unruhe –, so wisse: Jetzt ist die Möglichkeit, das in Ordnung zu bringen.

      Gott wendet sich nie von dir ab. Bitte Ihn, und Er wird dir beistehen. Echte, tiefe Reue und eine Bereinigung in Gedanken hilft – und ein guter Vorsatz für die kommende Zeit.

      20. JANUAR

      Alles Gute beginnt mit der Bewegung deines Herzens

      Wenn du möchtest, nimm folgenden Satz in deine Gedankenwelt auf: Alle Veränderungen zum Guten finden zuerst im Herzen des Menschen statt.

      Bitte Gott, dass Er dir in allem, was der Tag bringt, beistehen möge. Du weißt: Gott ist in uns, und Er hilft immer – weil Er dich liebt, weil Er uns liebt, weil Er alle Menschen, alle Seelen, alles Sein liebt. Ja, Er liebt alles Sein, weil Er die Liebe ist.

      21. JANUAR

      Gottes allweise Kräfte werden in deinem Plan aktiv, sofern deine Vorhaben im Willen des Ewigen stehen

      So du magst, blicke in die Erfordernisse des kommenden Tages hinein, mache dir einen Plan, und lege diesen in die Hand deines ewigen Vaters.

      Die Eingaben deines Planes sind Energien, die schon jetzt beginnen, auf ihre Verwirklichung und Erfüllung hin zu wirken. Es sind Gottes allweise Kräfte, die für dich aktiv werden, sofern deine Vorhaben im Willen und im Gesetz des Ewigen stehen.

      22. JANUAR

      Der abendliche Abschluss und eine gute Planung bereiten den neuen Tag vor.

      Dank weckt weitere positive Kräfte

      Haben wir am vergangenen Abend den Tag gut abgeschlossen und den folgenden gut geplant, so ist der neue Tag vorbereitet und erwartet uns; wir erwachen ruhig und zuversichtlich.

      Vielleicht ist es dir ein Bedürfnis, aus der Ruhe der Nacht und aus der Frische der Morgenstunde heraus Gott, deinem Vater, zu danken, der dir diesen Tag schenkt. Dank weckt weitere positive Kräfte und stärkt die Verbindung zu Dem, der die Quelle der Kraft und des Lebens ist und der dich durch den Tag bewusst begleiten möchte.

      23. JANUAR

      Bleibe dir treu; finde den Frieden in dir

      Bleiben wir uns selbst, unserem Lebensplan, im großen und ganzen treu, so gehen wir wachsam durch unseren Tag und lassen der Selbsterkenntnis die Selbstüberwindung folgen. Bereinigen wir, so spüren wir, wie froh und frei das macht!

      Vergegenwärtige dir immer wieder deine Vorgabe, deinen Lebens- und Treueplan; lies ihn dir selbst ruhig und besonnen vor. Dann erkennst du, wo eventuell noch etwas zu klären, etwas zu bereinigen ist.

      Jeden unangenehmen Gedanken sollten wir erfassen, nichts unerledigt beiseiteschieben. Erfasse ihn, und erkenne in deinen Gefühlen und Empfindungen, was er dir sagen will. Dann kannst du es mit Christus bereinigen, so dass du in den Frieden und in die innere Ruhe findest.

      24. JANUAR

      Das kurze, innige Gebet – eine Hilfe zur Bewältigung deines Tages

      Hast du nach dem Morgengebet deine dich bewegenden Gedanken schon näher betrachtet, dann wirst du auch nach dem Ankleiden noch einmal kurz und innig ins Gebet gehen. Ein Vorschlag, eine Hilfe für dich: Halte eine Gebetsmeditation, indem du jeden Gebetsgedanken mit deinen Gefühlen und Empfindungen begleitest und ihn, wenn möglich, zum Bild werden lässt. Das Gebetsbild geht dann in dein Oberbewusstsein ein, so dass du aus der Gebetskraft den Vormittag und den ganzen Tag bemeistern kannst.

      Die Hilfe ist da: Christus in dir. Mache dir immer bewusst, dass du jederzeit zu Christus in dir gehen kannst. Mache dir bewusst, dass in deinem Leben Christus die Mitte sein sollte. Stellst du allem Christus voran, dann werden deine Tage kraftvoller, und du wirst auch dein Arbeitspensum mit Seiner Kraft meistern.

      25. JANUAR

      Ausrichtung auf unsere Mitte,

      Christus, bringt die Kraft, so manches zu lösen

      Belastende Gedanken beim Erwachen? Lenke sie von dir; bestimme, dass sie warten, bis du dich mit Gott, deinem Herrn, in dir verbunden hast. Ein inniges Dankgebet am Morgen bringt uns die Ausrichtung auf unsere Mitte – Christus. Richten wir unser Leben auf die Erfüllung der Gebote Gottes, auf Sein Gesetz, aus, indem wir bestrebt sind, Seinen Willen zu tun, dann werden wir in dem Bewusstsein durch unsere Tage gehen, dass Er uns durch den Tag begleitet.

      Sprechen die Gedanken wieder zu dir, so hast du die Kraft, ihnen – z.B. mit dem kleinen Wort »warum« – auf den Grund zu gehen, zu fragen,

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