Gelassene Eltern - zufriedene Kinder. Laura Markham
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Was habe ich gemacht, dass dieser Moment zustande kam, und wie kann ich das in Zukunft öfters hervorbringen?
Was habe ich gemacht, dass dieser Moment zustande kam, und wie kann ich das in Zukunft öfters hervorbringen?
Was habe ich gemacht, dass dieser Moment zustande kam, und wie kann ich das in Zukunft öfters hervorbringen?
Wie werden Sie von Ihrem Kind gesehen?
Was würde Ihr Kind sagen, wenn es Sie und Ihre Beziehung zu ihm in drei Worten beschreiben sollte? Welches Beispiel, warum es Sie so sieht, würde Ihrem Kind für jedes Wort einfallen? (Diese Worte können »positiv« oder »negativ« sein. Seien Sie ehrlich. Dies ist Ihre Ausgangsbasis. Solange wir uns nicht darüber im Klaren sind, was los ist, können wir nichts daran ändern.)
Zu 1. Was ist ein Beispiel dafür, weshalb Ihr Kind Sie so sieht?
Zu 2. Was ist ein Beispiel dafür, weshalb Ihr Kind Sie so sieht?
Zu 3. Was ist ein Beispiel dafür, weshalb Ihr Kind Sie so sieht?
Wovon wollen Sie mehr in Ihrer Beziehung zu Ihrem Kind/Ihren Kindern?
Was würden Sie bereitwillig tun oder ändern, um mehr davon hervorzubringen?
Die Vergangenheit heilen
Während Sie lernen, welche Auswirkungen unser Erziehungsstil auf unsere Kinder hat, wünschen Sie sich vielleicht, an so manchem Tag anders gehandelt zu haben. Auch mir geht das so! Leider kann man die Vergangenheit nicht umschreiben. Aber wir alle können heute damit beginnen, eine neue Zukunft zu schreiben. Und Sie können sich von Ihrer Vergangenheit zur Neugestaltung dieser Zukunft motivieren lassen.
Doch bevor wir Altes hinter uns lassen können, müssen wir jene Zeiten anerkennen, die uns immer noch zusammenzucken lassen und darüber trauern. Sollten wir uns entschuldigen? Natürlich, und wir werden das in Teil 2: Verbundenheit ist das Geheimnis glücklicher Elternschaft, behandeln. Aber unsere Kinder benötigen die Veränderung unseres Verhaltens weitaus mehr als unsere Entschuldigung.
Jetzt lade ich Sie dazu ein, sich alles an Traurigkeit über die Vergangenheit einzugestehen. Fühlen Sie diese Trauer ganz und gar. Sprechen Sie aus, was Sie sich gewünscht hätten.
Zum Beispiel: »Ich wünschte, ich wäre weniger abgelenkt gewesen … ich wünschte, ich hätte meinem Kind nicht wehgetan, …
ich wünschte, ich hätte damals schon gewusst, was ich heute weiß.«
Ich wünschte:
Weinen Sie, wenn Ihnen danach ist. Vielleicht stellen Sie fest, dass Sie gähnen. Auch so setzt der Körper jene alten Gefühle frei und heilt sich. Atmen Sie einfach tief durch und lassen Sie sie los.
Ein Brief an Ihr Kind
Jetzt schreiben Sie auf einem gesonderten Blatt Papier einen Brief an Ihr Kind – nicht für Ihr Kind, sondern für sich selbst. Gestehen Sie sich ein, was Ihr Kind verdient hätte und was Sie sich für die Situation gewünscht hätten. Versprechen Sie, es besser zu machen.
Seien Sie ehrlich. Ihr Kind wird diesen Brief nie sehen. Aber irgendwo im tiefsten Inneren wird Ihr Sohn oder Ihre Tochter ihn fühlen. Und das Aufschreiben wird Sie verändern und Ihnen dabei helfen, der Vater oder die Mutter zu sein, die Sie sich für Ihr Kind wünschen. Verstauen Sie den Brief an einem sicheren Ort, damit Sie noch einmal darauf zurückkommen können, wenn Sie Inspiration benötigen, um am Ball zu bleiben.
Später, wenn Sie mit Ihrem Kind zusammen sind, spüren Sie vielleicht ein Bedürfnis, Ihre Reue mit ihm zu teilen. Da Sie niemals möchten, dass Ihr Kind das Gefühl hat, es müsse für Sie sorgen, schlage ich vor, dass Sie diese Gefühle so weit wie möglich für sich allein verarbeiten, bevor Sie mit Ihrem Kind reden. Danach beginnen Sie einfach damit, dass Sie anerkennen, dass Ihr Kind sich vielleicht in der Vergangenheit von Ihnen nicht verstanden gefühlt hat. Entschuldigen Sie sich dafür. Versichern Sie Ihrem Kind, dass Sie es lieben, egal was geschieht, und dass Sie niemanden mehr lieben könnten. Ihre jetzige emotionale Großzügigkeit wird Ihrem Kind signalisieren, dass Sie ihm nun auf ganz neue Weise Zufluchtsort sein können. Achten Sie darauf, wie Ihr Kind Sie mit neuer Hoffnung anblickt. Spüren Sie, wie offen sich Ihr Herz anfühlt.
Verpflichten Sie sich dazu, sich die Unterstützung zu geben,
die Sie benötigen, um jeden Tag Liebe zu wählen.
Legen Sie Ihre Absicht fest
Jetzt ist es soweit, Ihre Absicht für unsere gemeinsame Arbeit zu erklären. Beschreiben Sie unten die anspruchsvollste und beste Vision, die Sie von sich als Vater oder Mutter haben. Schließen Sie dabei drei Wörter mit ein, die beschreiben, wie Sie als Mutter oder Vater sein wollen. (Wozu eine Absichtserklärung? Wenn Sie nicht wissen, wohin Sie gehen wollen, werden Sie anderswo landen!)
Um diese anspruchsvollste und beste Vision als Vater oder Mutter umzusetzen, werden Sie sich ändern müssen. Jedoch müssen Sie nicht sofort alle Probleme angehen. Wie lautet die eine Veränderung, zu der Sie sich jetzt verpflichten können?
Ich, ……………………………………………, verpflichte mich zu dieser Veränderung:
Diese