Die redende All-Einheit. Gabriele
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In den Vorschöpfungen zur ewigen Seinsschöpfung strahlten vier gottbewusste Ur-Kräfte in das noch ungeformte All, in den unerschöpflichen Licht-Äther. Gemäß der inneren Uhr entschlüsselte sich in unvorstellbaren Äonenzyklen das Ur-Bild, die Seinsschöpfung. Aus den vier Ur-Kräften entfaltete sich die eine All-Gottheit, die übergeordnete Ur-Kraft, die Güte, Liebe und Sanftmut, wobei die Liebe die höchste Kraft ist, die eine schöpferische und schaffende Ur-Kraft, der All-Gott, der All-Geist.
Zuerst war die übergeordnete Ur-Kraft ein Teilchen, das strahlte und sich in sich bewegte. Daraus entwickelten sich zwei gleich strahlende Teilchen, die gemäß der inneren Uhr immer mehr in Bewegung kamen und sich aufteilten in etwa zwei Drittel gebend, ein Drittel empfangend. Die übergeordnete Ur-Kraft – es ist die All-Gottheit, der Ewige – zog die vier Kräfte an sich heran, um sie zu Seinen vier Schöpfungs- und Schaffungskräften zu machen, die weiterhin Seine vier Ur-Kräfte sind.
Die vier Schöpfungs- und Schaffungskräfte des Ewigen, auch vier Ur-Kräfte genannt, haben einen tiefen Sinn, denn nach der Vollendung der ersten Seinsschöpfung wird die übergeordnete Instanz, die All-Gottheit, der All-Geist, in weiteren Universen die vier Ur-Kräfte zu ihrer Ur-Bestimmung erheben.
Die übergeordnete Ur-Kraft – in etwa zwei Drittel gebend, ein Drittel empfangend – begann nun Sein Schöpfungswerk. In einem mächtigen Äonenlauf schuf der All-Eine, der Schöpfende und Schaffende, das All-Licht des Seins, der Ewige, ein ätherisches Ur-Zentralgestirn, auch Ur-Zentralsonne genannt. Im selben Äonenlauf schuf der Eine, Unendliche, der Ewige, den wir im Abendland Gott nennen, aus dem Licht-Äther sieben ätherische Prismensonnen, die das weiß-goldene Ur-Licht des Zentralgestirns in Farbspektren zerlegten und zerlegen und in das All strahlen.
Weil das All-Einheitsbewusstsein das urewige Gesetz ist, das gleichermaßen in der Unendlichkeit wirkt und in allem enthalten ist, ist in jeder Prismensonne das Licht der anderen Prismensonnen wirksam.
In diesem mächtigen ersten Äonenlauf Seiner Schaffung gab sich Gott selbst die Form. Er, der All-Eine, der Geist der Unendlichkeit, nahm aus den vier Schöpfungs- und Schaffungskräften die Substanz zur ätherischen Verkörperung, wodurch in der Formgebung vorwiegend die drei Kräfte aktiv wurden, die Kindschaftseigenschaften Güte, Liebe und Sanftmut, so dass alle göttlichen Wesen, Seine Söhne und Töchter, Gott-Vater, der ihnen auch Mutter ist, schauen können, von Angesicht zu Angesicht.
In diesem Äonenzyklus schuf der All-Eine Seine ersten Lichtwesen, die Erzengel. Zuerst schuf Er die ersten vier Wesen, welche die vier Ur-Kräfte, die Schöpfungs- und Schaffungskräfte geistig, gleich ätherisch, verkörpern. Dann schuf Er aus dem Licht-Äther die weiteren drei Erzengel, welche Seine drei Eigenschaftskräfte, das Vater-Mutter-Prinzip, verkörpern. Die sieben Erzengel sind die Cherubim des Ewigen Seins, welche in der ganzen Unendlichkeit das ewige Gesetz wesenhaft vertreten. Deshalb werden sie auch die Gesetzesengel genannt. Aus Seiner übergeordneten Ur-Kraft – ungefähr zwei Drittel gebend, ein Drittel empfangend – schuf Er die Seraphim. In der menschlichen Sprache heißt das: Er schuf sieben männliche und sieben weibliche Prinzipien.
In diesem Schöpfungs- und Schaffungszyklus begann der Ewige, der All-Geist, die übergeordnete Ur-Kraft, vier Entwicklungsebenen zu schaffen, in denen Er, der All-Eine, durch Seine vier Ur-Kräfte wirkt, um schrittweise formendes ätherisches Leben zu schaffen. In den göttlichen Entwicklungsebenen, die man auch den göttlichen Geburtskörper nennen kann, entwickeln sich feinstofflich-geistige Lebensformen.
