Leichte Wanderungen Schwäbische Alb. Dieter Buck
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Unterwegs auf der Schwäbischen Alb
Aus dem Filstal zieht sich ein Kreuzweg hinauf zur Wallfahrtskirche Ave Maria.
1Viel Natur am Rand von Reutlingen
Bäche und Seeidylle
Wir wandern durch ein trotz der Stadtnähe recht urtümliches Waldgebiet, das mit viel Totholz interessante Waldszenen bietet, kommen an einigen Tümpeln und Bächen vorbei und können den Tag am idyllischen Breitenbachsee ausklingen lassen.
Tourencharakter: Premiumspazierwanderweg vorwiegend auf unbefestigten Wegen, aber auch auf festen Forstwegen
Ausgangs-/Endpunkt: Reutlingen, Parkplatz Rosswasen (407 m)
Höchster Punkt: Schild nördlich Hohlichterrain (458 m)
Anfahrt: Auto: B 27 und B 464 nach Reutlingen. Durch die Stadt hindurch und in der Alteburgstraße, bis es nach der Stadt rechts abgeht zum Parkplatz Hochschulen, dann neben der Straße, bis man diese queren kann. GPS 48.474210, 9.178680. Ausweichparkplätze befinden sich beim Naturtheater und direkt am Breitenbachsee. Bus & Bahn: Bahn bis Reutlingen, Bus bis Reutlingen Markwasen.
Einkehr: Restaurant Schützenhaus
Karten: Freizeitkarte F 523 Tübingen Reutlingen, 1:25 000 (LGL); Wanderkarte mit Radwegen Reutlingen Bad Urach, Blatt 52-538, 1:25 000 (NaturNavi)
Informationen:
www.hochgehberge.de, www.reutlingen.de
Am Parkplatz Rosswasen (396 m) folgen wir dem Weg, der anschließend links des Waldes weiterführt. Dabei kommen wir auch an einigen idyllischen Tümpeln vorbei, die mit Schilf bewachsen sind und, je nach Wetter, mehr oder weniger Wasser führen.
Wo vor uns der Wald beginnt, biegen wir links ab. Vorbei an Sportplätzen kommen wir zum Parkplatz Nord am Naturtheater (401 m). Hier biegen wir rechts ab und wandern auf dem Naturweg rechts des Sträßchens bis zum nächsten Parkplatz. Vor ihm steht das Schild »Am Naturtheater (403 m)«, auf seiner gegenüberliegenden Seite das Schild »Parkplatz Süd am Naturtheater (404 m)«. Hier folgen wir einem Pfad hinauf zu einer Kreuzung mit dem Schild »südlich Naturtheater (416 m)«.
Wir gehen auf dem zweiten Weg von links weiter in Richtung »Schützenhaus«. Bald überqueren wir einen breiten Weg, danach kommen wir zum Zaun des ersten Geheges, in dem man vielleicht Schafe sehen kann. Wir wandern rechts des Zaunes weiter bis zu einer Straße. Gegenüber liegt das Wildgehege Markwasen mit Damwild. Man sollte auch die prächtigen, uralten Eichen in den beiden Gehegen beachten. Rechts ginge es zum Schützenhaus, wir biegen aber links ab.
Am Ende der eingezäunten Gehege geht es zur Bushaltestelle Markwasen; von dort kommen diejenigen Wanderer, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln angefahren sind und ab hier wandern. Nun biegen wir am Wanderschild zum Markwasen-Wildgehege (423 m) links ab, kurz darauf am Schild beim Markwasen (413 m) noch einmal links. Entlang des Zaunes des ersten Geheges, dann über den bekannten festen Weg und vorbei am Carlo-Schmid-Haus kommen wir zurück zur Kreuzung mit dem Schild »südlich Naturtheater (416 m)«.
Idylle am Breitenbachsee
Nun wandern wir geradeaus weiter. Es geht hinab zu einem Bach, danach wieder hinauf. Bald überqueren wir einen Forstweg und erreichen gleich danach das Schild »südöstlich Mark (440 m)«. Hier werden wir nach rechts verwiesen. Es geht hinab zu einer Trimmdich-Station, wo wir links abbiegen. Wir wandern abwärts zu einem Bach, an der Verzweigung dahinter steigen wir auf dem linken Weg wieder hinauf. Am nächsten Querweg halten wir uns links, am darauffolgenden noch einmal und kommen zum Schild »nördlich Hohlichterrain (441 m)«.
Hier orientieren wir uns rechts, zweigen aber gleich darauf rechts ab auf einen Pfad. Nun geht es hinab zur Teufelsklinge. Nach dem zweiten querenden Weg geht es bergab. Dem nächsten Querweg folgen wir nach links. Er zieht bald wieder nach rechts und bringt uns zu einem breiten Weg mit dem Schild »Am Breitenbach (406 m)«. Wir überqueren den Bach, gehen geradeaus weiter, überqueren zwei Wege und kommen zum Schild nach Gugel Nord (441 m). Wir wandern weiter geradeaus und hinab zu einem breiten Querweg. Ihm folgen wir nach rechts.
Nach einer Kreuzung werden wir beim Schild »Grillstelle Jungviehweide West (407 m)« nach links verwiesen. An dem Pavillon mit der Grillstelle folgen wir dem nach rechts ziehenden Weg, der zwischen Feldern und Wiesen verläuft.
Am Schild Breitenbachsee Süd (395 m) stehen wir vor dem Breitenbachsee. Wir orientieren uns links und umrunden das idyllische Gewässer. Auf der anderen Seite des Sees steht hinter der Straße vor einem Parkplatz das Schild »Parkplatz am Breitenbachsee (409 m)«. Wir gehen durch diesen Parkplatz hindurch und wandern durch den Wald. An der Verzweigung nach einem Bach halten wir uns links und kommen zurück zum Ausgangspunkt.
Am Breitenbachsee: Am Schluss der Tour hat man eine gemütliche Rast verdient.
2Rund um den Urselhochberg
Landschaft mit fast alpinen Eindrücken
Alpine Eindrücke bei Pfullingen? Und das obwohl die hier beschriebene Tour eher einem Spaziergang als einer Wanderung gleicht? Beim Weg durch den Wiesenhang am Abhang des Urselhochberges hoch über Pfullingen bietet sich ein Ausblick wie vielleicht im Allgäu, aber auf die dicht bewaldeten Täler und Höhen der Schwäbischen Alb.
Tourencharakter: Wir wandern auf festen Wegen.
Ausgangs-/Endpunkt: Pfullingen, Urselhochberg, Parkplatz vor der Elisenhütte (676 m)
Höchster Punkt: Kurz bevor man rechts abbiegt (718 m)
Anfahrt: Auto: B 27 und B 312 bis Metzingen, dann B 313 über Reutlingen nach Pfullingen und in die Stadt hineinfahren. Bei der Stadtkirche der Beschilderung in Richtung Urselberg folgen. GPS 48.451941, 9.261887; Bus & Bahn: Keine Verbindung
Einkehr: Pfullingen
Karte: Wanderkarte W 242 Sonnenbühl, 1:25 000 (LGL und Schwäbischer Albverein e.V.)
Informationen: www.pfullingen.de
Ein Erlebnis ist bereits die Zufahrt zum Ausgangspunkt: Die Straße schraubt sich mit prächtiger Aussicht auf Reutlingen und