Unterirdisches Österreich. Johannes Sachslehner
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Hans Kammler lanciert Ebensee als Ersatz für Peenemünde: in einem der Hauptstollen der Anlage A.
Kammler enttäuscht seinen Chef nicht. Bereits im Herbst 1943 hat er erste Lösungen für Wernher von Braun und seine Ingenieure parat: Die anstehenden Tests der A4-Triebwerke, so sein Vorschlag, könne man mit relativ wenig Aufwand in die Keller einer Brauerei im „Gau Oberdonau“ verlagern; als neuen Standort für die Raketenversuchsanstalt Peenemünde schlägt er die geplante Stollenanlage von Ebensee im Salzkammergut vor, mit dem Einsatz von KZ-Häftlingen verspricht er den Ausbau in fünf Monaten fertigzustellen. Am 20. September 1943 fällt – gegen den Widerstand Wernher von Brauns – die endgültige Entscheidung: Peenemünde soll zumindest in Teilen durch Ebensee ersetzt werden, daran ändert auch eine Denkschrift von Brauns vom 2. Oktober 1943 nichts, in der er sich entschieden gegen den Standort Salzkammergut ausspricht. Das Entwicklungsprogramm für Ebensee steht jedoch fest: Geplant wird die Fertigstellung der Interkontinentalrakete A9 und der visionären Flakrakete „Wasserfall“, einer auf dem Reißbrett bereits existierenden Flugabwehrrakete, auch „C2“ genannt.
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