Fetisch. Eva van Mayen

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Fetisch - Eva van Mayen

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noch gar nichts. Aber mein Schwanz im Augenblick eher noch dicker wird, mache ich ja wohl nichts falsch."

      Und wieder packt sie ordentlich mit ihren Nägeln zu!

      "Nein Herrin"

      "Aber bevor du gleich rumheulst, wichse ich ihn erst mal. Doch du weißt Bescheid?!"

      Sofort geht sie kraftvoll und hart zur Sache. Es dauert auch nicht lange, bis es mir immer schwerer fällt, mich zu beherrschen. Da höre ich auf einmal Schritte und Stimmen, die näher kommen. Auch wenn das eine Problem schlagartig kleiner wird, ist das immer näher Kommende für mich nicht weniger Besorgnis erregend.

      Oh nein, das kann nicht gut gehen! Während ich gerade wohl kreidebleich werde, reagiert Anke absolut cool und abgebrüht. Sie gibt den Schwanz frei, führt ihre Hände in ihre Manteltaschen und öffnet ihn so weit es geht in die Breite. Gleichzeitig kommt sie hautnah auf mich zu, umhüllt mit ihrem Ledermantel meine Seiten und beginnt wild mit mir zu knutschen.

      Und nun drückt sie ihre von engem Leder umspannte Möse gegen meine Latte. Wieso habe ich vorher nie mitbekommen was für eine geile, versaute Seite bis heute im Inneren meiner Frau für mich verborgen war. Das schon etwas ältere Pärchen hat nun unsere Höhe erreicht, wirft uns einen kurzen verachtenden Blick zu, um dann seinen Weg zum Fahrzeug fortzusetzen.

      Die beiden sind noch nicht richtig aus unserem Blickfeld verschwunden, da entfernt sich meine Herrin wieder abrupt zwei kleine Schritte von mir, stemmt die Hände in ihre Hüften und zischt mir zu: "Was bist du nur für ein erbärmlicher Feigling! - Ab mit dir ins Auto! Dein Pimmel bleibt draußen! - Wir fahren jetzt in Michaelas Keller! - Los jetzt!"

      Noch nie bin ich mit offener Hose und heraushängendem Schwanz Auto gefahren. Nur das Wort hängend ist hier völlig fehl am Platz. Meine Herrin achtet sehr darauf, dass er sich gleichbleibend stolz präsentiert. Dabei spielt ihr heißes Outfit keine unwesentliche Rolle. Von ihrem neuen Mantel hatte sie sich, noch bevor sie neben mir Platz nahm, entledigt und nun die gerade erst erstandenen, oberarmlangen, wie eine zweite Haut anliegenden Lederhandschuhe angezogen. Mein Traum in sündigstem Leder sitzt neben mir.

      Während der zwanzig Minuten, die unsere Fahrt nun dauert, zieht sie auf einmal eine unglaubliche Show ab. Ihr einziges Ziel ist es, mich immer wieder aufs Neue aufzugeilen: so streichelt sie mit ihrer Lederhand mal zärtlich meine Schenkel, dann wichst sie drei-, viermal heftig meinen Schwanz, um anschließend wieder provokant ihre durch die eng geschnürte Korsage prall hoch gedrückten Titten mit Hilfe ihrer Hände aufreizend zu präsentieren.

      Einmal stellt Anke einen Stiefel auf ihren Sitz ab, streift den String zur Seite und beginnt mit ihrem ledernen Mittelfinger unter lautem Stöhnen ihr lüsternes Spiel. Wie nass ihre Möse sein muss, kann ich bei dem folgenden Fingerfick hören. Immer, wenn sie ihn aus ihrem geilen Loch zieht, ist das an dem schleimigen Glanz am schwarzen Leder auch sehen. All das, was sie unmittelbar neben mir aufführt, ist eine einzige Marter für mich.

      "Hey, du Mistkerl, konzentriere dich aufs Fahren und glotz deiner Herrin nicht ständig auf die Fotze!"

      Ich glaube es nicht! Anke hat gerade zum ersten Mal mir gegenüber ihr Allerheiligstes als Fotze bezeichnet, ein Wort, das für sie bisher immer absolut tabu war.

      Irgendwie bin ich schon froh, als sie mich schließlich in eine Hauseinfahrt einbiegen lässt und unser Auto zu einem Carport dirigiert.

      "Na, wie gefallen meinem Geburtstagskind all die kleinen Überraschungen, die du nun schon erleben durftest?"

      "Anke, zum einen schäme ich mich, dass ich meine Fantasien und Träume vor dir geheim gehalten habe, zum anderen schlagen meine Gefühle Purzelbäume für all das was heute schon passiert ist und was wohl noch kommen wird. Anke, verzeih mir! Diesen Geburtstag werde ich nie vergessen! Ich erlebe jetzt gerade neu, wie sehr ich dich liebe und brauche!"

