Indianertod. Rainer Buck

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Indianertod - Rainer Buck страница 2

Indianertod - Rainer Buck

Скачать книгу

       34

       35

       36

       37

       38

       39

       40

       41

       42

       43

       44

       45

       46

       47

       48

       49

       50

       Nachwort

Manuel Wolff Pastor, Journalist – und unverhofft Detektiv
Robert Falke zu früh aus dem Kriminaldienst aussortiert
Jana Felden Schauspielerin mit zweifelhaften Verehrern
Lisa Felden seit einem Reitunfall im Rollstuhl
Branco Ilic stirbt als Winnetou einen tragischen Heldentod
Peter Becker ein Stalker und vielleicht ein Mörder
Harmsen Kriminalkommissar, leitet Ermittlungen
Türck auch ein Kriminalkommissar
Sandner Redakteur der Nord-Ostsee-Zeitung
Hartmut Wiesenloh ambitionierter Intendant der Karl-May-Spiele
Hannes Wühlmann ein kommender Star
Freddie Gerling Manager eines kommenden Stars
Sonja Saalfeld sitzt im Vorzimmer eines Bullterriers
John Steiner mehr als nur Pferdetrainer
Rollo kennt alle Karl-May-Stars
Joachim Deussing weiß als Regisseur, wen er für eine Rolle will
Felix Marsen spielt als Guter einen Bösen
Irene Falke hat mehr Feingefühl als ihr Mann
Michael Wissmeier kennt Karl May und die Buchpreisbindung
Hein Lüders freut sich über gläubige Pastoren
Hinrich Wichers macht einen schrecklichen Fund

       Der Handlungsort Bad Espefeld am Plöner See und die dortigen Karl-May-Spiele sind im Gegensatz zu anderen Ortsnamen fiktiv.

      Der Knall einer Flinte zerschnitt die Stille. Die beiden Männer tauschten einen Blick. Im nächsten Moment griffen sie nach den Gewehren, sprangen vom Rücken ihrer Pferde und warfen sich hinter ein nahes Gebüsch. Dort verharrten sie schussbereit.

      Plötzlich brach über ihnen ein Orkan los. Wildes Geheul aus unzähligen Kehlen. Die heimtückischen Feinde hatten hier in der Schlucht den befürchteten Hinterhalt gelegt.

      Ein verfrühter Schuss hatte die Nähe der Sioux verraten. Wie so oft standen die beiden Gefährten einer Übermacht gegenüber und waren völlig auf sich allein gestellt. Niemand würde ihnen zu Hilfe eilen. Nur ihre Klugheit und die Zielsicherheit ihrer Gewehre konnten die beiden Freunde retten. Das Geheul der Indianer verebbte, und von einem der Felsen tönte eine donnernde Stimme:

      „Ergebt euch, ihr feigen Hunde!“

      „Wir uns ergeben?“

      Einer der beiden Bedrohten, ein ganz in Leder gekleideter bärtiger Weißer, erhob sich, ohne dabei seine Deckung aufzugeben.

      „Die feigen Kojoten der Sioux werden es nicht wagen, ihre Hand an Winnetou und Old Shatterhand zu legen.“

      „Uff, Uff, Uff!“

      Die Ausrufe der Indianer zeigten, dass die bloße Nennung der beiden Namen sie zutiefst erschütterte. Sie wussten jetzt, wer sich an ihre Fersen geheftet hatte, um ihnen die Beute aus einem Postkutschenüberfall und die Gefangenen, die sie dabei gemacht hatten, wieder abzujagen.

      Old Shatterhand richtete selbstbewusst das Wort an die Adresse der Indianer und hielt ihnen eine eindrucksvolle Moralpredigt. Es war, als spräche er nicht nur zu einer marodierenden Bande Sioux, sondern zu etwa eintausend Ohren- und Augenpaaren, von denen er eigentlich nichts wissen konnte.

      Zu den Zeugen von Shatterhands Ansprache gehörte Robert

Скачать книгу