Die redende All-Einheit. Gabriele

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Die redende All-Einheit - Gabriele

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will!“ oder „ich möchte!“. Damit wir Menschen wieder zu dem werden, was wir im Urgrund unserer Seele sind – Wesen in Gott –, müssten wir uns auf den Weg begeben, das All-Gesetz, die All-Einheit des Seins, Schritt für Schritt zu leben und im Alltag zu erfüllen.

      Der erste Schritt zum Leben wäre und ist, die Brücke zu unserem wahren Sein zu schaffen, das heißt, die Zehn Gebote Gottes zu erfüllen.

      Der zweite Schritt, um dem Wesenskern, Gott in uns, näher zu kommen, ist die gelebte Bergpredigt Jesu.

      Der dritte Schritt heißt: Achte, schätze und liebe das Innerste in der Seele jedes Menschen, denn er ist dein Bruder, deine Schwester aus der ewigen Heimat, aus der göttlichen Gemeinschaft, und liebe das Leben im Mineral, in jeder Pflanze, in jedem Tier. Liebe das All-Leben so, wie du selbst geliebt werden möchtest.

      Lerne, alle Lebensformen, die ganze Mutter Erde als einen Teil von dir wahrzunehmen, denn Gottes Wort ist das Schöpfungswort, das spricht: „ICH BIN DER ICH BIN, die Gottes- und Nächstenliebe.“ Zu der Nächstenliebe gehören alle Lebensformen, einschließlich der Mutter Erde, auch die ätherische Kraft in den vier Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft.

      Wie bereits dargelegt: Der Mensch denkt und sagt: „Wenn Gott der Schöpfer allen Seins ist, in allen und in allem, in der ganzen Unendlichkeit, das Gesetzeswort, dann will ich Ihn, den Schöpfer, vernehmen!“ Aufgrund des „Ich will!“ hat sich aber noch nie die innere Weisheit, das All-Sein, offenbart, das ICH BIN DER ICH BIN. Erst wenn wir Menschen die Gesetzmäßigkeiten, die in den Zehn Geboten Gottes und in der Bergpredigt Jesu zu finden sind, Schritt für Schritt umsetzen, beginnen wir allmählich zu verstehen, was Gottes- und Nächstenliebe bedeutet.

      Nicht im Reden, was man tun soll, wirkt der Geist Gottes, sondern durch das gerechte Tun schaffen wir Menschen die Brücke zum All-Wort, zur All-Einheit des Lebens, das Liebe ist.

      Gott, der All-Geist, das schöpfende und schaffende All-Gesetz, legt nicht die Hände in den Schoß und meint damit: „Mach mal!“. Gott, der Vater-Mutter-Gott, ist die Tatkraft in allen und in allem. Durch Ihn und in Ihm ist die Seinsschöpfung in unaufhaltsamer Bewegung.

      Erst wenn wir Menschen zur Wurzel des wahren Lebens gefunden haben und demütig geworden sind, ohne Anklang des Egos, das heißt „ich bin mir selbst der Nächste“, erleben wir, was es bedeutet: Gott ist uns nahe, und Sein Wort ist allgegenwärtig. Dann erst erfassen und erfahren wir in uns, dass alles, aber auch alles, im göttlichen Wesenskern, im Ur-Herzen des Seins, enthalten ist und dass einzig über den Wesenskern das wahre, kommunikative All-Leben möglich ist, die All-Einheit, das Wort der Unendlichkeit und des Unendlichen.

      Wie sagte der „kleine Prinz“? „Man sieht nur mit dem Herzen gut.“ Man hört aber auch nur mit dem Herzen gut: Man hört gut durch das Herz des Lebens, durch den unbelastbaren Wesenskern, Gott, denn in Ihm und aus Ihm spricht die Gemeinschaft aller Lebensformen und aller göttlichen Wesen. Die ganze Unendlichkeit ist erfüllt von Seinem Wort, denn Gott, der Ewige, ist in allem und in allen.

      Die Söhne und Töchter Gottes –

      Erben der Unendlichkeit

      Warum haben die meisten Menschen die Achtung und die Wertschätzung gegenüber dem Leben verloren? Weil der Mensch zu wenig über das Leben nach diesem Leben nachdenkt.

      Denken wir jetzt darüber nach: Wir Menschen sind nur vorübergehend Wanderer über diese Erde. Ist für uns die Zeit gekommen, so legen wir unseren Erdenkörper ab – doch unser Leben geht weiter. Nach dem Leibestod haben wir einen feinerstofflichen Leib, den wir Seele nennen. Auch die Seele ist auf der Wanderschaft, bis sie wieder als göttliches Wesen, als Geistwesen im Reich Gottes, in der ewigen Heimat, in ihrem Ursprungssein, lebt und wirkt.

