Babaji - Unergründlich tief wie das Meer. Gertraud Reichel

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Babaji - Unergründlich tief wie das Meer - Gertraud Reichel

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      Das Buch

      Menschen aus allen Kontinenten berichten in bewegenden Worten über ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit Babaji, dem weltweit bekannten Meister aus dem Himalaya. Diese Begegnungen fanden im Haidakhan Ashram statt, gelegen am Fuße des Himalaya, Indien.

      Die Autorin

      Gertraud Reichel besuchte Babaji viele Male und sammelte und stellte die vorliegenden Berichte zusammen. Ihre eigenen Erfahrungen sind in dem Buch „Babaji – Pforte zum Licht“ nachzulesen. Weitere Erlebnisberichte aus aller Welt finden Sie im Buch „Babaji – Von Herz zu Herz“.

      Gertraud Reichel

      Babaji

      Unergründlich tief wie das Meer

      108 Begegnungen

      Inhaltsverzeichnis

       Umschlag

       Ds Buch / Die Autorin

       Titel

       Inhaltsverzeichnis

       Widmung

       Vorwort

       Babaji- Unergründlich tief wie das Meer

       Wege zum Sein

       Das Spiel als Spiegel der Wahrheit

       Ich bin Du

       Mystische Erfahrungen

       Abschied von Babaji

       Wörterverzeichnis

       Impressum

      Dein Herz ist mein Tempel.

       Halte meinen Tempel rein!

      Babaji 1980

      In den unzugänglichen Höhlen und Erdspalten des Himalaya meditieren seit Jahrtausenden göttliche Wesen, Yogis und Heilige in tiefer Versenkung und lenken die Geschicke der Menschheit.

      1970 wurde Babaji von einem jungen Mann in einer Höhle am Fuße des Kailash bei Haidakhan gefunden. Er lebte und lehrte von 1979 bis 1984 unter uns. Seine Besucher und Anhänger wurden auf die verschiedensten Weisen immer wieder mit seiner Größe und den übernatürlichen Kräften des Meisters konfrontiert.

      Vorwort

      Diese Sammlung von Erlebnisberichten über die Meister-Schüler-Begegnung sind Zeugnisse von Grenzerfahrungen des Bewusstseins.

      Dem Suchenden auf dem Weg verdeutlichen sie Erfahrungsmomente der Auseinandersetzung mit der Kraft, die durch das Labyrinth der Seele führend die vielschichtige Emotionsskala zwischen Furcht und Vertrauen, von extremen physischen und geistigen Zuständen aufleuchten lässt und sie im Licht des Seins verwandelt:

      „Ich bin gekommen, um euch allen Erlösung zu bringen, ich bin gekommen, um das Licht zu bringen.“

      Mit dieser Aussage wies Babaji, der Meister aus dem Himalaya, auf das Licht der Transzendenz hin, in dem alle Gegensätze zusammenfallen. Dieses Licht wird erfahren als das Überwältigende-Unerwartete, gleichzeitig aber auch als das schon immer Gewusste, Vergessene und schließlich wiedererkannt als das eigentliche Sein.

      Der äußere Meister, dessen Ruf den Suchenden erreicht, verkörpert den noch unbekannten Gott des eigenen Inneren, der ihm das Echte, das Ursprüngliche vermittelt, indem er ihm den eigenen Wesenskern erschließt.

      Dabei ist der Meister, dessen Sein ganz frei von Überlagerungen der Affekte, Bedürfnisse und Projektionen ist, in der Vielschichtigkeit und Vieldeutigkeit seines Verhaltens untrüglicher Spiegel des jeweiligen eigenen Zustandes. Sobald dem Schüler aber das Wesentliche zur Seinserfahrung wird, verschmilzt er als der Erlebende mit dem Erlebnis selbst und mit dem Meister als Medium für die Erfahrung, denn sie werden in seinem Bewusstsein eins. Die Spannung zwischen Subjekt und Objekt, zwischen Innen und Außen, zwischen Meister und Schüler ist aufgehoben in dem Licht der alles durchströmenden Energie.

      Durch die Gegenwart des Meisters dient jede beliebige Situation der Vermittlung dieser Einheitserfahrung. Anfänglich sind es nur kurze Momente, die sich dann über längere Zeit hinweg zu einem als ganz neu erfahrenen Zustand verdichten, hat sich der innere Frieden erst einmal vertieft.

      Dies ist meist ein längerer, immer aber ein als schwierig empfundener Prozess, in dem das Gegensätzliche vom Meister bewusst ausgespielt wird, bis der Lernende begreift, seine Widerstände aufzugeben.

      Grundpfeiler seiner Didaktik waren für Babaji das Gebet und die Arbeit als Dienst an der Schöpfung. Über beides sagte er:

      „Der Name Gottes ist himmlisches Ambrosia. Betet ihn ohne Unterlass. OM NAMAH SHIVAY ist das große Gebet des Weltanfangs, das Gott der Menschheit gegeben hat. Jeder sollte es wiederholen. Jeder kann es empfangen und alles kann durch dieses Gebet erreicht werden.“

      „Das Gesetz des Karma steht über allem Leben. Karma beginnt, wenn im Geiste Bewegung ist. Um das Karma zu überwinden, muss der Geist zur Ruhe kommen, zum Zustand der Leere, wo die Gotteserfahrung beginnt. Der Mensch schafft Karma, solange er atmet, denn niemand ist jenseits der Bewegung, nicht eine Sekunde lang. Lerne deshalb, jede deiner Handlungen Gott zu weihen.“

      Babaji wurde nie müde, auf das Beten ohne Unterlass hinzuweisen, das er verbunden wissen wollte mit selbstlosem Handeln als dem Weg zur Freiheit. Die Freiheit, die er meinte, war das Freiwerden von Bindungen an die niedere menschliche Natur, durch die Loslösung von allem, was man „ich“ und „mein“ nennt, hin zum reinen Sein, wo der Mensch, getragen allein vom Glauben, frei von Wünschen, Vorstellungen und Bedürfnissen ist. Babaji verkörperte dieses reine Sein.

      Das Modell einer neuen Welt, einer großen menschlichen Familie, die ihre Kräfte für eine gemeinsame geistige Aufgabe einsetzt, ist sein Ashram in Haidakhan, im Vorgebirge des Himalaya.

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