Der Ewige schaute den Beginn Seines ersten Schöpfungswerkes, und es war gut.
Er begann nun, über Seine vier Ur-Kräfte, die Kräfte zur Formgebung der Kindschaft Gottes, zu schöpfen und zu schaffen. Gleichermaßen flutete das Ur-Licht, der Licht-Äther, über die Prismensonnen in das All, wo sich gigantische Himmelsebenen formierten und werdende geistige Gestirne ihre Bahnen zogen.
Dieses gigantische Kommunikationsnetz des Seins entstand aus dem Prinzip der All-Einheit: Alles ist Licht-Äther, alles ist in allem enthalten, und alle und alles stehen mit allen Seinsformen und Kräften in Kommunikation. Er sah, und es war gut.
In weiteren schöpferischen Äonenläufen entstanden die ersten ätherischen Lebensformen, das sich in Zyklen und Rhythmen formende Leben. Das All-Einheitsbewusstsein, das Reich Gottes, entwickelte sich aus dem All-Schöpfungs- und All-Schaffungsprinzip, von dem wir noch lesen werden. Aus Seinem All-Prinzip des Schöpfens und Schaffens bildete sich allmählich das Ur-Herz, der Wesenskern, die Essenz des All-Gesetzes und die essenziellen Kräfte aller Lebensformen, das All-Leben als Sohn und Tochter Gottes.
Wie man auch das Ewige Sein beschreiben möchte, es bleibt ein Zerrbild, das mit dreidimensionalen Worten und Begriffen kaum wiedergegeben werden kann. Man versucht, Worte für ein siebendimensionales Geschehen zu finden, und merkt zuletzt, dass man sich mit gleichen Worten im Kreis dreht, obwohl man in dieselben Worte eine andere Schau hineingelegt hat.
In diesem kosmischen Lehr- und Lernwerk erfahren und erfassen wir ganz allmählich unser göttliches Erbe, die Essenz allen Seins, die im Urgrund unserer Seele lebendig ist, den Wesenskern, das Ur-Herz ewigen Lebens. Ja, in Ihnen, in uns allen pocht im Urgrund unserer Seele das Ur-Herz des Seins, die Kraft und das Leben unserer ewigen Heimat.
Das Nachstehende möge den Leser zum Nachdenken anregen, wie Gott mit Seinen vier Schöpfungs-, gleich Schaffungskräften in der Materie wirkt, so dass der aufmerksame Leser unter Umständen die Nähe Gottes, den allgegenwärtigen Geist in der Materie erfassen kann.
Die ewigen vier Schöpfungs- und Schaffungskräfte, auch Ur-Kräfte genannt, haben in der Materie nur andere Namen und sind entsprechenden Begriffen zugeordnet, die uns Menschen begreifbar machen wollen, dass der Ur-Ewige in den verschiedenen Stoffen und Substanzen der Materie wirkt, so auch im Körper jedes Menschen.
Das Wirken der vier Ur-Kräfte im verdichteten Sein
In folgenden Einschüben versuchen ein belesener Erdenbürger und ein Wissenschaftler, uns einiges über die vier Ur-Kräfte in der Materie zu vermitteln. Doch, wie gesagt, alles bleibt bei einem Versuch, den wirkenden Gottesgeist in der Materie zu entschleiern.
Wir hörten von den Schöpfungs- und Schaffungskräften, den vier Urkräften, die in sich die drei Eigenschaftskräfte des Vater-Mutter-Gottes tragen. Da alles in allem enthalten ist, sind auch in der Materie die Gesetzeskräfte des Geistes als energetische Grundkräfte enthalten.
Die vier Schöpfungs- und Schaffungskräfte, einschließlich der drei Eigenschaftskräfte, werden in der Materie zum einen durch den Fallgedanken, zum anderen durch die drei Dimensionen anders gesehen und in andere Formen gegossen als im reingeistigen Sein.
Alle Bemühungen der Wissenschaft sind, in Anbetracht der großen kosmischen Zusammenhänge, nur eine Spurensuche, wenn dafür auch noch so viele Mittel und Energie verwendet werden, Aufschlüsse darüber zu bekommen, was der Ursprung des materiellen Universums ist.
Wenn die moderne Physik mit komplexen Modellen die Urknall-Theorie wiedergibt, so macht sich so mancher die gängige wissenschaftliche Erklärung des materiellen Universums zu eigen. Die Urknalltheorie besagt, dass vor ca. 14 Milliarden Jahren aus einem unvorstellbar energiereichen