Der Ruhrbaron aus Oberhausen Paul Reusch. Peter Langer
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Der Ruhrbaron aus Oberhausen Paul Reusch - Peter Langer страница 24
152Vgl. Bodo Herzog, Zum 100. Geburtstag von Paul Reusch. Paul Reusch und die Oberhausener Kommunalpolitik, in: Wirtschaftliche Nachrichten der Industrie- und Handelskammer für die Stadtkreise Essen, Mülheim (Ruhr) und Oberhausen, Nr. 3/1968, S. 64.
153Vgl. Reif, Verspätete Stadt, S. 338.
154GA, 2. 2. 1912.
155GA 29. 1. 1912.
156GA, 5. 2. 1912; vgl. Reif, Verspätete Stadt, S. 275–276.
157Heinrich August Winkler, Der lange Weg nach Westen. Erster Band. Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik, München 2002, S. 312, zu den nationalistischen Verbänden vgl. 276ff. (Im Folgenden: Winkler, Der lange Weg nach Westen I).
158GA, 3. 2. 1912.
159Vgl. Albin Gladen, Die Streiks der Bergarbeiter im Ruhrgebiet in den Jahren 1889, 1905 und 1912, in: Jürgen Reulecke, Arbeiterbewegung an Rhein und Ruhr, Wuppertal, 1974, S. 142. (Im Folgenden: Gladen, Die Streiks der Bergarbeiter).
160GA, 6. 1. 1912.
161GA, 21. 2. 1912.
162GA, 2. bis 17.1. 1912 tägliche Berichte.
163GA, 12. 2. 1912, Bericht übernommen vom „Berliner Tageblatt“.
164GA, 26., 27. und 28. 2. 1912.
165Krupp v. Bohlen und Halbach an Kaiser Wilhelm II., 12. März 1912, in: Krupp und die Hohenzollern in Dokumenten. Krupp-Korrespondenz mit Kaisern, Kabinettschefs und Ministern 1850–1918, hrsg. von Willi A. Boelcke, Frankfurt am Main, 1970, S. 211–213.
166Vgl. Krupp und die Hohenzollern in Dokumenten, S. 213 und Anm. 5 S. 214, sowie: Saul, Staat, Industrie, Arbeiterbewegung S. 272.
167GA, 11. 3. 1912.
168GA, 11. 3. 1912.
169GA, 11. 3. 1912.
170GA, 11. 3. 1912.
171Reusch an Franz Haniel, 12. 3. 1912, in: RWWA 130-300193000/0.
172GA, 13. 3. 1912.
173Imbusch (Zentrum) am 18. 3. 1912 im Preußischen Abgeordnetenhaus, GA, 19. 3. 1912; zu der heftigen Polemik des organisierten Katholizismus gegen den Streik und allgemein gegen die Sozialdemokratie vgl. „Oberhausener Volkszeitung“, täglich im März 1912.
174GA, 19. 3. 1912.
175Vgl. Saul, Staat, Industrie, Arbeiterbewegung, S. 272–278.
176GA, 20. 3. 1912; vgl. Gladen, Die Streiks der Bergarbeiter, S. 146.
177Vgl. Gladen, Die Streiks der Bergarbeiter, S. 146.
178Reusch an Bergrat Mehner, 4. 7. 1912, in: RWWA 130-300193003/0.
179„Schlagwetterexplosion auf Zeche Osterfeld am 3. Juli 1912“: Bericht an den Aufsichtsrat, 4. 7. 1912, in: RWWA 130-30100/5.
180Artikel aus der Arbeiter-Zeitung, Juli/August 1812, ohne genaues Datum, Reusch-Paraphe, in: RWWA 130-30100/5.
181Reusch an Franz Haniel, 4. 7. (2 Briefe) und 5. 7. 1912, in: RWWA 130-300193000/12.
182RWWA 130-300105/18,19 und 21 und RWWA 130-300143/15; vgl. Saul, Staat, Industrie, Arbeiterbewegung, S. 152–154.
