Soviel Leben gönn ich mir. Christoph Zehendner

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Soviel Leben gönn ich mir - Christoph Zehendner

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      Christoph Zehendner

      So viel Leben

      gönn ich mir

      Vom guten Umgang mit mir selbst

      Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

       Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

      ISBN 978-3-86506-836-1

      © 2015 by Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH, Moers

      Einbandgestaltung: Brendow Verlag, Moers

      Titelfoto: fotolia crazymedia

      Satz: Brendow Web & Print, Moers

      1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2015

       www.brendow-verlag.de

      „Unter all den schwierigen Menschen bei dir zu Hause oder am Arbeitsplatz gibt es nur einen Einzigen, den du wirklich ändern kannst. Bei dem musst du ansetzen.“ C.S. Lewis

      „Nichts bewahrt uns so gründlich vor Illusionen wie ein Blick in den Spiegel.“ Aldous Huxley

      „Ganz und gar man selbst zu sein kann schon einigen Mut erfordern.“ Sophia Loren

      „Herr, du bist mein Schutz und meine Hilfe,

      du hältst mich mit deiner mächtigen Hand;

      dass du mir nahe bist, macht mich stark.

      Du hast den Weg vor mir frei gemacht,

      nun kann ich ohne Straucheln vorwärts gehen.“

       Psalm 18,36 und 37 (Gute Nachricht)

       Inhalt

       Cover

       Titel

       Impressum

       Zitate

       Zum Einstieg: Gönne dich dir selbst

       1. Gönne dir einen passenden Rhythmus

       2. Gönne dir die richtigen Ziele

       3. Gönne dir gute Freunde

       4. Gönne dir Inspirationen

       5. Gönne dir Luft, Licht und Bewegung

       6. Gönne dir Hilfestellung

       7. Gönne dir einen guten Draht nach oben

       Zum Schluss: Das Leben ist ein Geschenk

      Gönne dich dir selbst!

      Dieses Buch wird Ihr Leben ändern.

      Quatsch, war nur ein Spaß, das könnte ich doch niemals ernsthaft behaupten. So gerne ich Ihnen das auch versprechen würde.

      Ich fange besser nicht so vollmundig an.

      Ich sag Ihnen einfach, was ich mir vorgenommen habe:

      Dieses Buch will Ihnen Mut machen.

      Mut dazu, eine ganz besonders wichtige Beziehung zu pflegen: die zu sich selbst.

      Der Mensch im Spiegel hat eine gewisse Aufmerksamkeit verdient.

      Egal, ob er (oder sie) jung ist oder alt, hübsch oder interessant, schlecht rasiert oder gut geschminkt.

      Egal, ob dieser Mensch da im Spiegel ein gestresster Manager ist oder eine vielbeschäftigte Familienfrau.

      Eine engagierte Pfarrerin oder ein ziemlich genervter Handwerksmeister.

      Ein Macher im Hamsterrad oder ein Wirbelwind, der vor lauter Aufgaben einfach nicht zur Ruhe findet.

      Vielleicht auch ein total durchschnittlicher Normalo oder eine nette Frau ohne besondere Auffälligkeiten.

      Wenn Sie mit diesem Menschen klarkommen, wenn Sie ihn mögen und ihm einen guten Rahmen bieten, wird sich das vielfältig auswirken. Sehr positiv auswirken.

      Warum ich da so sicher bin? Nun, weil ich ja auch selbst so meine Last mit dem Menschen in meinem Spiegel habe. Weil ich mich selbst als Versuchskaninchen für dieses Buch zur Verfügung gestellt habe. Und weil ich mich ein wenig umgehört habe. Und beim Stöbern auf interessante Anregungen von ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten gestoßen bin. Anregungen, die mich anregen. Und Sie ja vielleicht auch.

      Z.B. die Tipps eines gewissen „Bernhard“.

      Bernhard wurde aktiv, als sein Freund Eugen im Stress war, so richtig im Stress. Schier aus heiterem Himmel musste Eugen in einem komplett neuen Job durchstarten, musste Verantwortung übernehmen in einem weitverzweigten Weltkonzern. Er wurde aus einer unbedeutenden Filiale in die Zentrale versetzt und musste dort mitten hinein ins Haifischbecken springen. Sein neuer Alltag glich dem der Bosse in jedem anderen Weltkonzern: Zuhören, Informationen aufnehmen, Entscheidungen treffen, anordnen, Herausforderungen angehen und Zukunft möglich machen. Und das in schwierigen Zeiten, mit unzähligen kniffligen Baustellen und einem Heer von Feinden.

      Eugen hatte schwer zu leiden unter dieser Last. Die Verantwortung drückte auf seinen Schultern. Doch Eugen hatte einen Freund, einen sehr wertvollen Freund. Und der begleitete ihn aus der Ferne mit guten Gedanken und Ratschlägen. Und so schrieb dieser Freund – eben Bernhard – an den vielbeschäftigten Eugen:

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