      Im Reich Gottes sind wir feinstoffliche Wesen, Geistwesen aus der Ur-Substanz, dem Licht-Äther, dem ewigen Gesetz, Gott, dem All-Einen.

      Gott ist unser ewiger Vater, der uns im ewigen Wesenskern, in unserem Ur-Herzen, auch Mutter ist. Der unauslöschliche Wesenskern ist das All-Gesetz der Gottes- und Nächstenliebe.

      Zum besseren Verständnis: Der physische Körper ist grobstofflich, heruntertransformierter und umgepolter, also ins Negative gezogener Licht-Äther. Die Seele ist feinerstofflicher Licht-Äther. Solange die Seele belastet ist, ist sie wohl feinerer Stoff, aber nicht feinstofflich.

      Die göttlichen Wesen, die Geistwesen, alle göttlichen Lebensformen, alle Sonnen und Planeten des ewigen Reiches Gottes sind feinstofflich; sie sind reiner, potenzierter Licht-Äther.

      Gott, unser himmlischer Vater, machte Seine Söhne und Töchter zu Erben der Unendlichkeit. Jedes Geistwesen ist gleichermaßen Erbe des Ewigen Seins, der kosmischen ätherischen Energien des Reiches Gottes. Deshalb ist der geistige Leib jedes göttlichen Wesens komprimiertes ewiges ätherisches Gesetz, also Licht-Äther. Das Geistwesen ist nicht Gott, also nicht allgegenwärtig, kann jedoch als Geistwesen in der ganzen Unendlichkeit gegenwärtig sein durch das All-Erbe.

      Gott, der Ewige, der Vater aller Seiner Kinder, bleibt mit Seinem Geist die allströmende ätherische Gesetzeskraft, die Allgegenwart, was besagt: Sein Geist ist in allen und in allem das Leben.

      Die Heimat der göttlichen Wesen ist das Reich Gottes, die Unendlichkeit, kraft des Wesenskernes, des Gesetzes der Gottes- und Nächstenliebe, das die kosmische Freiheit ist.

      Jesus von Nazareth lehrte uns Menschen sinngemäß: „Das Reich Gottes ist inwendig in euch.“

      Mit der kosmischen Freiheit ist nicht jene Freiheit gemeint, die die Menschen propagieren, wenn es heißt: „Ich will frei sein“ oder: „Ich bin frei!“ – göttliche Wesen sind frei, weil sie Erben der Unendlichkeit sind und eins mit der Unendlichkeit, dem Reich Gottes.

      Das göttliche Erb-Prinzip, die All-Einheit, heißt: „Verbinde und sei“, was besagt: Verbunden sein mit allem Reinen und mit allen und allem Sein. Aufgrund dessen sind sie, die Geistwesen, gegenwärtig, aber nicht allgegenwärtig. Das ist das allumfassende Erbe eines jeden göttlichen Wesens.

      Das Reich Gottes und das Leben der göttlichen Wesen im Ewigen Sein

      Das Ur-Bild der Seinsschöpfung

      Liebe Mitmenschen, Menschen fragen und suchen nach Beweisen, ob es tatsächlich einen Gott gibt. Dieses Buch „Die redende All-Einheit – Das Wort des Universalen Schöpfergeistes“ ist ein kosmisches Lehr- und Lernwerk aus der Schule der Göttlichen Weisheit. Dabei wollen wir uns der Aussage Jesu bewusst werden: „Das Reich Gottes ist inwendig in euch.“ Damit ist sicherlich die Essenz des Reiches Gottes in uns gemeint, im Urgrund unserer Seele.

      Das Fundament des Reiches Gottes ist das All-Gesetz, die Einheit. Die Gottes- und Nächstenliebe ist die Basis des ewigen Lebens. Göttliche Wesen, Geistwesen, sind im Ewigen Sein zu Hause.

      Sie leben und wohnen in geistigen Bauwerken. Tiere leben mit den göttlichen Wesen, und Pflanzenarten schmücken die Gärten des Seins.

      Das Leben ist Liebe, ist Licht, Form, Farbe, Klang und Duft. Jede Himmelsebene hat ihre Prägung, was Klang, Farbe und Form betrifft.

      Das Reich Gottes, die Himmelsebenen mit den göttlichen Wesen und den siebendimensionalen Gärten und Lebensformen, war in Vorschöpfungen in den vier Ur-Kräften die Schau, das Ur-Bild zur Seinsschöpfung. Nach ehernen Gesetzmäßigkeiten – wir nennen sie die innere Uhr – begann in den vier Ur-Kräften, die sich vor der Seinsschöpfung auch Götter

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