183Reusch an Woltmann, 11. 8. 1912; vgl. Reusch an Woltmann, 9. 3. und 11. 10. 1912, in: RWWA 130-300193003/11.
184Vgl. Klaus J. Mattheier, Werkvereine und wirtschaftsfriedlich-nationale (gelbe) Arbeiterbewegung im Ruhrgebiet, in: Jürgen Reulecke, Arbeiterbewegung an Rhein und Ruhr, Wuppertal, 1974, S. 189. (Im Folgenden: Mattheier, Werkvereine).
185Reusch auf der Vorstandssitzung der Deutschen Vereinigung am 12. 1. 1914, in: RWWA 130-30019326/25, zitiert bei Saul, Staat, Industrie, Arbeiterbewegung, S. 177.
186Vgl. Mattheier, Werkvereine, S. 190–192.
187Zitate bei Reif, Verspätete Stadt, S. 347–348; zu Reuschs Rolle bei der Förderung der Werkvereine vgl. Feldman, Stinnes, S. 320.
188Niederschrift über die Besprechung im Essener Hof am 5. 12. 1912 (Vf. Nicht genannt), in: RWWA 130-30019390/17.
189Reusch an Hugenberg, 20. 9. 1913, in: RWWA 130-30019390/17.
190Stegmann, Die Erben Bismarcks, S. 167.
191Stegmann, Die Erben Bismarcks, S. 172.
192Hirsch, Syndikus der HK Essen an Reusch, 21. 6. 1912, in: RWWA 130-3001933/21, zitiert bei Stegmann, Die Erben Bismarcks, S. 173.
193Stegmann, Die Erben Bismarcks, S. 172.
194Reusch an Franz Haniel, 28. 7. 1913, in: RWWA 130-300193000/12; vgl. Stegmann, Die Erben Bismarcks, S. 174.
195Reusch an Franz Haniel, 11. 1. 1914, in: RWWA 130-300193000/12; vgl. Saul, Staat, Industrie, Arbeiterbewegung, S. 57.
196Reusch an Schaafhausen’schen Bankverein, 22. 12. 1913, Auftragsbestätigung Schaafhausen’scher Bankverein an Reusch, 23.12.1913 in: RWWA 130-3001935/6.
197Reusch an Woltmann, 30. 9. 1912, in: RWWA 130-300193003/11.
198Reusch an Woltmann, 3. 11. 1910, in: RWWA 130-300193003/11.
199Reusch an Woltmann, 17. 12. 1910, in: RWWA 130-300193003/11.
200Vgl. Herzog, Reusch und die Oberhausener Kommunalpolitik, S. 65.
201Woltmann an Reusch, 25. 8. 1913, in: RWWA 130-300193003/11.
„Nach den weltgeschichtlich einzig dastehenden Leistungen unserer Armee wird, soweit ich über die Stimmung im Westen unserer Monarchie unterrichtet bin, es dort als selbstverständlich vorausgesetzt, dass nach siegreich durchgeführtem Kriege die belgischen Industriebezirke und die Hafenstadt Antwerpen dem deutschen Reiche einverleibt werden.“ (Paul Reusch am 1. 9. 1914 an Staatsminister Delbrück)
2.Der Konzernherr im Krieg
Die deutschen Industriellen – so Gerald Feldman in seinem auch heute noch lesenswerten Essay über Paul Reusch – begrüßten den Krieg mit wenig Begeisterung, dies nicht, weil sie nicht „patriotisch“ gewesen wären oder weil sie die imperialistische Politik der kaiserlichen Regierung nicht gutgeheißen hätten, sondern weil der Krieg die Abläufe in ihren Betrieben durcheinander brachte, z. B. durch die Einberufung von Facharbeitern und die Engpässe bei den Rohstoffen. „Außer Krupp und ein oder zwei anderen Privatunternehmen produzierten sehr wenige Firmen für die Armee,