      Nur von kurzer Dauer ist das liebevolle Lächeln, das über ihr Gesicht huscht

      "So, dann raus aus dem Auto mit dir und ziehe dich sofort nackt aus. Keine Widerrede!"

      Nackt im November, auch wenn die Temperaturen heute noch relativ hoch sind, in einem fremden Garten zu stehen, ist eigentlich nicht das von dem ich geträumt habe. Ich bin nur froh, dass mein derzeitiger Standort von der Straße her nicht einsehbar ist. Klar zu spüren ist, wie sehr meine Frau und Herrin es im Augenblick genießt, mich fortwährend zu erniedrigen.

      "Oh, ist dir das unangenehm? Du hast ja eine Gänsehaut - ist dir vielleicht kalt? Ich bin ja nicht so, ich habe vorhin von dem netten Verkäufer im Laden noch ein Kleidungsstück für dich mit dazu packen lassen."

      Schon wühlt sie in einer der Tüten und hält auf einmal stolz einen Riemen-Body in ihren Händen. Die schwarzen, nietenbesetzten Leder-Riemen sind mit stählernen Ringen verbunden und mit verschiedenen Schnallen zur genauen Anpassung ausgestattet. Ein integrierter Hodenring mit etwas größerem Durchmesser soll vermutlich für Ordnung in dieser Körperregion sorgen. Es ist ein ungewohntes Gefühl ein solches Teil zum ersten Mal anzuziehen.

      Anke ist nicht mehr zu bremsen und sehr um einen perfekten Sitz jedes einzelnen Riemens bemüht. Besondere Aufmerksamkeit lässt sie den Schnallen und Bändern zukommen, die für meine Arschspalte und den Hodenring zuständig sind. Es dauert seine Zeit bis sie wirklich mit dem Sitz des Bodys - ich empfinde es schon wie eine Fesselung - wirklich zufrieden ist. Dann klinkt sie den Karabinerhaken der Hundeleine in den Ring an meinem Halsband ein und grinst mich frech an.

      "So gefällst du mir als Sklave! Nimm die Tüten und ab in den Keller!"

      Es folgt ein kurzer energischer Ruck an der Leine und mit forschem Schritt stiefelt sie los. Prompt wählt sie einen Umweg über einen Schotterweg, der aus spitzen kleinen schwarzen Steinchen besteht. Natürlich weiß sie genau wie ungern ich barfuß über Steine laufe. Und nun dieser verfluchte, scharfkantige Schotter!

      Während ich alles andere als eine glückliche Figur hinterlasse, hebt sie sich kurz vor mir gehend als stolze Stiefelherrin um Längen von mir ab. Schließlich erreichen wir den Kellerabgang und sie betätigt zielsicher einen Schalter für eine alte schon etwas verrostete Kellerleuchte. Schummeriges Licht fällt auf eine mit feuchtem Laub bedeckte Treppe, die mich hinunter in das Reich der Spinne führen wird.

      Das Erste was ich da unten sehe, ist ein wirklich großes von dem spärlichen Licht der Kellerlampe angeleuchtetes, echtes Spinnennetz, das sich in einer der dunklen Ecken befindet. Ich muss nicht lange suchen, um die Besitzerin zu entdecken. Es ist ein wirklich großes Exemplar, das in unmittelbarer Nähe von ihrer Falle gefährlich ruhig wartend auf der Lauer liegt. Lässt sich so etwas derart perfekt inszenieren?

      Während ich mit mulmigem Gefühl im Bauch auf dieses ekelige Vieh starre, erfasst ein eiskalter Schauer meinen bis auf die eng festgezurrten Lederriemen nackten Körper. Lady Anke zeigt sich hiervon nicht beeindruckt.

      "Schau mal, eine Spinne!"

      Ist Anke nicht diejenige von uns beiden, die normalerweise vor jeder noch so kleinen Spinne wegrennt? Heute ist alles anders! Mit einem energischen, kurzen Ruck an der Halsleine zieht sie mich scheinbar unbeeindruckt von all dem hier die feuchten Stufen hinunter. Während ich aufpasse, auf der feuchten, unangenehm kalten, verschmutzten Kellertreppe nicht auszurutschen, lässt meine Herrin trotz ihrer wahnsinnigen Heels, nicht den Ansatz einer Unsicherheit erkennen. Wie sehr sie sich auf einmal unter Kontrolle hat. Wo hat sie nur plötzlich diese Power her?

      Gerade hat sie den alten Schlüssel im Schloss der Kellertüre gedreht und mit einem lauten Quietschen diese geöffnet, als sich auf einmal völlig unerwartet ihr Handy meldet.

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