Caffe della Vita. Daniel Morawek

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Caffe della Vita - Daniel Morawek

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      D A N I E L M O R A W E K

      R O M A N

      Nach einer Idee von Daniel Morawek und Giovanni Maltese

      I N H A L T

       Cover

       Titel

       Impressum

       PROLOG

       I.

       II.

       III.

       IV.

       V.

       VI.

       VII.

       VIII.

       IX.

       X.

       XI.

       XII.

       XIII.

       XIV.

       XV.

       XVI.

       XVII.

       XVIII.

       XIX.

       XX.

       EPILOG

       Buchempfehlung

      Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der

      Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten

      sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

      ISBN 978-3-86506-955-9

      © 2007 by Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH, Moers

      Einbandgestaltung: Brendow Verlag, Moers

      Titelfoto: Daniel Morawek

      Satz: Satzstudio Winkens, Wegberg

      E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2016

       www.brendow-verlag.de

      »Glauben Sie an Gott?« Die Stimme aus dem Telefonhörer klang lakonisch. Die ersten Sonnenstrahlen suchten sich ihren Weg durch die kleinen Löcher in den herabgelassenen Jalousien in den ansonsten dunklen Raum. Er war gerade erst aufgestanden, hatte sich gewaschen und dann begonnen, seine Pistole zu reinigen. Den Hörer hatte er unters Kinn geklemmt, als er den Schlitten von der Waffe abzog.

      »Ich dachte, Sie bezahlen mich dafür, nur das zu glauben, was ich mit eigenen Augen sehe.«

      Er legte den Schlitten zur Seite und entnahm vorsichtig die Feder und den Bolzen.

      »Gut«, sagte der Anrufer, dann nichts mehr.

      Gaetano schob ganz langsam eine Bürste in den Lauf der Pistole. Am anderen Ende der Leitung blieb es still. Schließlich erhob Gaetano die Stimme: »Sie rufen an, damit ich Ihnen meine Ermittlungsergebnisse präsentiere?«

      »Nein.«

      Gaetano ließ einen Tropfen Waffenöl auf den Schlagbolzen gleiten.

      »Ich werde mich morgen persönlich mit Ihnen treffen, dann können Sie mir alles erzählen. Ich habe weitere Instruktionen für Sie, die ich Ihnen nicht am Telefon geben kann.«

      »Sie kommen dafür extra von Rom nach Sizilien?«

      »Ja. Außerdem werde ich einen neuen Mitarbeiter mitbringen, den ich gerne in meine Arbeit einführen möchte. Wundern Sie sich also nicht.«

      Dann wieder Stille. Gaetano setzte die Einzelteile des Engelmachers zusammen.

      Der Anrufer ergriff noch einmal das Wort: »Sie haben alle Werkzeuge dabei, die ich Ihnen vor Ihrer Abreise notiert hatte?«

      Gaetanos Blick fiel auf eine schwarze längliche Schatulle, die vor ihm auf dem Nachttisch lag.

      »Si«, antwortete er knapp, sicherte die Waffe, legte das Magazin ein und lud durch.

      Die gestohlene Fahrkarte lag friedlich auf ihrem Schoß. Verträumt hob

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